Kürzlich erst hat die NEUE REIFENZEITUNG ausgewertet, welche Reifentests im vergangenen Jahr auf ihren Webseiten auf das meiste Interesse gestoßen sind und damit die höchste Branchenrelevanz für sich reklamieren können. Zusätzlich dazu wollen wir Sie nun aber auch ganz konkret fragen, welche Produktvergleiche aus Ihrer Sicht die aussagekräftigsten sind. Schließlich veröffentlichen außer dem ADAC und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Reifentests.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-07 14:14:172019-02-07 14:23:09Wer liefert die aussagekräftigsten Reifentests – neue Frage des Monats
Bald beginnt wieder die Frühjahrssaison. Insofern werden die Ergebnisse der neuesten Reifentests der großen Automobilzeitschriften, Organisationen und Automobilklubs mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nun wohl nicht mehr allzu lange auf sich warten lassen. Dann stellt sich erneut die Frage, wer ist Erster und wer ist nur unter „ferner liefen“ zu finden. Doch so wie die diversen Produkte im Wettbewerb zueinander stehen, gilt Gleiches auch für die Tests bzw. die Tester selbst. Jeder möchte hier der Relevanteste sein und damit ein Stück weit das Zünglein an der Waage bei einer etwaig anstehenden Kaufentscheidung aufseiten des Verbrauchers, wenn es um neue Reifen geht. Dabei galt lange Zeit vor allem einer als das Maß der Dinge – zumindest innerhalb der Reifenwelt selbst, wie eine entsprechende Auswertung der NEUE REIFENZEITUNG vor rund vier Jahren gezeigt hatte. Doch mittlerweile ist wohl einiges in Bewegung geraten und scheint der bisherige Branchenliebling diesbezüglich nunmehr entthront bzw. abgelöst worden zu sein. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/02/Branchenrelevanz-Reifentests-2018.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-02-04 13:47:182020-01-10 10:10:18Reifentests: AutoBild fährt dem ADAC den Rang ab
Die Ergebnisse ihres jüngsten Winterreifenvergleichstests wertet die Autozeitung als Beleg dafür, dass „viel Geld in Forschung und Entwicklung“ zu stecken sich irgendwie schon in den Resultaten der Produkte der „teureren Hersteller“ widerspiegelt. Aber lässt sich die Formel „teurer Reifen gleich guter Reifen“ tatsächlich verallgemeinern? „Im Prinzip ja, aber …“, würde Radio Eriwan diese Frage beantworten, schon weil man so niemals falsch liegen kann. Das Ganze lässt sich aber schon ein wenig konkreter formulieren, wie eine Analyse der diesjährigen Pkw- und SUV-Reifentests durch die NEUE REIFENZEITUNG zeigt. Der höhere Preis für Reifen einer bestimmten Marke ist demnach einerseits durchaus ein hinreichendes Indiz dafür, dass die entsprechenden Produkte bessere Leistungen zeigen können als vergleichbare Wettbewerbsfabrikate einer günstigeren. Doch andererseits verhält es sich nicht notwendigerweise immer so. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/11/Preispositionierung-Pkw-Reifen-mit-Rand.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-11-05 12:38:372023-03-29 14:28:14Hinreichend, nicht notwendig – Was es mit „teurer=guter Reifen“ auf sich hat
Im Fußball ist mitunter die Rede davon, dass Geld keine Tore schießt. Womit zum Ausdruck gebracht wird, dass teuer eingekaufte und hoch bezahlte Spieler noch lange keine Garantie für eine erfolgreiche Saison sein müssen. Bezogen auf Reifentests scheint die Sache ein wenig anders zu sein, zumindest wenn man einen Blick auf die Ergebnisse jüngsten AutoBild-Produktvergleich von Winterprofilen blickt. Denn sogenannte „Billigreifen“ sind dabei fast ausnahmslos schon in der Vorrunde gescheitert, sodass die etablierten Hersteller die vorderen Ränge letztlich unter sich ausgemacht haben mit ihren Haupt-, aber teils auch ihren Zweit- und Drittlinien. Mehr oder weniger ähnliche Resultate zeigt der jetzt ebenfalls vorliegende Autozeitung-Winterreifentest. Dort mussten insgesamt neun Modelle in der SUV-Dimension 235/60 R18 H/V montiert an einem Audi Q5 2.0 TFSI Quattro gegeneinander antreten. Und dabei habe sich – wie Tester Paul Englert es formuliert – „der Entwicklungsaufwand der teureren Hersteller bemerkbar“ gemacht. Zumal die Produkte derjenigen, die „viel Geld in Forschung und Entwicklung stecken“, dem Blatt zufolge den Spagat zwischen guten Eigenschaften auf Schnee, auf nasser Straße und im Trockenen am besten gemeistert haben. