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Offroadreifen im Test: „Auf der Straße nicht zu empfehlen“

Gelaendewagen Strecke Stephen

Grobstollige Reifen für Geländewagen und Pick-ups haben viele Nachteile auf normalen Straßen: lautes Abrollgeräusch, oft mehr als ein Liter Mehrverbrauch, gefährlich lange Bremswege besonders bei Nässe, schlechter Grip in Kurven und erhöhte Schleudergefahr. Dafür bieten sie neben rustikaler Optik mehr Traktion und Robustheit im Gelände. Doch welche All-Terrain-Reifen bieten den besten Kompromiss, wenn man beides will, im Gelände und auf Straße fahren? Auto Motor und Sport hat fünf wintertaugliche All-Terrain-Reifen (AT-Reifen) der Größe 255/55 R18 getestet. Hinzu kam ein reiner Sommer-AT-Reifen sowie der straßenoptimierte SUV-Reifen Continental CrossContact H/T (Highway/Terrain).

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Garage4Tires-Partner kommen in Berlin zur Regionaltagung zusammen

Bei der Garage4Tires-Regionaltagung, die kürzlich in Berlin stattfand, erhielten die Partner tiefe Einblicke in mehrere Themen und konnten vom direkten Austausch, den praxisnahen Impulsen und dem starken Engagement aller Beteiligten profitieren (Bild: Best4Tires)

Kürzlich fand die diesjährige Regionaltagung von Garage4Tires statt. Rund 50 Teilnehmer aus dem gesamten Netzwerk kamen dazu in Berlin zusammen, um sich über aktuelle Entwicklungen, strategische Programme und digitale Chancen im Reifen- und Werkstattgeschäft auszutauschen und um „starke Impulse“ zu erhalten, betont Großhändler Best4Tires als Konzeptgeber dazu in einer Mitteilung.

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AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

AT-Reifen im Test chancenlos gegen den „Cinturato All Season SF3“

Nach der vorherigen Premiere eines Tests von Anhängerreifen haben der ADAC und seine Partnerklubs wie etwa der Österreichische Automobil-, Motorrad- und Touringclub (ÖAMTC) und der Touringclub Schweiz (TCS) erstmals auch sogenannte All-Terrain- bzw. AT-Reifen geprüft, die bei Camper- und Pick-up-Fahrern demnach im Trend liegen.

Dabei hat der ADAC jedoch nicht sein übliches Prüfprozedere angewandt, sondern sich lediglich auf das Thema Fahrsicherheit konzentriert, beispielsweise also die bei den letzten Änderungen daran eingeführte Umweltwertung außen vor gelassen. Und auch darüber hinaus sind die Reifen ohne die sonst tiefer gehende Differenzierung „nur“ in den vier Disziplinen Fahrsicherheit auf trockner, nasser und schneebedeckter Fahrbahn sowie auf Schotter bewertet worden. Dabei mussten sich alles in allem acht Probanden in der Größe 225/65 R17 102H nicht zuletzt gegen einen als Referenz herangezogenen Pkw-Ganzjahresreifen – Pirellis „Cinturato All Season SF3“ – beweisen. In der Gesamtwertung konnte letztlich keiner der AT-Reifen an ihm vorbeiziehen. Mehr noch: Der Pkw-Reifen hat einzig beim Thema Fahrsicherheit auf Schotter zweien der eher grobstolligen Profile den Vortritt lassen musste – und das auch nur knapp. Letztlich bedeute die Nutzung von AT-Reifen „einen merklichen Verlust an Fahrsicherheit im Vergleich zu einem Pkw-Reifen“, wird das Ergebnis des Tests kurz und knapp zusammengefasst. „Dieser Schritt sollte also wohlüberlegt sein“, so der ADAC.

