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VW hält sich mit Details zu den ID.3-Bereifungen noch zurück

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VW ID.3 Bereifungen

Dass Volkswagen für das Elektroauto ID.3 von Continental mit Erstausrüstungsreifen beliefert wird, hatte der Reifenhersteller selbst vor Kurzem gemeldet. In diesem Zusammenhang ist zwar von 18- und 19-Zoll-Größen die Rede, doch viel konkreter wurde es mit Blick auf die Dimensionen dabei nicht. Zumal sich auch VW selbst noch zurückhaltend hinsichtlich solcher Details gibt. Dafür hat der Fahrzeughersteller auf konkrete Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG zumindest bestätigt, dass es den ID.3 auch mit 20-Zoll-Bereifung geben wird. Mehr aber nicht. Da es bis zur Markteinführung der Elektroautos „noch einige Monate“ sind, müssten Antworten auf die Frage nach den konkreten Größen oder dazu, ob es weitere OE-Reifenlieferanten für den ID.3 gibt, noch bis zum – wie es weiter heißt – „späten Frühjahr 2020“ warten. Dass mehrere Erstausrüstungspartner bei dem Wagen zum Zuge kommen, dürfte einerseits niemand in Zweifel ziehen. Denn welcher Fahrzeughersteller würde sich ohne Not schon von einem einzigen Lieferanten abhängig machen? Andererseits ist auf anlässlich des ID.3-Produktionsstartes in Zwickau veröffentlichten Pressebildern das Auto auch auf Reifen der Hersteller Bridgestone und Goodyear zu sehen. christian.marx@reifenpresse.de

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CTEK und Cadex gehen Partnerschaft ein

CTEK Cadex klein

CTEK, schwedischer Hersteller von Batteriemanagementsystemen, hat mit dem kanadischen Unternehmen Cadex eine Kooperation vereinbart. CTEK und Cadex wollen mit ihrer Zusammenarbeit Synergieeffekte zur Weiterentwicklung hocheffizienter Technologien für eine bessere Diagnostik von Fahrzeugbatterien nutzen.

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Reichweite oder Sicherheit – Reifen für Elektroautos im Test

Moove Test von Reifen für Elektroautos 2019

Als Ableger der Zeitschrift Auto Motor und Sport mit Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und neue Mobilität präsentiert das Magazin Moove in seiner aktuellen Ausgabe einen Test von Reifen für Elektroautos. Unter den Kandidaten finden sich dabei insbesondere sogenannte Leichtlaufreifen oder ein nach dem Tall-&-Narrow-Konzept konzipiertes Modell. Vergleichend wurden auch zwei als „High-End-Sommerreifen“ beschriebene Profile sowie ein Breitreifen mitgeprüft. Klar, dass bei Moove neben den Fahrleistungen im Nassen und Trockenen (Bremsen, Handling etc.) sowie der gewohnten Umweltwertung (Rollwiderstand, Geräusch) nicht zuletzt die Effizienz der Reifen geprüft wurde. Gemessen wurde also, wie sich die einzelnen Modelle auf die Reichweite eines als Testfahrzeug eingesetzten E-Golfes auswirken. Mit dem diesbezüglich Besten, der dafür aber hinsichtlich seiner Fahreigenschaften nicht recht zu überzeugen wusste, waren knapp 240 Kilometer drin und mit dem schlechtesten annähernd 210 Kilometer. Ihre Ergebnisse zusammenfassend kommen die Tester zu dem Schluss, dass es bei alldem auf die Frage nach 30 Kilometern mehr Reichweite oder einem drei Meter kürzeren Nassbremsweg hinauslaufe. Bei Moove würde man sich angesichts dessen für „gute Standardreifen aus dem Premiumsegment“ entscheiden, die schon heute einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Sicherheit und Effizienz böten. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen als Lieferant elektrischer Energie

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SRI

In Zusammenarbeit mit Prof. Hiroshi Tani von der Kansai-Universität in Japan hat der in dem Land ansässige Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) eigenen Worten zufolge eine neue Technologie entwickelt, dank derer mit jeder Reifenumdrehung elektrische Energie gewonnen werden kann. Dazu wird ein entsprechendes Element – ein sogenannter Energy Harvester – im Inneren des Reifens […]

Bis zu 20 Prozent weniger Rollwiderstand dank „Enliten“-Reifenleichtbau

Bridgestone Enliten 1

Bridgestone kündigt den Launch einer neuen Reifenleichtbautechnologie an, die den Materialverbrauch und Rollwiderstand „beispiellos“ verringern soll. „Enliten“ genannt trage sie über einen dadurch sinkenden Kraftstoffverbrauch zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges bei. Wie es weiter heißt, sei gleichzeitig dieselbe Verschleißfestigkeit wie bei einem Standardreifen in der Erstausrüstung gegeben. Basierend auf internen Tests entsprechend dem ISO28580-Verfahren und im Vergleich mit seinem Pkw-Sommerprofil „Turanza T005“ in den Dimensionen 205/55 R16 91H sowie 255/40 R20 101W verspricht der Reifenhersteller einen um bis zu 20 Prozent verringerten Rollwiderstand, während das Reifengewicht demnach um durchschnitt zehn Prozent gesenkt werden konnte. Erreicht hat man das eigenen Worten durch „einen innovativen Ansatz bei der Entwicklung und Produktion von Reifen“. cm

