Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) bilanziert das abgelaufene Jahr im Hinblick auf die Kfz-Neuzulassungszahlen: Zwar wurde wie im Monat zuvor auf auch im Dezember ein Plus in Höhe von 7,6 Prozent auf alles in allem gut 252.000 Einheiten registriert, aber bezogen auf das Gesamtjahr stehen mit in Summe gut 3,4 Millionen Kfz sowie über 247.900 Kfz-Anhängern letztendlich […]
Den bevorstehenden Jahreswechsel nimmt der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zum Anlass, ein vorläufiges Fazit zum diesjährigen deutschen Reifenersatzgeschäft zu ziehen und einen ersten vorsichtigen Ausblick auf 2014 zu wagen. Aus derzeitiger Sicht geht der BRV davon aus, dass beim Pkw-Sommerreifenabsatz (Handel an Verbraucher) dieses Jahr letztendlich ein 5,4-prozentiges Minus auf 21,0 Millionen Einheiten (2012: 22,2 Millionen) unterm Stich stehen wird und bei Pkw-Winterreifen ein Plus von 1,3 Prozent auf 22,7 Millionen Stück (2012: 22,4 Millionen), selbst wenn die bis einschließlich November vorliegenden Zahlen des Wirtschaftsverbandes der deutschen Kautschukindustrie (WdK) bisher noch ein deutlich negativeres Bild zeichnen. Im Hinblick auf das Lkw-Neureifenersatzgeschäft wird für 2013 zwar ein Absatzplus von 3,8 Prozent erwartet, dafür aber ein 5,8-prozentiges Minus bei runderneuerten Lkw-Reifen. Wie die weitere Entwicklung im Nfz-Reifensegment sein könnte, will man mittels einer Studie ausloten, deren Ergebnisse der Untersuchung anlässlich der Reifenmesse 2014 präsentiert werden sollen. Einstweilen wird für 2014 ein Anziehen der Lkw-Nachfrage um 2,7 Prozent auf in Summe knapp 2,7 Millionen Reifen – gut 1,7 Millionen neue, knapp eine Million runderneuerte – erwartet. Und die vom Handel in Richtung Verbraucher vermarkteten Stückzahlen an Pkw-Reifen sollen 2014 ebenfalls leicht zulegen – um 2,5 Prozent: Dabei wird für Winterreifen mit 2,6 Prozent ein leicht höheres Wachstum prognostiziert als für Sommerreifen, wo ungeachtet von einem jüngst erst verlautbarten Wert von 2,7 Prozent aktuell nun von einem 2,4-prozentigen Plus ausgegangen wird. Nichtsdestoweniger stehe der deutsche Reifenfachhandel vor so mancher Herausforderung im neuen Jahr, so der BRV. „Jedem Unternehmer des Reifenfachhandels ist nahezulegen, bestehende Strukturen und Prozesse zu überdenken und sich angesichts einer komplexer werdenden Welt für die Zukunft zu rüsten. Denn künftig dürfte sich das Umfeld im deutschen Reifenersatzgeschäft keinesfalls entspannen“, schreibt man dem Reifenfachhandel ins Gebetbuch. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/BRV-Marktzahlen-2013-2014.jpg747600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-20 13:27:542013-12-20 13:27:54Blick in die Glaskugel, wie das Reifenersatzgeschäft 2014 wohl wird
Im November konnten nach den Zahlen der ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) die Pkw-Neuzulassungen den dritten Monat in Folge gegenüber dem Vorjahresbezugswert zulegen. Doch auch dieses 1,2-prozentige Plus auf knapp 940.000 Fahrzeuge genügt nicht, um das im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufene Minus zu kompensieren. Insofern präsentiert sich der Markt nach nunmehr elf Monaten mit über 10,9 Millionen Einheiten immer noch 2,7 Prozent unter dem Niveau desselben Zeitraumes 2012. Rückläufig haben sich der ACEA zufolge unter den Volumenmärkten dabei Deutschland (minus 4,9 Prozent), Frankreich (minus 7,1 Prozent) und Italien (minus 7,7 Prozent) entwickelt, während in Spanien und Großbritannien von Januar bis November 2,1 respektive 9,9 Prozent mehr Fahrzeuge neu auf die Straßen kamen. Im kommenden Jahr könnte der europäische Pkw-Markt aber auch insgesamt wieder wachsen, wie Autohaus Online unter Berufung auf eine Einschätzung des Center of Automotive Management der FH Bergisch Gladbach berichtet. Wie es heißt, wird nach sechs Jahren Talfahrt ein Anziehen der Nachfrage in der Region Westeuropa, die für über 90 Prozent des gesamten Kontinents stehe, um vier Prozent auf dann 11,7 Millionen Pkw erwartet.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-17 13:37:482013-12-17 13:37:48Europäischer Pkw-Markt noch im Minus – 2014 Besserung in Sicht
