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Akkubetriebene Handwerkzeuge für eine kabellose Werkstatt

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Förch akkubetriebener Schlagscharuber

Mit Handwerkzeugen für die Werkstatt, die statt über Akkus mit Druckluft oder per Kabel mit Energie versorgt werden, verbindet Förch als Direktanbieter entsprechender Produkte gleich mehrere Nachteile. Als einer davon wird die als verheerend bezeichnete Energiebilanz der Drucklufttechnik bezeichnet. „Akkutechnik für die kabellose Werkstatt der Zukunft“ wird insofern als die bessere Alternative angesehen. Zumal darüber hinaus Schlauch- und Elektrokabel noch mit einer begrenzten Reichweite verbunden seien. „Da kann man nicht schnell mal eine Kleinigkeit auf dem Kundenparkplatz erledigen oder das Werkzeug im Servicemobil einsetzen. Immer ist man von einem Luft- oder Stromanschluss abhängig“, so Jürgen Schmidt, Vertriebsleiter Key-Account-Management bei Förch Deutschland. „Außerdem kann niemand über Leitungen fallen und sich verletzen“, wird als weiterer Vorteil akkubetriebener Geräte hervorgehoben. Heutige kabellose Elektrowerkzeuge seien im Vergleich zu früher günstiger geworden und sollen dank Akkus größerer Kapazität und einer zunehmenden Miniaturisierung von Elektromotoren mit einer Ladung länger durchhalten bei zugleich höherer Leistung. „Beim Reifenwechsel etwa können selbst hartnäckige Radmuttern problemlos mit einem Akkugerät festgezogen und gelöst werden“, verspricht der Anbieter. cm

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Erweiterungsmodul für TMDs „E-Cube” in Planung

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TMD E Cube

Die niederländische Techno Marketing Group (TMG) will im ersten Quartal 2020 ein Erweiterungsmodul für ihr mobiles Alles-in-einem-Reifenservicegerät „E-Cube“ auf den Markt bringen. „Dessen aktuell dritte Generation erfreut bereits sich großer Beliebtheit bei fortschrittlichen Kfz-Servicebetrieben in Europa, die einen mobilen Reifenservice anbieten“, sagt TMGs Managing Director Ralph Dubbeldam. Nichtsdestotrotz soll das Gerät mit dem geplanten Add-on […]

VW hält sich mit Details zu den ID.3-Bereifungen noch zurück

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VW ID.3 Bereifungen

Dass Volkswagen für das Elektroauto ID.3 von Continental mit Erstausrüstungsreifen beliefert wird, hatte der Reifenhersteller selbst vor Kurzem gemeldet. In diesem Zusammenhang ist zwar von 18- und 19-Zoll-Größen die Rede, doch viel konkreter wurde es mit Blick auf die Dimensionen dabei nicht. Zumal sich auch VW selbst noch zurückhaltend hinsichtlich solcher Details gibt. Dafür hat der Fahrzeughersteller auf konkrete Nachfrage der NEUE REIFENZEITUNG zumindest bestätigt, dass es den ID.3 auch mit 20-Zoll-Bereifung geben wird. Mehr aber nicht. Da es bis zur Markteinführung der Elektroautos „noch einige Monate“ sind, müssten Antworten auf die Frage nach den konkreten Größen oder dazu, ob es weitere OE-Reifenlieferanten für den ID.3 gibt, noch bis zum – wie es weiter heißt – „späten Frühjahr 2020“ warten. Dass mehrere Erstausrüstungspartner bei dem Wagen zum Zuge kommen, dürfte einerseits niemand in Zweifel ziehen. Denn welcher Fahrzeughersteller würde sich ohne Not schon von einem einzigen Lieferanten abhängig machen? Andererseits ist auf anlässlich des ID.3-Produktionsstartes in Zwickau veröffentlichten Pressebildern das Auto auch auf Reifen der Hersteller Bridgestone und Goodyear zu sehen. christian.marx@reifenpresse.de

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CTEK und Cadex gehen Partnerschaft ein

CTEK Cadex klein

CTEK, schwedischer Hersteller von Batteriemanagementsystemen, hat mit dem kanadischen Unternehmen Cadex eine Kooperation vereinbart. CTEK und Cadex wollen mit ihrer Zusammenarbeit Synergieeffekte zur Weiterentwicklung hocheffizienter Technologien für eine bessere Diagnostik von Fahrzeugbatterien nutzen.