Bridgestone Enliten 3

In Kürze will der Reifenhersteller Partnerschaften bekannt geben, bei denen die „Enliten“-Technologie bei Fahrzeugen im europäischen Markt eingesetzt wird

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Jubiläum: Helmchen 30 Jahre in Diensten von Banner Batterien Deutschland

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Helmchen Günter

Das 1937 gegründete österreichische Familienunternehmen Banner Batterien expandierte 1980 nach Deutschland und 30 der mittlerweile knapp 40 Jahre hierzulande steht Günter Helmchen in Diensten des Unternehmens. „Ich wurde damals tatsächlich auf einer Berghütte von Banner Batterien angesprochen. Sie sagten mir, sie bräuchten jemanden, der sich um den deutschen Markt kümmert“, erinnert sich der heutige Geschäftsführer […]

Bundesregierung wird vom Conti-Vorstandschef kritisiert

Degenhart Dr. Elmar

Gegenüber dem Tagesspiegel hat der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart erklärt, warum Continental anders als Volkswagen, aber auf einer Linie liegend mit anderen Zulieferern wie Bosch oder ZF nicht plant, eine Batteriezellfertigung für Elektrofahrzeuge in Deutschland aufzubauen. Für ein solches Investment gebe es seiner Auffassung nach „aus Kostengründen keinen nachvollziehbaren Grund“, wie das Blatt Aussagen von […]

In zehn Jahren laut Contis Dr. Degenhart letzte Pkw mit Verbrennungsmotor

Degenhart Dr. Elmar

Im Rahmen des diesjährigen Auto-Motor-und-Sport-Kongresses soll der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart die Ansicht vertreten haben, wonach mit konventionellen Verbrennungsmotoren angetriebene Pkw innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte von den Straßen verschwinden werden. Nachdem in diesem Zusammenhang bis dato zuletzt von 2023 die Rede war, erwarte er demnach außerdem, dass – wie das Blatt Degenhart zitiert – […]

Zwiespältiges Verbraucherverhältnis zum Thema Elektroauto

Consors Finanz Grafrik Elektromobilität

Sein jüngstes sogenanntes Automobilbarometer International hat Consors Finanz dem Thema Elektromobilität gewidmet. Für die aktuelle Ausgabe der jährlich herausgegebenen Studie wurde demnach eine jeweils repräsentative Stichprobe an Verbrauchern in 16 Ländern befragt. Herausgekommen ist einerseits, dass dieser alternativen Antriebstechnik mehrheitlich (84 Prozent) eine vielversprechende Zukunft eingeräumt wird. Für 78 Prozent der Bundesbürger verkörpere das E-Auto die Zukunft, wenngleich sich diese Grundeinstellung noch nicht in der Kaufbereitschaft widerspiegele. Demnach würden lediglich 43 Prozent der Befragten in den nächsten fünf Jahren ein Elektroauto kaufen, wobei es in Deutschland sogar nur 30 Prozent seien. An Gründen, die gegen den Kauf eines Elektroautos sprechen, werden vor allem zu hohe Anschaffungskosten, zu geringe Reichweiten sowie lange Ladezeiten genannt. Misstrauisch stehen die meisten Verbraucher zudem der Batterie gegenüber. So sollen immerhin 88 Prozent (Deutschland: 90 Prozent) die Auffassung vertreten haben, dass die Herstellung und die Verwertung der Batterien ein ernsthaftes Umweltproblem darstellen. cm

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Seat-Konzeptfahrzeug Minimó mit Bridgestone-Reifen als Erstausrüstung

Bridgestone Erstausrüstung bei Seat Konzeptfahrzeug

Bridgestone ist als Erstausrüster für das neue vollelektrische Konzeptfahrzeug Minimó der Marke Seat des Volkswagen-Konzerns ausgewählt worden. An dem Elektroauto werden demnach Reifen mit der sogenannten „Ologic“-Technologie des Herstellers verbaut. Das heißt, dass sie dem Tall-and-Narrow-Konzept folgen, also für einen großen Felgendurchmesser ausgelegt, gleichzeitig aber relativ schmal sind. Bei ihrer Konzeption hat Bridgestone zufolge der Fokus auf den als hoch beschriebenen Designanforderungen gelegen, die CASE-Fahrzeuge – das Kürzel steht für Connected, Autonomous, Shared, Electric – im Rahmen der Mikromobilität mit sich bringen. Entwickelt worden seien die Reifen für Seat „in rekordverdächtiger Zeit“ im konzerneigenen Forschungs- und Entwicklungszentrum nahe Rom (Italien), heißt es weiter. Der vollelektrische Minimó soll Platz für zwei Personen bieten, mit 5G-Technologie ausgestattet sein und über ein innovatives Batteriewechselsystem verfügen, bei dem die alte Batterie in Sekundenschnelle durch eine neue ersetzt werden könne. Die Reichweite mit einer Ladung wird dabei mit „mehr als 100 Kilometer“ angegeben. cm

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