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Kfz-Zulassungen im November hui, bisher im Jahr aber weiter leicht pfui

Kfz-Zulassungen im November hui, bisher im Jahr aber weiter leicht pfui

Außer für Busse und Zugmaschinen insgesamt meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) für den zurückliegenden November kräftige Zuwächse bei den Neuzulassungszahlen, sodass mit in Summe fast 308.000 Einheiten verglichen mit dem Vorjahresmonat ein Plus von 29,6 Prozent unterm Strich steht. Dennoch liegt der Markt kumuliert nach wie vor im roten Bereich. Denn von Januar bis einschließlich November sind bisher knapp 2,9 Millionen Neufahrzeuge und 296.500 Kfz-Anhänger erstmals für den Straßenverkehr in Deutschland zugelassen worden und damit 2,8 Prozent bzw. 8,3 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2021. Aber vielleicht könnte der Dezember da noch ein wenig was herausreißen. Denn beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) erwartet man zumindest in Sachen Pkw für den Dezember einen gewissen Schub insbesondere durch das Auslaufen vom Umweltbonus für Plug-in-Hybride (PHEV) zum 31. Dezember sowie die verringerte Förderung von rein elektrischen Fahrzeugen (BEV) ab dem 1. Januar 2023. christian.marx@reifenpresse.de

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Fahrzeugmarkt per Ende Oktober weiter im Minus

Fahrzeugmarkt per Ende Oktober weiter im Minus

Zwar haben die Neuzulassungszahlen in Deutschland im volumenstarken Pkw-Segment im Oktober im Vorjahresvergleich kräftig zugelegt um laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) 16,8 Prozent auf gut 208.600 Neuwagen. Doch mit Blick auf die ersten zehn Monate steht mit kumuliert knapp 2,1 Millionen Einheiten nach wie vor ein Minus unterm Strich, das von der Behörde mit 5,5 Prozent beziffert wird. Insgesamt – also über alle Fahrzeugsegmente hinweg – stehen die Kfz-Neuzulassungen im bisherigen Jahresverlauf mit alles in allem fast 2,6 Millionen Stück 5,6 Prozent im roten Bereich. Heißt: In anderen Fahrzeugsegmenten war die Entwicklung verglichen mit demselben Monat 2021 in diesem Oktober nicht so positiv wie bei den Pkw. Ausdrücklich nicht gemeint damit sind allerdings die Krafträder. christian.marx@reifenpresse.de

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Zweiradneuzulassungen in etwa auf Vorjahresniveau

Zweiradneuzulassungen in etwa auf Vorjahresniveau

Während sich die Neuzulassungszahlen bei den Pkw und – weil sie das größte Teilsegment dabei bilden – auch bei den Kfz insgesamt in den ersten neun Monaten des Jahres rückläufig entwickelt haben in Deutschland, präsentiert sich der Markt motorisierter Zweiräder bis dato zumindest in etwa auf Vorjahresniveau. Zwar sind nach den aktuellen Zahlen vom Industrieverband […]

„Multiple Schocks überwinden“ ist Leitthema der WdK-Herbsttagung

Für den 10. November lädt der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie seine Mitglieder zur Herbsttagung nach Frankfurt ein (Bild: WdK)

Die Herbsttagung des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) am 10. November im Hotel Meliá in der City von Frankfurt am Main wird unter dem Motto „Multiple Schocks überwinden“ stehen. Gemeint damit sind einerseits die – wie WdK-Prädident Michael Wendt sagt – „Schrecken der letzten 30 Monate“, mit denen die Branche bisher fertig werden musste und […]

Kleines August-Plus bringt keine grundlegende Trendwende im Kfz-Markt

Kleines August-Plus bringt keine grundlegende Trendwende im Kfz-Markt

Selbst wenn laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) im August in Summe über alle Segmente 252.900 Kfz neu für den bundesdeutschen Straßenverkehr zugelassen wurden und damit vier Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahresmonat, so präsentiert sich die Zwischenbilanz mit nach acht Monaten kumuliert ziemlich genau zwischen zwei und 2,1 Millionen Einheiten nach wie vor beinahe zweistellig (minus 9,5 Prozent) im roten Bereich. Als volumenstärkstes Teilsegment prägen dabei die Pkw die Gesamtentwicklung, von deren im abgelaufenen Monat 199.200 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind entsprechend einem dreiprozentigen Zuwachs, aber im bisherigen Jahresverlauf eben nur gut 1,6 Millionen von ihnen und damit 9,8 Prozent weniger als im Vergleichszeitraum 2021. Zur besseren Einordnung des Ganzen weist der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) in diesem Zusammenhang auch auf die in den entsprechenden acht Monaten der beiden noch weiter zurückliegenden Jahre registrierten Pkw-Neuzulassungen hin, wo es noch 2,5 Millionen Einheiten (2019) respektive knapp 1,8 Millionen Stück (2020) waren. Insofern habe – konstatiert der ZDK – der August dem Automarkt „keine Trendwende“ gebracht. christian.marx@reifenpresse.de

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Gesenkte VDA-Erwartungen an die Pkw-Märkte in Europa und den USA

Mit Blick auf den deutschen Markt rechnet der VDA anstatt mit einem dreiprozentigen Plus beim Pkw-Absatz nunmehr mit einem Minus von sechs Prozent auf 2,5 Millionen Neuwagen (Bild: Pexels/Torsten Dettlaff)