Der Bestand an sogenannten „Classic Cars“ – gemeint damit sind Young- und Oldtimer – ist in den vergangenen fünf Jahren um durchschnittlich acht Prozent gewachsen und umfasst derzeit gut 6,5 Millionen Fahrzeuge, was gemessen am Gesamtbestand privat genutzter Pkw und Transporter einem 14-prozentigen Anteil entspricht. In Bezug auf Wartung und Reparatur sowie in deren Umfeld getätigte Ausgaben ohne Berücksichtigung von Kaufpreis oder Wert sollen sie für ein jährliches Umsatzvolumen in Höhe von 14,1 Milliarden Euro stehen – Tendenz steigend. Das sind Ergebnisse einer im Auftrag von VDA, VDIK, ZDK, Bosch, Vredestein, FSP (Partner von TÜV Rheinland), Württembergischer Versicherung, Santander, dem Fachmagazin Oldtimermarkt und dem Automobilklub AvD erstellten Marktstudie „Wirtschaftsfaktor Young- und Oldtimer“ der BBE Automotive GmbH. „Die Bedeutung des Marktes der Old- und Youngtimer wächst – nicht zuletzt für die Fachwerkstätten im deutschen Kfz-Gewerbe“, so ZDK-Präsident Robert Rademacher. Dies hätten viele Autohäuser und Werkstätten bereits erkannt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/ZDK-zu-Classic-Cars.jpg316400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-17 13:25:552013-12-17 13:25:55„Classic Cars“ sind ein Wirtschaftsfaktor für Kfz-Gewerbe/Werkstätten
Noch ist das Jahr zwar nicht ganz zu Ende, aber das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen bilanziert trotzdem schon einmal den deutschen Pkw-Markt 2013: Demnach erwartet man, dass der Automobilabsatz hierzulande letztlich knapp an der Dreimillionenmarke kratzen wird, was einem 4,3-prozentigen Minus gegenüber 2012, aber einem 6,6-prozentigen Rückgang im Vergleich zu 2011 entspräche. Und allzu viel Aussicht auf durchgreifende Änderung der Großwetterlage besteht nach Einschätzung des CAMA für die kommenden Jahre nicht. „Trotz leichter Belebung werden in Deutschland auch 2014 deutlich weniger Fahrzeuge verkauft als im Durchschnitt der letzten Jahre (3,3 Millionen Fahrzeuge)“, heißt es im aktuellen CAMA-Ausblick auf die Jahre nach 2013. Erwartet werden für 2014 zwar knapp 3,1 Millionen neue Pkw in Deutschland und damit immerhin ein gut vierprozentiges Plus gegenüber dem Prognosewert von nicht ganz drei Millionen Einheiten für 2013, aber 2015 und 2016 werde der Pkw-Absatz auf einem „relativ niedrigen Niveau“ knapp unterhalb der Marke von 3,1 Millionen bleiben, um bis 2018 dann sogar auf unter drei Millionen Fahrzeuge abzunehmen. Begründet wird der stabile bis leicht negative Langfristtrend dabei unter anderem mit einer zunehmend schrumpfenden und zugleich alternden Bevölkerung sowie neuen Mobilitätskonzepten wie Carsharing, denen mit neuen Fahrzeugkonzepten oder Neuwagenrabatten nur begrenzt entgegengesteuert werden könne. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/CAMA-Pkw-Absatz-in-Deutschland-2013-2018.jpg420600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-12 15:20:492013-12-12 15:20:492014-2018 mehr oder weniger stagnierender deutscher Pkw-Markt erwartet
