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Deldo sieht sich gut aufgestellt – auch wegen Eigenmarke Superia

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Tom van Dyck klein

„Wir haben COVID-19 überlebt“, witzelt Tom Van Dyck, Commercial Direktor beim belgischen Großhändler Deldo. „Im Ernst. Natürlich haben wir auch etwas von der Corona-Pandemie mitbekommen.“ Gerade Belgien war ja im europäischen Vergleich sehr stark von dem Virus betroffen. Aber vor allem in Deutschland und auch in den Niederlanden sei der Paketversand ziemlich schnell wieder gestartet. Und der Anteil der Pakete habe sich sogar noch im Vergleich zum Vorjahr erhöht. Van Dyck nimmt an, dass die Insolvenz der Fintyre Group und hier insbesondere Reifen Krieg das Paketgeschäft beflügelt hat, „denn irgendwo müssen die 15 Prozent Marktanteil ja bleiben.“

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Schnittstellen sind der Schmierstoff im Online(reifen)handel

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Koeper Christian

E-Commerce funktioniert nur dann so richtig gut, wenn Daten zwischen Anbietern und Interessenten in beide Richtungen problemlos fließen. Schnittstellen spielen dabei eine essenzieller Rolle. Deshalb etwa nimmt das IT-Unternehmen Speed4Trade aus Altenstadt immer neue Anbieter in die Liste der Onlinemarktplatzanbindungen seiner „Connect“ genannten Software auf. Seit Neuestem zählt mit Pitstraat ein Such- und Vergleichsportal für Autoteile und Kfz-Zubehör dazu, das Zugang zu über zehn Millionen potenziellen Kunden in den Benelux-Ländern bieten soll. Um die Wichtigkeit eines reibungslosen Datenaustausches weiß man allerdings auch bei der Saitow AG, die mit Blick auf ihre B2B-Plattform Tyre24 auf Lösungen von Anbietern wie TopM, SoftCom oder ByteRider verweist sowie auf Schnittstellen zu E-Commerce-Systemen von 4Sellers, JTL, Linnworks und nicht zuletzt eben von Speed4Trade. Diese große Auswahl mache es Profiverkäufern „noch einfacher, Sortimente auf Tyre24 anzubieten und europaweit über 40.000 gewerbliche Käufer aus dem automobilen Aftermarket zu erreichen“, heißt es aus Kaiserslautern, dem Unternehmenssitz der Saitow AG. cm

Speed4Trade Pitstraat Anbindung

Mit Pitstraat hat Speed4Trade ein Such- und Vergleichsportal für Autoteile und Kfz-Zubehör, das Zugang zu über zehn Millionen potenziellen Kunden in den Benelux-Ländern bieten soll, in die Liste der Onlinemarktplatzanbindungen seiner „Connect“ genannten Software aufgenommen (Quelle: Speed4Trade)

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MTPL meldet Abschluss der EATD-Akquisition

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Lüttschwager Wolfgang

Mit dem Ziel vor Augen, sich zu einem der führenden globalen Anbieter im Off-Highway-Reifengeschäft zu entwickeln, hatte Mahansaria Tyres Private Limited (MTPL) aus Indien im vergangenen Herbst angekündigt, das Handelsunternehmen European Agriculture Tyre Distributor (EATD) übernehmen zu wollen. Jetzt wird der erfolgreiche Abschluss der Akquisition vermeldet, in deren Zuge der EATD-Sitz zugleich von zuvor Strijen in den Niederlanden nach Wallenhorst (Deutschland) verlegt wurde. Von dort aus soll nun der Vertrieb von Reifen der von MTPL neu kreierten Marke Ascenso in den Märkten Deutschland, Österreich, Schweiz, Belgien, Niederlande, Tschechische Republik, Slowakei und Polen koordiniert werden ebenso wie EATD weiter als Distributor von Tianli-Reifen fungieren wird und sich durch das Investment der Inder zu einem der führenden Anbieter von Reifen für das Off-Highway-Segment in Europa entwickeln soll. cm