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Reichweite oder Sicherheit – Reifen für Elektroautos im Test

Moove Test von Reifen für Elektroautos 2019

Als Ableger der Zeitschrift Auto Motor und Sport mit Schwerpunkt auf die Themen Digitalisierung und neue Mobilität präsentiert das Magazin Moove in seiner aktuellen Ausgabe einen Test von Reifen für Elektroautos. Unter den Kandidaten finden sich dabei insbesondere sogenannte Leichtlaufreifen oder ein nach dem Tall-&-Narrow-Konzept konzipiertes Modell. Vergleichend wurden auch zwei als „High-End-Sommerreifen“ beschriebene Profile sowie ein Breitreifen mitgeprüft. Klar, dass bei Moove neben den Fahrleistungen im Nassen und Trockenen (Bremsen, Handling etc.) sowie der gewohnten Umweltwertung (Rollwiderstand, Geräusch) nicht zuletzt die Effizienz der Reifen geprüft wurde. Gemessen wurde also, wie sich die einzelnen Modelle auf die Reichweite eines als Testfahrzeug eingesetzten E-Golfes auswirken. Mit dem diesbezüglich Besten, der dafür aber hinsichtlich seiner Fahreigenschaften nicht recht zu überzeugen wusste, waren knapp 240 Kilometer drin und mit dem schlechtesten annähernd 210 Kilometer. Ihre Ergebnisse zusammenfassend kommen die Tester zu dem Schluss, dass es bei alldem auf die Frage nach 30 Kilometern mehr Reichweite oder einem drei Meter kürzeren Nassbremsweg hinauslaufe. Bei Moove würde man sich angesichts dessen für „gute Standardreifen aus dem Premiumsegment“ entscheiden, die schon heute einen ausgewogenen Kompromiss zwischen Sicherheit und Effizienz böten. christian.marx@reifenpresse.de

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Reifen als Lieferant elektrischer Energie

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SRI

In Zusammenarbeit mit Prof. Hiroshi Tani von der Kansai-Universität in Japan hat der in dem Land ansässige Reifenhersteller Sumitomo Rubber Industries Ltd. (SRI) eigenen Worten zufolge eine neue Technologie entwickelt, dank derer mit jeder Reifenumdrehung elektrische Energie gewonnen werden kann. Dazu wird ein entsprechendes Element – ein sogenannter Energy Harvester – im Inneren des Reifens […]

Bis zu 20 Prozent weniger Rollwiderstand dank „Enliten“-Reifenleichtbau

Bridgestone Enliten 1

Bridgestone kündigt den Launch einer neuen Reifenleichtbautechnologie an, die den Materialverbrauch und Rollwiderstand „beispiellos“ verringern soll. „Enliten“ genannt trage sie über einen dadurch sinkenden Kraftstoffverbrauch zur Reduzierung von Kohlendioxidemissionen eines damit bereiften Fahrzeuges bei. Wie es weiter heißt, sei gleichzeitig dieselbe Verschleißfestigkeit wie bei einem Standardreifen in der Erstausrüstung gegeben. Basierend auf internen Tests entsprechend dem ISO28580-Verfahren und im Vergleich mit seinem Pkw-Sommerprofil „Turanza T005“ in den Dimensionen 205/55 R16 91H sowie 255/40 R20 101W verspricht der Reifenhersteller einen um bis zu 20 Prozent verringerten Rollwiderstand, während das Reifengewicht demnach um durchschnitt zehn Prozent gesenkt werden konnte. Erreicht hat man das eigenen Worten durch „einen innovativen Ansatz bei der Entwicklung und Produktion von Reifen“. cm

Bridgestone Enliten 3

In Kürze will der Reifenhersteller Partnerschaften bekannt geben, bei denen die „Enliten“-Technologie bei Fahrzeugen im europäischen Markt eingesetzt wird

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Jubiläum: Helmchen 30 Jahre in Diensten von Banner Batterien Deutschland

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Helmchen Günter

Das 1937 gegründete österreichische Familienunternehmen Banner Batterien expandierte 1980 nach Deutschland und 30 der mittlerweile knapp 40 Jahre hierzulande steht Günter Helmchen in Diensten des Unternehmens. „Ich wurde damals tatsächlich auf einer Berghütte von Banner Batterien angesprochen. Sie sagten mir, sie bräuchten jemanden, der sich um den deutschen Markt kümmert“, erinnert sich der heutige Geschäftsführer […]

Bundesregierung wird vom Conti-Vorstandschef kritisiert

Degenhart Dr. Elmar

Gegenüber dem Tagesspiegel hat der Konzernvorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart erklärt, warum Continental anders als Volkswagen, aber auf einer Linie liegend mit anderen Zulieferern wie Bosch oder ZF nicht plant, eine Batteriezellfertigung für Elektrofahrzeuge in Deutschland aufzubauen. Für ein solches Investment gebe es seiner Auffassung nach „aus Kostengründen keinen nachvollziehbaren Grund“, wie das Blatt Aussagen von […]

In zehn Jahren laut Contis Dr. Degenhart letzte Pkw mit Verbrennungsmotor

Degenhart Dr. Elmar

Im Rahmen des diesjährigen Auto-Motor-und-Sport-Kongresses soll der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart die Ansicht vertreten haben, wonach mit konventionellen Verbrennungsmotoren angetriebene Pkw innerhalb der nächsten drei Jahrzehnte von den Straßen verschwinden werden. Nachdem in diesem Zusammenhang bis dato zuletzt von 2023 die Rede war, erwarte er demnach außerdem, dass – wie das Blatt Degenhart zitiert – […]