Dass im vergangenen Jahr bedingt durch Corona viele Messen – darunter nicht zuletzt so manche rund um die Automobil-/Reifen-/Werkstattbranche wie beispielsweise der Genfer Salon, die „Tire Cologne“ oder auch die IAA – abgesagt werden mussten oder allenfalls virtuell durchgeführt wurden, spiegelt sich recht deutlich in der Umsatzentwicklung der Ausstellungs- und Kongressveranstalter wider. Das zeigt eine entsprechende Auswertung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) mit Blick auf die entsprechenden Unternehmen hierzulande. Demnach setzte die Branche 2020 kalender- und saisonbereinigt 56 Prozent weniger um als im Vorkrisenjahr 2019. Besonders stark soll es die Messe-, Ausstellungs- und Kongressveranstalter dabei im zweiten Quartal 2020 getroffen haben, in dem der Umsatz bezogen auf dieselben drei Monate 2019 Destatis zufolge um nicht weniger als 78 Prozent einbrach. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/04/Destatis-Corona-Umsatzminus-2020-bei-Messeveranstaltern.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-04-14 10:56:592021-04-14 10:56:59Messeveranstalter im Corona-Jahr besonders stark gebeutelt
Vergangenes Frühjahr hatte Yokohama mit seinem „BluEarth-XT AE61“ genannten Profil unter anderem einen neuen SUV-Reifen vorgestellt, der schrittweise in 27 Größen zwischen 215/70 R16 100H und 235/55 R20 102V auf den europäischen Markt kommen sollte. Jetzt geht er in Deutschland und Österreich an den Start mit zunächst 20 Dimensionen angefangen bei 205/60 R16 bis hin zu 235/50 R18. Wie Sabine Stiller, Managerin Marketing & Public Relations bei der Yokohama Reifen GmbH, auf Nachfrage dazu erklärt, sei die Markteinführung dieses Sommerreifens in Deutschland von vornherein „erst für 2021 geplant“ geplant gewesen. Dies hänge damit zusammen, dass neue Reifen des Herstellers, die wie eben der „BluEarth-XT AE61“ auf dem – corona-bedingt 2020 dann allerdings ausgefallenen – Genfer Automobilsalon für Europa vorgestellt werden, ohnehin zumeist erst ein Jahr später in Deutschland/Österreich gelauncht würden. christian.marx@reifenpresse.de
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War es bereits vor wenigen Wochen fraglich, ob 2021 die Geneva International Motor Show (GIMS) in Genf stattfinden kann, haben das zuständige Komitee und der Stiftungsrat nun beschlossen, die Messe – im Markt schlichtweg als Genfer Automobilsalon bekannt – auch im kommenden Jahr nicht stattfinden zu lassen. Wie es dazu in einer Mitteilung der Messeveranstalter […]
Nachdem Ende Februar der diesjährige Genfer Automobilsalon aufgrund der sich rasant in Europa ausbreitenden Corona-Krise abgesagt werden musste, und zwar vier Tage vor seiner Eröffnung, lag die Hoffnung auf 2021 als nächster Termin für die Traditionsmesse. Doch wie die Veranstalter dazu jetzt mitteilen, sei die „Durchführung der Veranstaltung 2021 derzeit sehr unsicher“. Wichtige Aussteller hätten die Veranstalter „dringend“ ermutigt und diesen empfohlen, „die nächste Ausgabe für 2022 vorzusehen“. Ob eine solche Entscheidung fällt, ist zwar im Moment nicht bekannt. Bekannt ist allerdings, dass an der Frage des nächsten Messetermins jetzt eine finanzielle Unterstützung des Genfer Automobilsalons durch den Kanton Genf in Höhe von 16,8 Millionen Franken (15,8 Millionen Euro) gescheitert ist.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/05/GIMS_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-05-27 16:30:382020-05-27 16:09:17Es ist „sehr unsicher“, ob nun 2021 ein Genfer Automobilsalon stattfindet
Sandro Mesquita übernimmt zum 1. Mai 2020 die Leitung der Geneva International Motor Show (GIMS), die in der Reifen- und Räderbranche immer noch hauptsächlich als Genfer Automobilsalon bekannt ist. Er folgt auf Olivier Rihs, der Ende März die GIMS verlassen hat. Der diesjährige Genfer Automobilsalon war eine der ersten Großveranstaltungen, die wegen der beginnenden Corona-Pandemie […]