Das Center für Automobilmanagement (CAMA) an der Universität Duisburg-Essen befasst sich nicht nur regelmäßig mit dem deutschen Pkw-Markt, sondern wirft von Zeit zu Zeit einen detaillierten Blick auch auf die diesbezügliche Situation in anderen Ländern der Welt. Nach zuletzt Großbritannien, Brasilien oder Russland hat man sich aktuell mit Italien beschäftigt, und das letztendliche Fazit mit Blick auf diesen Markt ist kein positives. „Während sich andere Märkte Südeuropas stabilisieren, ist in Italien ein Ende der Talfahrt nicht in Sicht“, so das CAMA vor dem Hintergrund, dass von Januar bis Oktober dieses Jahres 2013 in dem Land 1,1 Millionen Pkw verkauft wurden und damit acht Prozent weniger als im selben Zeitraum 2012. Von der Negativentwicklung sind die heimischen Fahrzeughersteller den CAMA-Zahlen zufolge übrigens genauso getroffen wie die Importmarken, weil sich der Marktanteil der italienischen Autohersteller während der vergangenen zehn Jahre kaum verändert haben soll und mit nahezu stabil etwa 30 Prozent angegeben wird – selbst wenn sich die Neuzulassungszahlen italienischer Autos in ihrem Heimatland absolut gesehen seit 2009 nahezu halbiert haben. Und auch in Bezug auf 2014 prognostiziert die aktuelle CAMA-Analyse keine besonders rosigen Zeiten für den italienischen Automobilmarkt. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/CAMA-Italien-Chart-1.jpg356500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-09 15:09:142013-12-09 15:09:14Italienischer Pkw-Markt weiter ungebremst auf Talfahrt
Noch im Oktober zeigte der deutsche Fahrzeugmarkt leichte Erholungstendenzen, weil die Kraftfahrzeugneuzulassungen gegenüber dem entsprechenden Vorjahresmonat einigermaßen kräftig zulegen konnten. Doch wie es scheint, ist dieses Strohfeuer nur einen Monat später schon wieder ausgebrannt. Insofern spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) schon davon, dass dem Fahrzeuggeschäft im Jahresendspurt die Puste ausgehe. Im November haben laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) schließlich einzig die Nutzfahrzeugneuzulassungen glänzen bzw. sich weitgehend im Plus präsentieren können. Allerdings sollte nicht unerwähnt bleiben, dass in der Zwischenbilanz nach elf Monaten trotzdem die Farbe Rot vorherrscht, weil die bis dato rund 230.800 neuen Lastwagen und etwa 69.500 Zugmaschinen Neuzulassungsrückgängen gegenüber dem Vorjahresmonat/-zeitraum um 4,2 bzw. 2,7 Prozent entsprechen. Größeren Anteil an der Gesamtentwicklung haben freilich die Pkw, und von denen wurden im November gut 254.600 Einheiten und im bisherigen Jahresverlauf über 2,7 Millionen Stück neu in Deutschland zugelassen. Auch hier ist der Trend negativ, weil diese Zahlen Rückgängen um zwei respektive 4,9 Prozent gleichkommen. Rückläufig präsentieren sich außerdem die Neuzulassungen an Krafträdern. Laut den KBA-Zahlen wurden von Januar bis November fast 136.400 Maschinen und damit 1,8 Prozent weniger als im selben Zeitraum 2012 neu zugelassen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/12/KBA-Pkw-Neuzulassungen-2013-11.jpg203550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-12-04 12:27:052013-12-04 12:27:05Strohfeuer bei deutschen Kfz-Neuzulassungen schon wieder ausgebrannt
Wenn in der Automotive-Branche das Gespräch auf die sogenannten Wachstumsmärkte kommt, dann ist außer China, Indien und Russland meist auch Brasilien damit gemeint. Doch gemäß einer aktuellen Analyse der Strategieberatung Roland Berger Strategy Consultants zeichnet sich in dem südamerikanischen Land trotz eines erfolgreichen ersten Halbjahres 2013 angesichts der wirtschaftlichen Lage für das kommende Jahr ein eher verhaltener Ausblick für die Automobilbranche ab. So soll die Pkw-Produktion in Brasilien im noch laufenden Jahr zwar die Marke von rund 3,7 Millionen Fahrzeugen erreichen, dann aber in den beiden kommenden Jahren nicht wesentlich zunehmen. Attraktiveres Wachstum von jährlich zehn Prozent verspreche