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/09/Autozeitung-SUV-Winterreifentest-2018.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-09-20 13:00:362018-09-20 13:09:51Geld schießt keine Tore, kann wohl aber zu Reifentesterfolgen verhelfen
Wie im Vorjahr hat sich das Preisvergleichsportal Check24 rund um die Frühjahrsumrüstung einmal mehr dem Thema Reifen gewidmet und die bei diversen Onlineanbietern gelisteten Angebote entsprechender Produkte für die wärmeren Monate des Jahres einander gegenübergestellt. Herausgekommen sein soll dabei einmal mehr, dass Verbraucher durch einen Anbietervergleich bis zu 54 Prozent beim Sommerreifenkauf sparen können. Denn […]
Nicht nur im Reifenhandel scheint sich das Umrüstgeschäft im Herbst genauso wie im Frühjahr auf einen immer kürzeren Zeitraum zu konzentrieren. Nicht viel anders ist die Sache inzwischen in Bezug auf die Veröffentlichung der saisonal dazu passenden Reifentests. Denn nachdem AutoBild vor gerade einmal rund zwei Wochen mit den Vorrundenergebnissen seines großen Sommerreifentests vorgeprescht ist, […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/AutoBild-Reifenspecial-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-06 00:00:002018-03-14 10:24:08Reifentests: Wenn der Erste zu einem der Letzten wird
Bei der Vorausscheidung zum diesjährigen AutoBild-Sommerreifentest hat Hankooks „Ventus Prime³“ das Wettbewerberfeld von diesmal 51 Kandidaten zwar angeführt und sich als „bester Bremser“ auf nasser wie trockener Fahrbahn ungefährdet einen Platz in der Finalrunde gesichert. Doch beim Produktvergleich der Autozeitung fuhr er den Besten nichtsdestoweniger etwas hinterher. Laut letzterem Blatt im Trockenen zwar ohne echte […]
Nach einem Doppelsieg beim kombinierten Sommer- und Ganzjahresreifentest der Autozeitung für die Größe 225/45 R17 91/94 W/Y sowie dem Sieg beim ADAC-Sommerreifenvergleich in der Dimension 205/55 R16 V kann man sich bei Michelin nun über einen weiteren Erfolg freuen. Denn der „Pilot Sport 4“ des französischen Herstellers hat bei Auto Motor und Sport (AMS), wo man aktuell Reifen der Größe 225/45 R17 94Y für die wärmeren Monate des Jahres montiert an einem Audi A3 unter die Lupe genommen hat, die Nase vorn und damit seinen Titel als Sieger beim Vorjahrestest des Magazins erfolgreich verteidigt. Dabei ist er mit einem vom Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) ermittelten Preis in Höhe von 131 Euro zugleich der teuerste Reifen im Vergleich, während für den billigsten unter ihnen (Nankangs „Sportnex AS-2“) demnach gerade einmal 74 Euro zu berappen sind. Was den Besten im Test von den Letzten im Ranking unterscheidet, sieht man laut AMS besonders eindrucksvoll beim Nassbremsen. „Da steht der mit dem Michelin-bereifte Testwagen aus Tempo 80 nach 30,2 Metern. Das ist Bestwert. Der Nankang braucht fünf Meter mehr“, so das Blatt. christian.marx@reifenpresse.de
Anmerkung: In einer früheren Version des Textes und der zugehörigen Tabelle war von Nokians ursprünglich als „xLine“ eingeführten „Line“ die Rede, weil laut Auto Motor und Sport eben dieses Modell des finnischen Herstellers getestet worden sein soll. Das Unternehmen hat die NEUE REIFENZEITUNG allerdings darauf hingewiesen, dass es sich bei dem geprüften Reifen stattdessen vielmehr um den „zLine“ gehandelt hat, was sich bei genauerer Überprüfung des in dem Magazin abgebildeten Profils in der Tat bestätigte. Text und Tabelle wurden insofern zwischenzeitlich entsprechend korrigiert.