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Abenteuer & Allrad: Marketingmaßnahme ohne nennenswerte Streuverluste

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Groß war der Andrang am Eingang zur Abenteuer & Allrad, die vergangene Woche stattfand, und entsprechend positiv war die Stimmung unter den 404 Ausstellern in Bad Kissingen (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Wer in der Offroad-, Overlanding- und Reisemobilszene auf sich aufmerksam machen möchte, der kommt an der Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen nicht vorbei. Die Messe, die vergangene Woche bereits zum 27. Mal stattfand, hat sich seit Ende der 1990er Jahre dabei aber nicht nur zu einer Produkteschau erster Güte und von internationalem Rang entwickelt. Sie hat sich auch zu einem der größten Fernreisetreffen der Welt mit Tausenden an Reise- und Expeditionsmobilen entwickelt. Während der Veranstalter Pro-Log zwar traditionell keine Besucherzahlen zählt bzw. nennt, ist dies bei den Ausstellern anders, und dort erreichte die jüngste Abenteuer & Allrad mit 404 Ausstellern auf 110.000 Quadratmetern Ausstellungsfläche einen neuen Rekord. Was war los in Bad Kissingen?

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Inzwischen viermal „gut“ im neuesten ADAC-Ganzjahresreifentest

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Viermal „gut“ im neuesten ADAC-Ganzjahresreifentest

Vergangenes Jahr war es noch eine Premiere, als erstmals ein Ganzjahresreifen in einem ADAC-Reifentest mit der Gesamtnote „gut“ ins Ziel gekommen ist. Dieses Jahr ist es zwar noch nicht Normalität, wie der Blick darauf zeigt, dass von aktuell 16 geprüften Profilen immerhin die Hälfte eine Abwertung wegen (zu) schlechter Bewertungen in der Kategorie Fahrsicherheit kassiert hat bis hin zu den Letztplatzierten, die der Automobilklub wohl meint, wenn er davon spricht, die Ergebnisse reichen von „gut“ bis „miserabel“. Gleichwohl können sich bei dem bereits 2024 angekündigten Test in der Dimension 225/45 R17 inzwischen schon vier Reifen über die Gesamtnote „gut“ freuen.

Was man getrost als ein Indiz für die Entwicklungsfortschritte bei dieser im Markt immer stärker nachgefragten Produktgattung werten kann. „Das zeigt, dass man sich nicht mehr wie früher zwingend auf einen rollenden Kompromiss einlassen muss, sondern es durchaus auch Alleskönner gibt“, räumt auch der ADAC ein, der sich in der Vergangenheit doch eher reserviert gezeigt hatte, was die Qualitäten von Ganzjahresreifen betrifft. Hinter dem Führungsquartett folgen im Übrigen genauso jeweils vier Modelle, welche die Tester für „befriedigend“ halten, als „ausreichend“ ansehen respektive dann sogar „mangelhaft“ bewertet haben.

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Autoreifenonline.de forciert Geschäft mit 4×4- und Offroadreifen

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Autoreifenonline.de – der B2B-Kanal von Delticom – forcieren das Geschäft mit 4x4- und Offroadreifen für Reifenhändler und Werkstattbetreiber (Bild: NRZ/Arno Borchers)

Auch in seinem B2B-Shop forciert Delticom das Geschäft mit 4×4- und Offroadreifen. So biete Autoreifenonline.de bereits jetzt und damit quasi mit der Markteinführung den brandneuen Grabber Cross A/S von General Tire an. Der Reifen der Continental-Marke soll in insgesamt 44 Größen zwischen 16 und 22 Zoll auf den Markt kommen, derzeit bereits für Reifenhändler und Werkstattbetreiber über Autoreifenonline.de verfügbar: die Größe 265/60 R18 110H. Aber nicht nur das: „Als verlässlicher Partner für den Reifenhandel bietet die Plattform ein umfangreiches Sortiment an 4×4- und Offroadreifen für unterschiedlichste Anforderungen“, heißt es dazu aus Sehnde.

