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Verschleißteile-App erweitert „Tab1“-Funktionalität

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Saitow Tab1 bei Direktannahme

Mit einer Verschleißteile-App hat die Saitow AG die Funktionalität ihres „Tab1“ rund um die B2B-Plattform Tyre24 weiter ausgebaut. Autohäusern, Kfz-Werkstätten und Reifenhändlern soll die auf dem Tablet laufende Anwendung mobilen Zugriff auf die über den Marktplatz verfügbaren Kfz-Teile ermöglichen. „Als mobiler Point-of-Sale können Kunden mit dem Tablet bei Reifen, Felgen und Verschleißteilen ganz individuell, beispielsweise […]

Weitere Euromaster-Investitionen ins Autoglasgeschäft angekündigt

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Euromaster Autoglasteams

Euromaster hat seine mobilen Autoglasteams bundesweit mit Kalibriersystemen ausgerüstet, um sicherstellen zu können, dass auch komplizierte Fahrassistenzsysteme nach Scheibenmontagen einwandfrei funktionieren. Die zu Michelin zugehörigen Reifenhandels- und Autoservicekette verspricht, dass seine Autoglasteams innerhalb von 24 Stunden mit speziell ausgestatten Fahrzeugen am Wunschort des Kunden vor Ort sind. Entsprechende Scheibenrepararturen oder -montagen ließen sich freilich auch […]

Zeichen bei Euromaster stehen auf Wachstum

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Pekle Guy links und Berents Andreas

Euromaster will in den kommenden Monaten voll auf Wachstum setzen. Darauf hat Andreas Berents, Geschäftsführer Deutschland/Österreich der zu Michelin gehörenden Handelskette, im Rahmen einer zweitägigen Nationaltagung in Mainz alle Mitarbeiter und Franchisepartner eingeschworen bzw. sie dazu aufgerufen, vorhandene Potenziale noch stärker zu nutzen und Prozesse mit neuen Ideen zu optimieren. Dabei griff er auch das Thema Liebe auf, das bereits bei den Regionaltagungen im vergangenen Jahr im Fokus stand. „Wenn wir das lieben, was wir tun, sind wir erfolgreich. Wir haben uns in den letzten Jahren sehr stark weiterentwickelt, nun gilt es darauf aufzubauen und gemeinsam weiter zu wachsen“, so seine Kernbotschaft. Bestätigung für eine in jüngster Zeit als positiv bzw. „sehr gut“ bezeichnete Entwicklung der deutschen Organisation kam vonseiten des Euromaster-Europachefs Guy Pekle. Er herrscht demnach die Überzeugung vor, dass der Reifen- und Autoservicedienstleister „in einem schwierigen Marktumfeld als Gewinner hervorgehen“ werde nicht zuletzt dank intelligenter digitaler Tools für gewerbliche Flotten ebenso wie für private Kunden. cm

Mannheim heißt Euromaster-Zentrale offiziell willkommen

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Mannheim begrüßt Euromaster

Nach der Verlegung ihres Hauptsitzes von Kaiserslautern nach Mannheim ist die Michelin-Handelskette Euromaster in der neuen Heimat nunmehr offiziell willkommen geheißen worden. Christiane Ram – Leiterin der städtischen Wirtschaftsförderung – begrüßte Andreas Berents, Euromaster-Geschäftsführer für Deutschland und Österreich, sowie die rund 130 mit nach Mannheim gewechselten Mitarbeiter. Da damit aber immerhin 30 Prozent der bisherigen Kaiserslauterner Belegschaft den Schritt nach Mannheim nicht mitgehen wollten oder konnten, sind am neuen Hauptsitz nun offenbar entsprechende Neueinstellungen geplant. Auch von Euromaster-Investitionen in Höhe von bis zu zwei Millionen Euro in die Standorte der Metropolregion Rhein-Neckar während der kommenden zwei Jahre ist die Rede. Demnach ist geplant, die dortigen Servicecenter – darunter drei in Mannheim, zwei in Ludwigshafen und je eines in Heidelberg und Schwetzingen – zu modernisieren sowie neue Lkw-Werkstätten in Autobahnnähe in Betrieb zu nehmen. cm

