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Großhändler Göggel stellt sich auf Nachfrageplus bei Transporter-/SUV-Reifen ein

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Reifen Göggel Reifenlieferung

Dass die Nachfrage nach Bereifungen für SUVs (Sport Utility Vehicles) in den zurückliegenden Jahren beständig zugelegt hat, dürfte kaum jemandem in der Reifenbranche verborgen geblieben sein. Ursache dessen ist, dass immer mehr der dieser Gattung zuzurechnenden Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen unterwegs sind. Laut Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) soll der Bestand an SUVs hierzulande Stand Anfang […]

Allein bis Ende April weltweit wohl fast 4,4 Millionen weniger produzierte Pkw

Pkw Produktion

Vor Kurzem erst hatte die Unternehmensberatung Bain & Company ein düsteres Bild gezeichnet, was den im Zuge der Corona-Krise für dieses Jahr erwarteten weltweiten Einbruch der Pkw-Produktion betrifft: Immerhin war dabei die Rede von einem Minus in Höhe von 26 Millionen Einheiten bzw. 29 Prozent. Jetzt sagt der Marktbeobachter Berylls in einer für Auto Motor und Sport erstellten Analyse allein schon bis Ende April einen Rückgang um ziemlich genau zwischen 4,3 und 4,4 Millionen Fahrzeuge voraus. Dies entspräche einer Abnahme der weltweiten Autoproduktion um 5,4 Prozent, wie es weiter heißt. Für das gesamte Jahr wagt Berylls demnach allerdings keine Prognose mehr, wird der weitere Jahresverlauf doch als „zu unsicher“ bezeichnet. cm

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Weltweiter Pkw-Absatz sinkt 2020 wohl um fast 30 Prozent

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Bain Company zum weltweiten Pkw Markt 2020

Laut einer aktuellen Branchenanalyse der Unternehmensberatung Bain & Company hat die Corona-Pandemie die Automobilindustrie stärker erfasst als erwartet. Aus derzeitiger Sicht wird als Folge dessen für dieses Jahr als wahrscheinlichstes Szenario ein Einbruch des weltweiten Pkw-Marktes um 29 Prozent prognostiziert. In absoluten Zahlen ausgedrückt würde dies bedeuten, dass die Automobilhersteller weltweit statt der erwarteten 90 Millionen nur 64 Millionen Pkw verkaufen. Zumindest dann, wenn keine staatlichen Gegenmaßnahmen eingeleitet werden. Überdurchschnittlich stark betroffen seien dabei Europa und Nordamerika mit erwarteten Absatzrückgängen um 30 Prozent bzw. um fast ein Drittel. Demgegenüber habe China den Höhepunkt der Krise zunächst hinter sich, wobei dort für dieses Jahr ein Minus von „nur“ einem Viertel prognostiziert wird. In diesem Szenario könnte die Autoindustrie 2020 im Schnitt um bis zu 90 Prozent an Profitabilität einbüßen, schlägt die Unternehmensberatung unabhängig von derlei Details Alarm. „Die Automobilbranche steckt in ihrer wahrscheinlich schwersten Krise überhaupt“, sagt Dr. Klaus Stricker, Bain-Partner und Co-Leiter der globalen Praxisgruppe Automotive und Mobilität. Die durch COVID-19 ausgelöste Rezession wird der Bain-Analyse zufolge jedenfalls mindestens so stark sein wie diejenige im Zuge der Finanzkrise 2008/2009. cm

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Starker Einbruch der Kfz-Zulassungszahlen

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KBA Pkw Neuzulassungen 2020 03

Die Corona-Problematik hat nicht zuletzt aufgrund auch eines nur online erlaubten Fahrzeugverkaufes und vieler geschlossener Zulassungsstellen im März für arge Bremsspuren im deutschen Kfz-Markt gesorgt. Laut Kraftfahrtbundesamt (KBA) sind vergangenen Monat mit gut 215.100 Neuwagen 37,7 Prozent weniger Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im März 2019. Mit Blick auf das erste Quartal ist […]