Gerade gestern erst hat AutoBild den diesjährigen Reigen an Sommerreifentests mit den Ergebnissen der Qualifikationsrunde seines entsprechenden Produktvergleiches eröffnet, da folgt die Autozeitung auch schon auf dem Fuße. Im heute erschienenen Heft letzteren Magazins lassen sich die Resultate eines kombinierten Tests von sechs Sommer- sowie drei Ganzjahresreifen nachlesen. Wie gewohnt wurde den somit insgesamt neun Kandidaten der Dimension 225/45 R17 91/94 W/Y montiert an einem Seat Leon bei Nässe genauso wie bei trockener Fahrbahn aufs Profil gefühlt, wobei es in beiden Disziplinen im Idealfall jeweils 150 Wertungspunkte – in Summe also maximal 300 Zähler – zu ergattern gab. Bei den Sommerreifen hat letztlich Michelins „Pilot Sport 4“ mit alles in allem 280 Punkten die Nase vorn, während Giti Tires „SportS1“ mit 215 Punkten auf dem sechsten und damit letzten Platz ins Ziel kommt. Bei den Ganzjahresreifen gibt es mit Goodyears „Vector 4Seasons“ zweiter Generation und Michelin „CrossClimate +“ mit jeweils 205 Zählern gleich zwei Testsieger, wobei sich Contis „AllSeasonContact“ dicht dahinter anschließt. „Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss – es gibt aber große Unterschiede. Der Michelin zum Beispiel ist im Trockenen stark, dafür muss man Abstriche bei Nässe machen. Beim Goodyear ist es genau umgekehrt, und der Conti liegt in der goldenen Mitte. Allerdings sind die Pneus auch für verschneite Pisten geeignet, wo Sommerreifen unfahrbar sind“, fassen die Tester die von den sich einer steigenden Beliebtheit erfreuenden Allwettergummis gezeigten Leistungen zusammen. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Autozeitung-Sommer-und-Ganzjahresreifentest-2018-neu-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-02-21 00:00:002019-03-14 15:19:46Sommer-/Ganzjahresreifentest der Autozeitung folgt AutoBild-Quali auf den Fuß
Ob angesichts gleich drei aktueller Reifentests, deren (Teil-)Ergebnisse innerhalb nur kurzer Zeit bekannt geworden sind, das Frühjahrsgeschäft nun nicht mehr lange auf sich warten lässt? Wer weiß das schon. Aber sofern uns hierzulande die kühleren Temperaturen noch ein wenig erhalten bleiben, wie die jüngsten Wetterberichte es vorhersagen, bleibt zumindest noch genug Zeit, einen ausführlichen Blick auf das Abschneiden der diversen Fabrikate bei den Produktvergleichen von AutoBild, Autozeitung oder jetzt eben des Magazins Gute Fahrt zu werfen. Zumal sich das Blatt nicht nur neun Sommer-, sondern zudem gleich noch drei Ganzjahresreifenmodelle der Dimension 205/55 R16 – jeweils zugelassen für Geschwindigkeiten von bis zu 240 km/h – vorgenommen hat. „Ganz vorne fahren Goodyear und Pirelli, knapp vor Bridgestone und Firestone“, fassen die Tester das Ergebnis in Sachen der Sommerreifen in Sachen der Modelle „EfficientGrip Performance“, „Cinturato P7 Blue“, „Turanza T001“ und „Roadhawk“ zusammen. Conti und Goodyear hätten „Topganzjahresalternativen“, heißt es zudem mit Blick auf den „AllSeasonContact“ respektive den „Vector 4Seasons“. christian.marx@reifenpresse.de