Ex-Euromaster-Chef steigt Karriereleiter beim TÜV Rheinland hinauf

Schubert Dr. Matthias

Dr. Matthias Schubert, der nach langjähriger Tätigkeit für die Unternehmensberatung A.T. Kearney von 2005 bis zu seinem Ausstieg 2015 für den Michelin-Konzern arbeitete und dabei zuletzt ab 2010 zunächst als Marketing-/Einkaufsdirektor sowie ein Jahr später dann als Geschäftsführer Deutschland/Österreich von dessen Handelskette Euromaster fungierte, steht bei seinem jetzigen Arbeitgeber TÜV Rheinland vor einem weiteren Karriereschritt. Seit Herbst 2015 einer der Geschäftsführer TÜV Rheinland Kraftfahrt GmbH, hat ihn der Vorstand der TÜV Rheinland AG mit Wirkung zum 1. April als Executive Vice President Mobilität auserkoren. In dieser Funktion tritt er die Nachfolge von Prof. Dr. Jürgen Brauckmann an der Spitze des Geschäftsbereiches Mobilität bei der Prüforganisation an. Denn Brauckmann scheidet – wie seit Längerem geplant – aus allen Funktionen aus, die er beim TÜV Rheinland innehat. cm

Noch Luft nach oben: Reifenhandel mit vier Prozent Marktanteil beim Autoservice

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KÜS Trend Tacho Durchführungsort Autoservice 2016 12

Da es dem Reifenhandel zunehmend schwerer fällt, allein mit dem Verkauf der schwarzen Rundlinge und den zugehörigen Dienstleistungen zu überleben, setzen immer mehr Betriebe auf den Autoservice als zusätzliches Standbein. Doch selbst wenn der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) im Zuge seiner vorläufigen Bilanz zum Jahr 2016 den Branchenbetrieben attestiert, der Kfz-Service stelle für so manchen von ihnen mittlerweile eine „wichtige Umsatz- und Ertragssäule“ dar, so ist die Bedeutung der Reifenvermarkter mit Blick auf den Gesamtmarkt an Wartungs- und Reparaturarbeiten alles in allem noch vergleichsweise gering. Zumindest legen diesen Schluss die Ergebnisse des jüngsten „Trend-Tachos“ nahe, den die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) zusammen mit der Zeitschrift Kfz-Betrieb mehr oder weniger regelmäßig veröffentlicht. Denn bei der dafür durchgeführten Befragung von 1.000 deutschen Autofahrern haben in Sachen der Beauftragung der letzten Wartung/Reparatur an ihrem Fahrzeug lediglich vier Prozent von ihnen angeben, dafür auf die Dienstleistungen eines Reifenhändlers respektive Reifenservicebetriebes zurückgegriffen zu haben. Dafür aber zählen sie zusammen mit Tankstellen und Werkstattketten zu den günstigsten Reparaturorten, wie die KÜS darüber hinaus festgestellt hat. Apropos Preise: Wenn Autofahrer sich im Internet über Autoservice und -teile informieren, dann offenbar in erster Linie zu dem Zweck, um dafür „den günstigsten Preis herausfinden“ zu können. Dabei würden insbesondere Reifen dann auch gerne im Internet bestellt, heißt es weiter. christian.marx@reifenpresse.de

Verdiente Secura-Mitarbeiter werden für ihr Engagement belohnt

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Secura ehrt verdiente Mitarbeiter

Kurz vor dem zurückliegenden Weihnachtsfest sind vier Mitarbeiter der Secura Reifenservice GmbH dafür geehrt worden, dass sie sich in den zurückliegenden Monaten in besonderem Maße um das Unternehmen verdient gemacht haben. Als Dank für ihr Engagement war für Marian Meyer, Matthias Nowicki, Adam Manteufel und David Bachmann schon vor Heiligabend Bescherung, erhielten sie doch jeweils ein Präsent. „Ihr Vier steht stellvertretend für viele gute Mitarbeiter, auf die ich mich immer verlassen kann“, sagt Hans Behle, Geschäftsführer des dem Premio-Konzept der Goodyear Dunlop Handelssysteme (GDHS) angeschlossenen Reifen- und Autoservicebetriebes mit insgesamt neun Standorten in Bielefeld, Berlin Mariendorf, Berlin Charlottenburg, Gießen, Hanau, Rinteln, Hünfeld, Moers und Münster. Die Idee, besonders engagierte Mitarbeiter besonders zu belohnen, sei lange gereift, ergänzt er – die Auswahl letztlich aber nicht leicht gefallen. „Wir haben viele Namen diskutiert, am Ende mussten wir uns entscheiden“, so Behle. Alle Vier haben demnach nicht zuletzt das, was ihm besonders am Herzen liegt: Sie identifizieren sich zu 100 Prozent mit der Idee hinter der Secura Reifenservice GmbH. Nach seinen Worten soll die „kleine vorgezogene Bescherung“ für verdiente Mitarbeiter übrigens kein Einzelfall bleiben, sondern ganz sicher auch in diesem Jahr wiederholt werden. cm