China wohl auch Precursor, was den hiesigen und weitere Pkw-Märkte betrifft

VDA Pkw Neuzulassungen international 2020 02

Da die ersten Corona-Fälle bekanntlich in China registriert wurden und sich das Virus mittlerweile weltweit verbreitet hat, ist es nicht unwahrscheinlich, dass die im Reich der Mitte beobachteten wirtschaftlichen Folgeerscheinungen hier in ähnlicher Form zu spüren sein werden. Das dürfte nicht nur das Reifengeschäft betreffen, sondern genauso den Fahrzeugmarkt. Zwar hat sich der Neuwagenabsatz bis einschließlich Februar in Deutschland und in Europa schon rückläufig entwickelt, doch von einem so massiven Einbruch wie in China mit einem fast 82-prozentigen Minus im Februar und einem von beinahe 44 Prozent bezogen auf die ersten beiden Monate dieses Jahres im Vergleich zum selben Zeitraum 2019 ist die hiesige Region (vorerst) noch verschont geblieben. Aber bereits in den März-Zahlen dürften sich die zahlreichen (Markt-)Beschränkungen zum Schutz vor einer weiteren Ausbreitung des Virus sicherlich auch hierzulande sowie nach und nach in noch weiteren Ländern widerspiegeln, in denen bis dato eher noch vergleichsweise geringe Rückgänge oder – mit Blick auf die USA – sogar noch ein Zugewinn beim Fahrzeugabsatz zu verzeichnen sind. Zumal vor diesem Hintergrund in Europa wohl nicht nur rund 810.000 Autos weniger gebaut werden als geplant, sondern diese Produktionsausfälle allein für die deutsche Automobilindustrie zu nicht mehr aufzuholenden Umsatzverlusten von bis zu 80 Milliarden Euro führen könnten, schreibt Auto Motor und Sport. christian.marx@reifenpresse.de

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Fahrzeugmarkt in Deutschland, aber auch anderswo im Minus

KBA Pkw Neuzulassungen 2020 02

Wie schon im Januar haben sich auch im zweiten Monat des Jahres die Kfz-Neuzulassungszahlen weiterhin entwickelt. Mit nach Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) alles in allem gut 284.900 Einheiten sind im Februar 9,7 Prozent weniger Kfz neu auf Deutschlands Straßen gekommen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Zwischenbilanz nach nunmehr zwei Monaten steht damit acht Prozent im Minus mit in Summe bisher 570.000 Kfz. Selbstverständlich ist die Gesamtentwicklung vor allem geprägt von den Pkw-Neulassungen als größtem Marktsegment: Im Februar wurden mit 239.900 Einheiten 10,8 Prozent weniger Neuwagen neu zugelassen hierzulande als im selben Monat 2019, und nach nunmehr zwei Monaten berichtet das KBA ein Minus von immerhin noch neun Prozent auf 486.200 Pkw. Nach Angaben des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) haben sich zum Jahresstart auch die internationalen Automobilmärkte „ohne Schwung“ präsentiert. So seien nicht nur in Europa insgesamt weniger Autos neu zugelassen worden, sondern ebenso noch in den USA, China, Indien, Japan und Brasilien. All das ist nicht ohne Folge für die (exportorientierte) deutsche Automobilindustrie geblieben. Mit Blick auf den inländischen Auftragseingang wird für den Februar insofern von einem 19-prozentigen Minus im Vergleich zum selben Zeitpunkt 2019 berichtet. cm

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Bestandsplus bei Fahrzeugen in Deutschland wieder bei gut einer Million

Autos auf Händlerhof

Ist der Kfz-Bestand schon von 2018 auf 2019 um etwas mehr als eine Million Einheiten gewachsen, meldet das Kraftfahrtbundesamt (KBA) zum Stichtag 1. Januar 2020 nunmehr erneut ein Plus von gut einer Million oder 1,6 Prozent auf alles in allem rund 65,8 Millionen in Deutschland zugelassene Fahrzeuge. Davon entfallen 58,2 Millionen auf Kraftfahrzeuge und knapp 7,7 Millionen auf Kfz-Anhänger. Bei den Kfz bilden die Pkw mit 47,7 Millionen Einheiten und einem Plus von 1,3 Prozent nach wie vor das anteilsstärkste Segment, wobei das durchschnittliche Fahrzeugalter erneut leicht gestiegen ist von 9,5 auf 9,6 Jahre. Die Anzahl der registrierten Nutzfahrzeuge soll um 2,9 Prozent auf rund 5,9 Millionen zugelegt haben, davon knapp 3,3 Millionen Lkw (plus vier Prozent), 2,3 Millionen Zugmaschinen insgesamt (plus 1,3 Prozent), 219.100 Sattelzugmaschinen (plus 0,3 Prozent) und 81.400 Kraftomnibusse (plus ein Prozent). Der Bestand an Krafträdern erhöhte sich um 1,5 Prozent auf 4,5 Millionen Maschinen, von denen 600.000 Krafträder oder 13,2 Prozent auf Frauen zugelassen sind. cm