demgegenüber der Nutzfahrzeugsektor, der sich nach der Krise langsam erhole, heißt es in dem jüngsten Roland-Berger-Branchenbarometer. Dessen Titel „The Brazilian profitability challenge – Ensuring sustainable margins for automotive suppliers“ lässt zudem erahnen, dass das in diesem Zusammenhang sogar als schwach bezeichnete Branchenwachstum auch die Automobilzulieferer bzw. deren Profitabilität treffen wird, sofern sie auf dem brasilianischen Markt aktiv sind. Zumal trotz insgesamt positiver Absatzzahlen von einem „historischen Tiefstand“ in Bezug auf die EBIT-Margen gesprochen wird. „Brasilien ist für sein profitables Geschäft im Automobilsektor bekannt. Doch die jüngsten Zahlen lassen keinen Zweifel daran, dass sich die in Brasilien tätigen Zulieferer auf harte Zeiten einstellen müssen“, glaubt Stephan Keese, Partner von Roland Berger Strategy Consultants und Leiter der Automotive & Industrial Goods Practice in Südamerika. cm
Die Association des Constructeurs Européens d’Automobiles (ACEA) kann für den Oktober zwar positive Pkw-Neuzulassungszahlen berichten. Aber das Plus von 4,7 Prozent auf gut eine Million Fahrzeuge in diesem Monat reicht nicht aus, das im bisherigen Jahresverlauf aufgelaufene Minus auszugleichen. Deswegen präsentiert sich der europäische Pkw-Markt nach nunmehr zehn Monaten mit in Summe bisher leicht mehr als zehn Millionen Einheiten weiter rückläufig: um 3,1 Prozent gegenüber demselben Zeitraum 2012. Dabei sollen unter den Volumenmärkten Deutschland (minus 5,2 Prozent), Frankreich (minus 7,4 Prozent) und Italien (minus acht Prozent) überdurchschnittlich verloren haben, während in Spanien und Großbritannien von Januar bis Oktober eine um 1,1 Prozent bzw. sogar 10,2 Prozent wachsende Nachfrage registriert wurde. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/11/ACEA-Pkw-Neuzulassungen-Europa-2013-10.jpg285550Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-19 13:49:242013-11-19 13:49:24Europäische Pkw-Neuzulassungen auch nach zehn Monaten noch im Minus
Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) und NTT DATA Deutschland befasst sich mit der Zukunft des Autohandels. Zwar betätigt sich wohl nur eine Minderheit der Reifenhändler hierzulande im Fahrzeuggeschäft, doch das eine oder andere Ergebnis der Untersuchung dürfte auch für den Reifenmarkt von Interesse sein. So etwa, dass aufgrund des demografischen Wandels die Zahl der potenziellen Autokäufer absolut gesehen insgesamt sinken dürfte. Zudem sei davon auszugehen, dass der typische Autokäufer und damit letztlich auch -fahrer im Schnitt immer älter wird – ein Effekt, der rund ums Motorradfahren schon seit Jahren beobachtet wird und mit Blick auf motorisierte Zweiräder für bestenfalls stagnierende bzw. eher sogar rückläufige Neuzulassungszahlen sorgt. In der Studie wird als weiterer Effekt, der für eine sinkende Zahl privater Pkw-Anschaffungen sorgen wird, die steigende Bedeutung von Mobilitätskonzepten wie dem Carsharing als Alternative genannt. Allein der demografische Wandel werde dafür sorgen, dass es 2020 bereits rund 1,5 Millionen potenzielle Autokäufer weniger gibt als 2010. „Und das bei einem um zehn Jahre steigenden Altersdurchschnitt der Kundengruppe“, heißt es weiter in der Studie, der zufolge ein im selben Zeitraum von knapp unter 40 auf über 42 Prozent steigender Anteil an Singlehaushalten genauso wie der Umstand, dass 2020 wohl 86 Prozent der potenziellen Fahrzeugkäufer in Städten bzw. Ballungszentren (1995: 82 Prozent) wohnen, nicht ohne Folgen für den privaten Automobilmarkt bleiben werden. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2013-11-06 13:08:152013-11-06 13:08:15Autokäufer und damit auch -fahrer werden immer weniger und älter