MTPL schließt EATD Übernahme ab

Wolfgang Lüttschwager (EATD) mit MTPLs CEO Yogesh Mahansaria und Marcus Reedijk (European Tyre Distributors, von links) beim Abschluss des Deals (Quelle: EATD)

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Hiroyuki Shioiri: Ein neues Gesicht von Yokohama für das Europa-Business

Shioiri Hiroyuki

Hiroyuki Shioiri löst ab dem 1. Juli Keishi Hashimoto als President der Yokohama Europe GmbH ab. Zugleich wird er Chairman der Yokohama Reifen GmbH, der Yokohma Scandinavia AB, Yokohama H.P.T. Ltd., Yokohama Iberia, S.A., Yokohama France S.A.S. und President der Yokohama Austria GmbH,  Yokohama Danmark A/S, Yokohama Suisse SA und Yokohama Belgium S.A. Keishi Hashimoto […]

Onlinereifenshop Popgom „leider geschlossen“ hierzulande

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Popgom nicht nur in Deutschland geschlossen

Als der für Endverbraucher gedachte Onlinereifenshop Popgom im Sommer 2009 in Deutschland startete, sorgte das aufseiten des Reifenhandels für einige Unruhe. Aufreger damals war, dass bei dem Angebot Michelin als einer von drei größeren Minderheitsbeteiligten im Hintergrund stand. Im Prinzip verkaufte der französische Konzern insofern also Reifen an seinen Handelskunden vorbei direkt an Endverbraucher. Mittlerweile dürfte das wohl keine so große Sache mehr sein – und das aus zweierlei Gründen. Einerseits ist dies heute nichts Neues und längst kein Alleinstellungsmerkmal mehr, hat zuletzt beispielsweise doch auch Goodyear einen eigenen B2C-Shop im deutschen Markt gestartet. Andererseits dürfte das Thema Popgom hierzulande aktuell niemanden mehr in übermäßig Rage bringen, weil der Onlineverkauf über die Webpräsenz unter www.popgom.de „leider geschlossen“ ist genauso wie entsprechenden Shops in der Schweiz, der Tschechischen Republik und Slowenien. Drei weitere in (Ost-)Europa sind demgegenüber noch geöffnet, während diejenigen, die ihren Namen zwischenzeitlich in Alloneumaticos (Spanien), Allopneus (Belgien) oder Hallobanden (Niederlande) geändert haben unter dem Dach der Michelin-Beteiligung Allopneus sich wohl gezwungen sahen, ihre Aktivitäten „vorübergehend einzustellen“. christian.marx@reifenpresse.de

Popgom und Allopneus

Aus den Popgom-Präsenzen in Frankreich, Belgien, Spanien und den Niederlanden sind zwischenzeitlich schon solche unter dem Dach der Michelin-Beteiligung Allopneus geworden verbunden mit entsprechenden Namensänderungen (oben links beginnend im Uhrzeigersinn), wobei die Shops in den drei zuletzt genannten Ländern seit 4. Juni aber keine Bestellungen mehr entgegennehmen (Foto: Bildschirmkopien)

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Monaflex-Produkte erweitern Tech-Portfolio

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Tech Europe ist mit Monaflex eine Partnerschaft rund um den Vertrieb der Produkte letzteren Unternehmens eingegangen. Damit weitet der zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) gehörende Anbieter mit Europaniederlassung in Belgien sein Portfolio in Sachen Reifenreparatur und -vulkanisation weiter aus. Zumal das Monaflex-Lieferprogramm diesbezüglich Lösungen für Bereifungen angefangen bei solchen für die größten OTR-Fahrzeuge bis […]

Truck-Racing geht zunächst virtuell an den Start

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Goodyear virtuelles Truck Racing