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Rückläufiger Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe

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ZDK vorläufige 2019er Bilanz

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) hat seine vorläufige Bilanz präsentiert mit Blick auf das zurückliegende Jahr und dabei ein vierprozentiges Umsatzplus auf alles in allem 186,1 Milliarden Euro berichtet, wobei die Umsatzrendite allerdings bei 1,3 Prozent im vorläufigen Durchschnitt stagniert sei. Während im Geschäft mit neuen und gebrauchten Pkw und Lkw Umsatzzuwächse nicht zuletzt auch aufgrund gestiegener Fahrzeugpreise verzeichnet wurden, hat das Servicegeschäft des Kfz-Gewerbes deutlich Federn lassen müssen. Denn die 2019 damit erlösten 30,0 Milliarden Euro entsprechen einem Minus von 10,5 gegenüber dem Jahr zuvor. „Die Gründe dafür liegen in einer seit Jahren rückläufigen Reparaturhäufigkeit und einer im vergangenen Jahr niedrigeren Wartungshäufigkeit. Außerdem ist die durchschnittliche Schadensumme bei den in 2019 angefallenen Unfallschäden laut dem DAT-Report 2020 gegenüber dem Jahr 2018 deutlich gesunken“, so der ZDK. cm

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Reifen vergleichsweise selten Ursache bei Pkw-Pannen

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ADAC Pkw Pannenstatistik 2019

Vergangenes Jahr sind laut dem ADAC die Straßenwachtfahrer und Mobilitätspartner des Automobilklubs zu ziemlich genau zwischen 3,7 und 3,8 Millionen Panneneinsätzen gerufen worden, um havarierten Autofahrern zu helfen. Das entspricht durchschnittlich fast 10.300 Einsätzen pro Tag und einem im Vergleich zum Vorjahr leichten Rückgang um vier Prozent, der hauptsächlich mit den milden Temperaturen im Winter begründet wird. Reifen waren demnach in lediglich 7,4 Prozent der Fälle die Ursache für eine Pkw-Panne. Wie es mit Blick auf Elektroautos und deren zum Stichtag 1. Januar 2019 um über 50 Prozent auf rund 83.200 Einheiten gestiegenen Bestand heißt, habe die Zahl der eingegangenen Hilfegesuche von Fahrern solcher Fahrzeuge um sogar 65 Prozent zugelegt auf etwas über 3.100 Fälle für diese Fahrzeugkategorie. „Dabei war natürlich nicht immer die Antriebsbatterie das Problem, auch andere Pannengründe wie geplatzte Reifen wurden von den E-Autofahrern genannt“, so der ADAC. cm

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Erste Gundlach-Hochvoltschulung erfolgreich beendet – nächste noch diesen Monat

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Gundlach Hochvoltschulung 1

Weiterbildungen bietet der in Raubach ansässige Großhändler Gundlach seinen Kunden zwar schon länger an zu verschiedenen Themenbereichen. In diesem Jahr ist das Angebot diesbezüglich jedoch mit einer Hochvoltschulung von Conti VDO weiter ausgebaut worden. Die erste zweitägige Fortbildung dieser Art hat Anfang Februar stattgefunden, und alle 13 Teilnehmer sollen die abschließende Prüfung zur Qualifizierung als elektrisch unterwiesene Person mit Erfolg bestanden haben. Noch im Februar will Gundlach in Raubach eine zusätzliche Hochvoltschulung anbieten, zu der sich bereits rund zehn Teilnehmer angemeldet haben. cm

Gundlach Hochvoltschulung 2

… nachdem VDO-Trainer Sebastian Matuschek sie fit gemacht hat, sollen alle 13 Teilnehmer den ersten Kurs dieser Art bei dem Großhändler erfolgreich abgeschlossen haben (Foto: Gundlach)

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