Bestenfalls Stagnation im deutschen Reifenersatzgeschäft – 2016 wie 2017

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Reifenersatzgeschäft Deutschland Januar November 2016

Schon nach dem September bzw. Oktober hatte sich nach abgezeichnet, dass der Stückzahlabsatz an Pkw-Reifen im deutschen Reifenersatzgeschäft wohl auch 2016 einmal mehr hinter dem des Vorjahres zurückbleiben würde. Schließlich ruhten nach einem mehr oder weniger enttäuschenden Sommerreifengeschäft die Hoffnungen der Branche wieder auf der Wintersaison, die in den beiden besagten Monaten allerdings recht schwach gestartet war mit Absatzrückgängen, die gemäß des sogenannten Sell-out-Panels vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bei gut 20 Prozent (September) respektive rund 15 Prozent (Oktober) lagen. Im November lagen die Verkäufe an Pkw-Winterreifen des Handels in Richtung Verbraucher der WdK-Statistik zufolge dann zwar um etwa 15 Prozent über denen desselben Monats 2015, aber kumuliert steht in diesem Segment immer noch ein Minus von runden vier Prozent unterm Strich nach elf Monaten. Selbst wenn es bei alldem zu bedenken gilt, dass die WdK-Zahlen nur einen kleineren Teil des Gesamtmarktes widerspiegeln und dabei zudem schwerpunktmäßig Betriebe des Vertriebskanals Reifenfachhandel abbilden, ist der Trend doch eher leicht negativ bzw. bestenfalls stabil gegenüber dem in der Stückzahlbilanz schon enttäuschenden Jahr 2015. Dies spiegelt sich genauso in der vorläufigen Bilanz des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zum sich dem Ende zuneigenden Jahr wider. christian.marx@reifenpresse.de
 

Fusionierte Vulkaniseur-/Reifenmechanikerinnung hat sich für 2017 viel vorgenommen

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Mit Schwung will die fusionierte Landesinnung des bayerischen und sächsischen Vulkaniseur- und Reifenmechanikerhandwerks in das neue Jahr starten. Zumal die Ausgangslage zum Ende von 2016 nicht die schlechteste zu sein scheint. So wird mit Blick auf die Bundesländer Bayern und Sachsen von einer im Pkw-Reifensegment mehr oder weniger stabilen Stückzahlentwicklung „auf Vorjahresniveau“ berichtet. Zudem sollen die Lkw-Neureifenstückzahlen eine leichte Steigerung erfahren, jedoch die Lkw-Runderneuerung „angesichts eines beispiellosen politischen Wirrwarrs um das Thema De-minimis und der Unfähigkeit der Europäischen Union, ein Antidumpingverfahren gegen chinesische Lkw-Billigreifen einzuleiten, deutliche Blessuren davongetragen“ haben. Unter Berücksichtigung unter anderem des Wachstumstrends beim Kfz-Service sowie einer stabilen bis leicht wachsenden Umsatz- und Ertragsentwicklung wird in einem von Obermeister Michael Immler, seinem Stellvertreter Falk Müller sowie Geschäftsführer Peter Hülzer unterzeichneten Schreiben an die Innungsmitglieder jedenfalls von einer „gewisse[n] Stabilisierung“ gesprochen, zumal auch der Distributionsanteil des Reifenfachhandels 2016 „keine signifikanten Verluste erlitten“ habe. Das heiße jedoch nicht, in dem Bemühen nachzulassen, die Kompetenz der Branchenbetriebe in allen unternehmensrelevanten Bereichen zu verbessern. So soll vor allem den weiter sinkenden Ausbildungszahlen im Vulkaniseur-/Reifenmechanikerhandwerk entgegengewirkt werden. „Des Weiteren wird es zu einer Intensivierung der Pressearbeit kommen. Wir müssen insbesondere gegenüber den Tageszeitungen deutlich machen, dass der Meisterbetrieb im Reifenmechanikerhandwerk der Experte für die Hightech-Produkte Reifen und Räder ist. Angesichts der Konkurrenz durch konkurrierende Distributionskanäle wie zum Beispiel die Vertragswerkstätten müssen wir in der Öffentlichkeit offensiver auftreten“, wird als eines der weiteren Ziele für 2017 definiert. cm

Herner Euromaster-Filiale schließt

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Nach Informationen der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ) schließt Euromaster seinen in der Walter-Bälz-Straße in Herne ansässigen Betrieb. Grund dafür sei, dass der Standort nicht im Sinne der zu Michelin gehörenden Handelskette ausgebaut werden könne, wie das Blatt schreibt. Eine Rolle rund um die Schließung des Betriebes spielt demnach außerdem dessen offenbar schlechte Erreichbarkeit, wegen der […]