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Was sich die Deutschen den Unterhalt ihres Autos kosten lassen

Laut einer gemeinsam von den beiden digitalen Marktplätze AutoScout24 und ImmobilienScout24 bei der Innofact AG in Auftrag gegebenen Studie lassen sich die Deutschen den Unterhalt ihres fahrbaren Untersatzes einiges kosten. Bezogen auf diejenige 55 Prozent der Umfrageteilnehmer, die privat ein deutsches Pkw-Fabrikat fahren, wird diesbezüglich (inklusive Kosten wie für Benzin, Stellplatz, Steuer, Versicherung, Leasing-Raten und Reparaturen) eine Summe von im Schnitt 226 Euro genannt. Das sei etwa ein Drittel des Betrages, der für die eigene Unterkunft – Haus, Wohnung oder Zimmer (inklusive Ausgaben wie Miete, Kreditraten, Hausgeld, Strom, Handwerker) – aufgewendet werde. Angaben dazu, wie hoch die Autokosten bei den Haltern nicht von deutschen Herstellern stammenden Fahrzeugen sind, werden zwar nicht gemacht, wohl aber dazu, dass asiatische Modelle hinsichtlich der Käufergunst hierzulande mit einem 17-prozentigen Anteil auf dem zweiten Platz rangieren gefolgt von solchen aus Frankreich (elf Prozent) und den USA (acht Prozent). Demgegenüber sollen lediglich drei Prozent der deutschen Fahrer einen italienischen Wagen ihr Eigen nennen. cm

Dickes Quartalsplus bei den europäischen Pkw-Neuzulassungen

ACEA Pkw Neuzulassungen 2017 03

Laut dem europäischen Automobilherstellerverband ACEA (Association des Constructeurs Européens d’Automobiles) ist hinsichtlich der Pkw-Neuzulassungszahlen in Europa nicht nur im März ein deutliches Plus von 11,2 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat registriert worden. Zusammen mit den im vergangenen Monat knapp 1,9 Millionen neu in den Verkehr gekommenen Autos ergibt sich auch mit Blick auf das erste Quartal […]

SUV-Nachfrage soll wachsen bzw. vorerst anhalten

Auto Straßenverkehr zum SUV Boom

Der Absatz von SUVs (Sport Utility Vehicles) und Geländewagen steigt in Deutschland bekanntlich und soll auch weiterhin zulegen. Wie die Zeitschrift Auto Straßenverkehr unter Berufung auf Prognosen der Analysten des Marktbeobachters IHS Automotive berichtet, wird die Zahl der dem SUV-Segment zuzurechnenden Neufahrzeuge bis 2020 mit rund 970.000 an der Marke von einer Million kratzen. Dies entspräche demnach einem Anstieg um 230.000 Einheiten im Vergleich zu 2016, heißt es weiter. Einen „wesentlichen Absatzschub“ soll IHS bereits für dieses Jahr vorhergesagt haben: Erwartet wird für 2017 ein Nachfrageplus nach SUVs bzw. Geländewagen von 115.000 auf 855.000 Einheiten, während für die beiden Folgejahre ein Zuwachs von dann „nur noch“ 50.000 respektive 60.000 Fahrzeuge pro Jahr erwartet wird. cm

Deutscher Kfz-Markt in Frühlingslaune mit einer Ausnahme: Krafträder

KBA Pkw Neuzulassungen 2017 03

Abgesehen vom Segment der Krafträder präsentiert sich der deutsche Kfz-Markt zum Ende des ersten Quartals in Frühlingslaune. Im März wurden mit gut 26.600 Maschinen zwar 2,7 Prozent mehr Krafträder neu zugelassen, aber angesichts der beiden ziemlich schwachen Monate davor schlägt nach drei Monaten mit etwa 36.000 Einheiten immer noch ein 7,9-prozentiges Minus zu Buche. Dafür kamen laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) von Januar bis März Fahrzeug fast 844.700 neue Autos auf bundesdeutsche Straßen, was einem Zuwachs um 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht. Allein der März hat 359.700 Einheiten beigetragen, womit die Zulassungen sogar um immerhin 11,4 Prozent und damit zweistellig gegenüber demselben Monat 2016 zulegten. „Jetzt gilt es, den Schwung ins zweite Quartal mitzunehmen“, freut sich Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK). Zu der bisher erfreulichen Entwicklung bei den Pkw gesellt sich auch auf dem Nutzfahrzeugmarkt ein Zuwachs, so das KBA. cm