Als – so Philipp von Hirschheydt, im Konzern verantwortlicher Leiter des Pkw-Reifenersatzgeschäftes für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – „Pionier bei Winterreifen“ hat Continental ein neues Reifenmodell für die kalte Jahreszeit vorgestellt: den „WinterContact TS 870“. Er soll zur Produkteinführung ab Herbst in zunächst 19 Größen für Felgen von 14 bis 17 Zoll verfügbar sein. Seine Premiere hatte das Unternehmen ganz bewusst unter das Motto „Go Original“ gestellt, zumal ihm nicht verborgen geblieben ist, dass so manches Winterprofil des Wettbewerbs der eigenen und bei Reifentests in der Regel recht erfolgreichen „TS“-Reifenfamilie mitunter immer ähnlicher wird. Neben anderen ist einer der Gründe dafür technischer Natur: Denn ein laufrichtungsgebundenes v-förmiges Profildesign gilt zusammen mit einer mehr oder weniger ausgefeilten Lamellentechnologie derzeit schließlich als der Weisheit letzter Schluss, wenn es um ordentlich Traktion auf Eis und Schnee geht. Kein Wunder also, wenn auch andere auf dieses Grundkonzept bauen. Wohl nicht zuletzt deshalb, weil man sich nach eigenem Verständnis vor allem als „Winterreifen-Company“ sieht, ist Conti ganz offensichtlich bestrebt den Takt in besagtem Teilsegment des Marktes weiter vorzugeben. Insofern wird nach den Worten von Prof. Dr. Burkhard Wies, Leiter der weltweiten Pkw-Reifenentwicklung im Konzern, eine Verkürzung der entsprechenden Produktzyklen angestrebt: auf von zuvor mehr auf künftig in der Regel vier Jahre. christian.marx@reifenpresse.de
Während der „WinterContact TS 860 S“ eher für sportliche Autos gedacht ist und der „WinterContact TS 850 P“ für Fahrzeuge ab der Mittelklasse und SUVs, wird Contis neuestes Winterprofil eher darunter positioniert (Grafik: Continental)
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Auch wenn die Geneva International Motor Show (GIMS) virusbedingt abgesagt wurde, ist die Preisverleihung zum „Auto des Jahres“ (Car of the Year) – fast planmäßig – in Genf über die Bühne gegangen. Die Jury aus 58 Autoredakteuren aus 23 Ländern kürte den Peugeot 208 klar zum „Auto des Jahres“ gefolgt von Tesla Model 3 und […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/Genfer-Salon-Auto-des-Jahres_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-06 11:17:362020-03-06 11:17:36Genfer Salon: Jury kürt Peugeot 208 zum „Auto des Jahres“
Allerorten werden dieser Tage Messen abgesagt. Die Internationale Tourismusbörse ITB in Berlin, die Internationale Handwerksmesse IHM in München, der Genfer Automobilsalon und auch die Internationale Eisenwarenmesse Köln – all diese Messen finden als Reaktion auf den weltweit sich immer schneller ausbreitenden Coronavirus nicht statt. Wie steht es in diesem Zusammenhang aber um die Reifenmesse The Tire Cologne, die die Koelnmesse vom 9. bis 12. Juni 2020 in Köln stattfinden lassen will? Auf Anfrage hat die Messegesellschaft der NEUE REIFENZEITUNG nun ein Statement zukommen lassen und damit Klarheit geschaffen – zumindest für den Moment.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/03/TTC_1_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2020-03-03 08:28:262020-04-06 11:02:06Kann die Tire Cologne im Juni stattfinden? – Koelnmesse bezieht Stellung
Wie das Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG mitteilt, hat der Schweizer Bundesrat heute Vormittag alle „Großveranstaltungen mit mehr als 1.000 Personen“ verboten. Das Verbot tritt sofort in Kraft und gilt mindestens bis am 15. März 2020. Damit steht auch die Geneva International Motor Show (GIMS), immer noch landläufig als Genfer Automobilsalon bekannt, vor der Absage. […]
Vom 5. bis 15. März findet in Genf die 90. Ausgabe des Internationalen Automobilsalons statt, der sich offiziell mittlerweile als Geneva International Motor Show (GIMS) präsentiert. An den beiden Tagen davor finden im Palexpo in Genf die Medien- bzw. VIP-Tage statt, während am 2. März als Messeauftakt die Trophäe „Car of the Year“ verliehen wird. […]