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Michelin schließt eine seiner beiden Mexiko-Reifenfabriken

Michelin will sein Reifenwerk im mexikanischen Santiago de Querétaro zum Jahresende schließen (Bild: Google Maps; CNES / Airbus, Maxar Technologies; INEGI)

Medienberichten zufolge will Michelin zum Ende des Jahres seine Pkw- und LLkw-Reifenfabrik im mexikanischen Santiago de Querétaro (Bundesstaat Querétaro) schließen. Das Werk, das Michelin erst 2002 in Betrieb genommen hatte, sei überflüssig geworden, da Kunden heute überwiegend größer dimensionierte Reifen nachfragten. In Santiago de Querétaro stellt Michelin jährlich rund 500.000 „kleinere“ BFGoodrich-Reifen her, heißt es […]

Michelin ruft 3.100 Spezialreifen der Marke BFGoodrich zurück

Bichelin Bibendum

Michelin führt derzeit eine freiwillige Rückrufaktion für den Reifen BFGoodrich Crane Control in der Dimension 445/95 R25 durch. „Bei diesem Reifen kann es unter Umständen zu einem umlaufenden Riss oberhalb des Wulstbereich kommen, der zu einem schnellen Druckverlust während der Fahrt oder im Stand führen kann“, heißt es bei dem Reifenhersteller. Dies ist laut Unternehmensangaben […]

Meiste Marken bei jüngsten Sommer-/Ganzjahresreifentests tendenziell besser

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Meiste Marken bei jüngsten Sommer-/Ganzjahresreifentests tendenziell besser

Nicht nur die NEUE REIFENZEITUNG veröffentlicht zweimal im Jahre bzw. jeweils im Frühjahr und im Herbst einen Überblick über die jeweils aktuellen Reifentestergebnisse wie die Extrabeilage „Sommerreifen im Test – Die Favoriten der Saison“ unserer aktuellen April-Ausgabe zeigt. Auch die RSU GmbH gibt unter dem Namen ihres B2B-Portals regelmäßig einen Sommer- und Ganzjahresreifenüberblick heraus. Die […]

Geändertes Michelin-Geschäftsmodell in Sachen BFGoodrich-Onroadreifen

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„Mit Best4Tires haben wir unseren Wunschpartner für das neue Geschäftsmodell gewonnen, der mit Best4Tires und Best4Tires Berlin eine starke Marktabdeckung abbilden kann“, sagt Patrice Nicolas Basile, Business-Leader für die Zweitmarken von Michelin in der Region Europa Nord (Bild: Michelin)

Michelin hat das Geschäftsmodell für Onroad-, also Straßenreifen seiner Marke BFGoodrich geändert. Von einer europaweiten Umstellung vom „Verkauf direkt ab Michelin-Lager“ auf „Lagerung und Vertrieb durch Großhandelspartner“ verspricht sich der Hersteller ein Mehr an Effizienz und eine Stärkung seiner Position bei Reifen im mittleren Preissegment. Zugleich soll damit das Wachstum der Reifenhandelsfachbetriebe gefördert werden durch eine bessere Verfügbarkeit und wettbewerbsfähigere Preise. In diesem Zusammenhang weist der Reifenhersteller die auf langjährige Erfahrung hin, die er mit einem solchen Geschäftsmodell rund um seine andere Zweitmarke Kleber gesammelt hat. Im DACH-Markt (Deutschland, Österreich, Schweiz) arbeitet das Unternehmen eignen Worten zufolge seit Anfang 2025 in Sachen BFGoodrich-Onroadreifen insofern nun mit Best4Tires (früher: Reifen Gundlach) zusammen. Auf dieser Basis – die Änderungen betreffen nicht die 4×4-Reifen der Marke – wolle man die Verfügbarkeit der BFGoodrich-Onroadreifen erheblich steigern in den kommenden Jahren.

Handelsbetriebe in der DACH-Region können Onroad-, also Straßenreifen der Michelin-Marke BFGoodrich seit Anfang dieses Jahres ausschließlich über den Großhändler Best4Tires beziehen (Bild: Michelin)

Handelsbetriebe in der DACH-Region können Onroad-, also Straßenreifen der Michelin-Marke BFGoodrich seit Anfang dieses Jahres ausschließlich über den Großhändler Best4Tires beziehen (Bild: Michelin)

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