Bad Year für Goodyear in Philippsburg

Goodyear Werk in Philippsburg

Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Pkw-Weltmarkt soll um drei Prozent auf rund 85 Millionen Einheiten zulegen

Im Umfeld des derzeit in Genf stattfindenden Automobilsalons hat der Verband der Automobilindustrie e.V. (VDA) eine Einschätzung dazu geliefert, was aus seiner Sicht in Bezug auf den weltweiten Automobilmarkt 2017 wohl zu erwarten ist. Demnach wird global mit einem Wachstum der Nachfrage nach Pkw um voraussichtlich drei Prozent auf rund 85 Millionen Einheiten gerechnet. In […]

Bisher durchwachsene Kfz-Neuzulassungsbilanz

KBA Pkw Neuzulassungen 2017 02

Nach einer positiven Kfz-Neuzulassungsbilanz 2016 und einem erfreulichen Start in diesem Jahr ist die weitere Entwicklung nach dem Januar etwa gemächlicher verlaufen. Laut den neuesten Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind im Februar nämlich weniger neue Pkw auf Deutschlands Straßen gekommen als im selben Monat des Vorjahres. Konkret werden in der Statistik gut 243.600 Neuwagen ausgewiesen, […]

Kfz-Bestand erklimmt neue Höhen – Rekord an motorisierten Zweirädern

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat seinen Jahresbericht zum Bestand an Kraftfahrzeugen in Deutschland vorgelegt. Demnach werden zum Stichtag 1. Januar 2017 diesbezüglich in Summe 62,6 Millionen Fahrzeuge in der Statistik der Behörde geführt. Dies entspricht einem Zuwachs um mehr als eine Million Einheiten bzw. einem Plus von 1,9 Prozent im Vergleich zum selben Zeitpunkt zwölf Monate zuvor. Der Löwenanteil entfällt dabei freilich auf Pkw, zumal das KBA mit Blick auf sie von 45,8 Millionen Stück spricht – 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die nächstgrößere Gruppe machen die knapp über sieben Millionen Kfz-Anhänger hierzulande aus gefolgt von 5,5 Millionen Nfz (plus 2,8 Prozent) und 4,3 Millionen Krafträdern (plus zwei Prozent). „Hinzu kamen knapp zwei Millionen Fahrzeuge mit Versicherungskennzeichen, deren Hauptanteil (95,8 Prozent) Zweiräder ausmachten“, so das KBA. Folglich freut man sich beim Industrieverband Motorrad e.V. (IVM) angesichts der nach eigenen Angaben knapp 4,1 Millionen Motorräder und Roller über 50 cm³ und den gut 1,9 Millionen Fahrzeugen unter dieser Hubraummarke über einen neuen Rekordbestand an motorisierten Zweirädern in deutschen Landen mit in Summe erstmals mehr als sechs Millionen von ihnen. cm

Das geht ja gut los mit den Kfz-Neuzulassungen 2017

KBA Pkw Neuzulassungen 2017 01

Das neue Jahr scheint daran anzuknüpfen zu wollen, wie 2016 ausgeklungen ist: mit einem Plus bei den Kfz-Neuzulassungen. Wenn man aus der Betrachtung die Krafträder und die Sattelzugmaschinen mal ausklammert, weil von denen mit rund 2.300 bzw. gut 3.100 Einheiten 38,1 respektive 5,8 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen sind als im Januar […]

Eckdaten zum Schaeffler-Geschäftsjahr 2016: „starkes Ergebnis“

Der Automobil- und Industriezulieferer Schaeffler hat vorläufige Eckdaten zum Geschäftsjahr 2016 veröffentlicht. Das Unternehmen konnte demnach seinen Umsatz währungsbereinigt um 3,4 Prozent auf rund 13,3 Milliarden Euro (Vorjahr: rund 13,2 Milliarden Euro) steigern. Zugleich wird ein gegenüber 2015 um 1,4 Prozent auf rund 1,7 Milliarden Euro gestiegenes EBIT vor Sondereffekten berichtet. Auf dieser Basis ergibt […]