Wie bei vielen anderen Motorsportserien auch hat die Corona-Pandemie bei der European Truck Racing Championship (ETRC) der FIA für einen relativ späten Saisonauftakt gesorgt, der aus derzeitiger Sicht wohl erst am 29./30. August in Most (Tschechische Republik) sein wird. Die Zeit bis dahin wird mit virtuellen Rennen im Rahmen der sogenannten ETRC Digital Racing Challenge […]

Auszeichnung für Tech Europe

Verhaeghe Tim

Das Magazin Manufacturing Technology Insights hat den Anbieter von Reifenreparaturmaterialien Tech Europe als „Top Rubber & Tire Tech Solution Provider“ ausgezeichnet. Das Unternehmen gehört zur US-amerikanischen Technical Rubber Company (TRC) mit Hauptsitz in Johnstown/Ohio, die außer der Tech-Europaniederlassung in Belgien mit Standorten auch in Italien, China, Japan und Brasilien vertreten ist und eigenen Worten zufolge […]

Bridgestone Bandag will Kosteneffizienz beim Reifenmanagement steigern

Bandag 1 tb

Seit über 60 Jahren steht Bandag weltweit als Synonym für die Runderneuerung, insbesondere natürlich für die Kaltrunderneuerung. Das Bandag-System ist dabei seit 2006 Teil des Bridgestone-Konzerns, der es als festen Bestandteil in sein eigenes Produkt- und Dienstleistungsangebot unter dem Dach des Total Tyre Care genannte Konzepts eingebunden hat, wo es – als Teil der Total-Tyre-Life-Lösung – die Kosten pro Kilometer und damit die sogenannten Total Costs of Ownership (TCO), also die Kosteneffizienz beim Reifenmanagement, in einem immer wettbewerbsintensiveren Markt optimieren helfen soll. Bei einem Treffen im belgischen Lanklaar, wo eine Großteil der in Europa vermarkteten Bandag-Laufstreifen produziert wird, erfuhr die NEUE REIFENZEITUNG einiges darüber, welche Rolle Bandag heute für Bridgestone spielt.

Button Retreading Special Schriftzug1 Dieser Beitrag ist in unserer jüngsten Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Sie hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Motorradfahrer offenbar weniger (Corona-)ängstlich

Weigt Hans Jürgen

„Hygiene statt Hysterie“ lautete das Motto der diesjährigen Messe „Motorräder“ in Dortmund. Denn die Twin Veranstaltungs GmbH als deren Ausrichter hat sie trotz der allgemein um sich greifenden Panik in Sachen Corona-Virus nicht abgesagt. Mehr als 400 Aussteller zeigten demnach ihre neuesten Produkte und Dienstleistungen in den Westfalenhallen, zumal lediglich 17 wegen der aktuellen Infektionswelle in letzter Minute ihre Teilnahme abgesagt hätten. Dazu zählen allein aus dem Reifenbereich drei Hersteller, wobei Conti und die Schwestermarken Metzeler/Pirelli dies schon im Vorfeld offiziell mitgeteilt hatten. Andere wie beispielsweise Reifen.com waren aber sehr wohl vor Ort. Zumal es sich bei der Messe in Dortmund um ein im Wesentlichen nationales Event mit ausländischen Besuchern größerer Zahl allenfalls aus den angrenzenden Benelux-Ländern handelt und man bei der Twin Veranstaltungs GmbH insofern keinen Grund für eine Absage gesehen hat. Gleichwohl ist die Corona-Thematik nicht ohne Einfluss auf die Besucherzahlen geblieben. „Insgesamt lag der Besuch wegen der Diskussion um die Infektionswelle etwa 28 Prozent unter den Vorjahren. Insgesamt kamen rund 70.000 Zweiradfans zum Start in die neue Saison“, so die Messeausrichter. christian.marx@reifenpresse.de

Motorräder Dortmund 2020

Insgesamt sollen rund 70.000 Zweiradfans zum Start in die neue Saison zur „Motorräder 2020“ nach Dortmund gekommen sein und damit 28 Prozent weniger als 2019 (Foto: Twin Veranstaltungs GmbH)

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