Mit Blick auf die Märkte in Europa und Deutschland, aber auch denjenigen in den USA hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) seine Prognosen den Pkw-Absatz 2022 betreffend angepasst. Dabei werden die Erwartungen gegenüber den bisherigen abermals nach unten korrigiert. „Während sich der chinesische Pkw-Markt nach den umfassenden Lockdowns im Frühjahr dieses Jahres und trotz aktueller Einschränkungen mit großer Dynamik erholt, werden die Erwartungen für die USA und Europa vor allem durch die hohe Inflation und die Zinswenden gedämpft. Diese verschlechtern die Finanzierungskonditionen für die Verbraucherinnen und Verbraucher und mindern zudem die Kaufkraft“, wie der VDA dazu erklärt. In Europa habe der russische Angriffskrieg in der Ukraine außerdem für zusätzliche Knappheiten entlang der Wertschöpfungsketten gesorgt. „Die zunächst erwartete Entspannung fällt nun weniger stark aus als bisher angenommen. So bestimmen weiterhin die schwierige Verfügbarkeit von Vorprodukten und Rohstoffen die Märkte, insbesondere der Halbleitermangel“, heißt es weiter. cm

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Deutlich verschlechterte Lage der Automobilbranche konstatiert

Verschlechterte Lage der Automobilbranche

Wie das Münchner Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) sagt, hat sich die aktuelle Lage in der deutschen Automobilbranche im August „kräftig verschlechtert“. Festgemacht wird dies an den Ergebnissen entsprechender Konjunkturumfragen im betreffenden Monat. Demnach sackte der darauf basierende Indexwert, mit dem die Branchenlage beschrieben wird, auf minus zehn Punkte, nachdem er im Juli noch mit 7,5 […]

Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte beschleunigter Abwärtstrend im Kfz-Markt

Zu Beginn der zweiten Jahreshälfte beschleunigter Abwärtstrend im Kfz-Markt

War die Entwicklung der deutschen Kfz-Markt im ersten Halbjahr schon von einem Abwärtstrend geprägt, so hat sich dieser mit Beginn der zweiten Jahreshälfte nun sogar noch einmal leicht beschleunigt. Denn im Juli sind gemäß den Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) mit gut 257.200 Einheiten insgesamt 12,7 Prozent Kfz weniger erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Nach damit nunmehr sieben Monaten steht die Zwischenbilanz mit kumuliert bisher knapp 1,8 Millionen Fahrzeugen 11,2 Prozent im Minus. Selbst wenn in nahezu allen Teilsegmenten Rückgänge zu verzeichnen sind, so wird die Gesamtmarktentwicklung angesichts deren Volumens entscheidend geprägt vor allem von den Pkw-Neuzulassungszahlen. christian.marx@reifenpresse.de

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Europäischer Nfz-Markt zum Halbjahr ebenfalls im Minus

Die Nachfrage nach schweren Lkw (und Bussen) entwickelte sich bisher zwar stabil bzw. sogar leicht wachsen, aber ein kräftiges Neuzulassungsminus in der volumenmäßig größten Transporter-/Van-Klasse bis 3,5 Tonnen bestimmt den bisherigen Negativtrend im Gesamtmarkt (Bild: Volvo Trucks)

So wie sich die europäischen Pkw-Neuzulassungszahlen nach den ersten sechs Monaten im Minus präsentieren fällt die Halbjahreszwischenbilanz auch mit Blick auf den Nutzfahrzeugmarkt negativ aus. Laut den jüngsten Daten der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) sind im Juni mit alles in allem gut 144.200 Einheiten 22,5 Prozent weniger Neufahrzeuge auf die Straßen der Europäischen Union gekommen als im Vorjahresmonat. Mit kumuliert knapp 817.100 neuen Nutzfahrzeugen (EU) bzw. gut einer Million von ihnen in Gesamteuropa – also EU zuzüglich Großbritannien und die EFTA-Staaten (European Free Trade Association) Island, Liechtenstein, Norwegen und Schweiz – stehen für den Zeitraum Januar bis Juni Rückgänge um 20,3 respektive 20,7 Prozent unterm Strich. cm

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Bisher klarer Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt

Bisher klarer Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt

Gemäß den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) hat sich der Abwärtstrend im europäischen Pkw-Markt im Juni weiter fortgesetzt. Demnach sind im zurückliegenden Monat mit gut 886.500 Einheiten 15,4 Prozent weniger Neuwagen erstmals auf die Straßen der Europäischen Union (EU) gekommen. Damit markiert der zurückliegende Monat den vom Volumen her schwächsten Juni seit 1996. Dabei haben alle großen Märkte zu dem zweistelligen Minus beigetragen angefangen bei Deutschland (minus 18,1 Prozent) über Italien (minus 15,0 Prozent) und Frankreich (minus 14,2 Prozent) bis hin zu Spanien (minus 7,8 Prozent). Aus Halbjahressicht sieht die Sache nicht viel rosiger aus, meldet die ACEA für die ersten sechs Monate 2022 doch alles in allem rund 4,6 Millionen neu zugelassenen Pkw in der EU und damit 14,0 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Für die Volumenmärkte werden dabei durch die Bank zweistellige Rückgänge gemeldet, die mit 22,7 Prozent in Italien am deutlichsten ausgefallen sind gefolgt von Frankreich (minus 16,3 Prozent), Deutschland (minus elf Prozent) und Spanien mit einem 10,7-prozentigen Minus. Den gesamteuropäischen Markt zu betrachten, macht die Sache bei alldem nur unwesentlich besser: Selbst wenn dann knapp 1,1 Millionen Neuwagen (Juni) bzw. annähernd 5,6 Millionen von ihnen (Januar bis Juni) unterm Strich stehen, sind das immer noch Rückgänge um 16,8 Prozent respektive 13,7 Prozent bezogen auf die jeweiligen Referenzwerte 2021. christian.marx@reifenpresse.de

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