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Zwei neue Reifen aus Goodyears „EfficientGrip”-Familie

Goodyear EfficientGrip Cargo 2 links und Goodyear EfficientGrip 2 SUV

Die für Pkw gedachte Variante des Goodyear-Sommerreifens „EfficientGrip 2“ ist vor rund einem Jahr erstmals im Markt aufgetaucht. Jetzt lässt ihr der Hersteller eine Ausführung auch für SUVs folgen. Ein weiterer Neuzugang im Portfolio des Herstellers ist der Transporterreifen „EfficientGrip Cargo 2“. Der „EfficientGrip 2 SUV“ soll genauso wie das Pendant für Pkw gegenüber seiner Vorgängergeneration vor allem in Sachen Laufleistung zugelegt haben. Im Vergleich zum „EfficientGrip SUV“ wird das diesbezügliche Plus unter Berufung auf interne Test mit immerhin 25 Prozent beziffert. Aber auch hinsichtlich der Kriterien Nass- und Trockenbremsen spricht Goodyear von Fortschritten im Vergleich zum Vorgänger. cm

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Pkw-Produktion/-Export hierzulande stärker im Minus als die Zulassungen

VDA Pkw Markt Deutschland 2019 2020 neu

Dass vergangenes Jahr die Pkw-Neuzulassungszahlen in Deutschland um leicht mehr als 19 Prozent auf gut 2,9 Millionen Einheiten gesunken sind, ist angesichts der Corona-Pandemie nachvollziehbar. Im Zuge dessen haben ausländische Marken im Übrigen Marktanteile gewinnen können, ist die Nachfrage bei ihnen doch „nur“ um rund 16 Prozent zurückgegangen, während nach Zahlen des Verbandes der Automobilindustrie […]

Chinesischer Pkw-Markt 2020 nur knapp zwei Prozent geschrumpft

Fahrzeugmarkt China 2020

Während corona-bedingt die deutschen Pkw-Neuzulassungen bis ein Monat von Jahresende um rund ein Fünftel und die in Europa sogar um etwa ein Viertel gesunken sind, soll die Nachfrage nach Autos im chinesischen Markt ungleich weniger zurückgegangen sein. Das zumindest meldet Autohaus Online unter Berufung auf entsprechende Daten des dortigen Herstellerverbandes CAAM (China Association of Automobile Manufacturers). […]

Ohne Frühjahrsgeschäft „massive Probleme in der gesamten Automobilindustrie“

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Peckruhn Thomas links und Karpinski Juergen

War man Ende vergangenen Jahres beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) für 2021 noch von einer „langsamen Rückkehr zur Normalität“ ausgegangen, was den Fahrzeughandel und das Werkstattgeschäft betrifft, so scheint man dort inzwischen schon wieder etwas besorgter zu sein. Angesichts der jüngsten Beschlüsse der Bundeskanzlerin und der Ministerpräsidenten wird befürchtet, dass die Branche durch die Verlängerung und Verschärfung der Corona-Maßnahmen doch wieder stärker unter Druck geraten könnte. Vor allem dann, wenn sich die aktuelle Phase des Lockdowns noch weiter hinzöge bis hinein ins Frühjahr, hätte dies insbesondere für den Automobilhandel – wie ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert – „katastrophale Folgen“. Vor allem dann, wenn „das überaus wichtige Frühjahrsgeschäft wie schon im vergangenen Jahr erneut durch ein stationäres Verkaufsverbot aufs Spiel gesetzt“ würde. cm

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„Ruppige erste Jahreshälfte“ 2021 für die Automobilindustrie erwartet

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Autos zu verkaufen

Als für die Branche schmerzhaften Stresstest unter Praxisbedingungen beschriebt PricewaterhouseCoopers (PwC) das Jahr 2020 aus Sicht der Automobilindustrie. „Die Pandemie und neue Umweltziele zwingen die Industrie, die Geschwindigkeit ihrer Transformation weiter zu erhöhen“, so Felix Kuhnert, der als Automobilexperte bei der Unternehmensberatung gilt. Dies nicht zuletzt mit Blick auf die als drastisch beschriebenen Rückgänge bei den weltweiten Pkw-Neuzulassungen, die mit letztlich wohl rund 67 Millionen Fahrzeugen deutlich hinter den von Branchenexperten ursprünglich prognostizierten 80 Millionen Einheiten zurückbleiben werden. „Tatsächlich wird das Jahr 2020 in Deutschland und Europa als das schwächste Absatzjahr in diesem Jahrhundert eingehen; auf weltweiter Ebene fällt das Marktvolumen auf den Stand von 2011 zurück. Für die weltweite Produktion von Light Vehicles muss man sogar bis zum Krisenjahr 2009 zurückgehen, um mit 59,4 Millionen einen niedrigeren Wert als die für 2020 erwarteten 73,6 Millionen Einheiten zu finden“, sagt Christoph Stürmer von PwC-Autofacts. cm

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Düstere Ausblicke – „Der Motor bei den Automobilzulieferern stottert“

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Euler Hermes Fahrzeugmarkt 2005 2024

Der Kreditversicherer Euler Hermes spricht mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen in der Automobilindustrie einerseits von einem „Siegeszug der Elektroautos“ und weiterhin guten Aussichten in dieser Sparte. Andererseits werde dies aber die Einbußen in anderen Segmenten nicht ausgleichen können, heißt es in einer aktuellen Studie von ihm zur deutschen Automobilbranche. „Es gibt Licht und Schatten in der deutschen Automobilindustrie“, sagt Ron van het Hof, CEO von Euler Hermes in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Elektroautos erlebten seit dem Herbst durch die Kaufanreize zwar einen regelrechten Boom bzw. Rekordmarktanteile und auch die Entwicklung des chinesischen Marktes gebe Anlass zur Hoffnung. „Für Automobilzulieferer und Autohändler sieht es aktuell allerdings eher düster aus“, ergänzt van het Hof, laut dem in den ersten neun Monaten 2020 zehn Großinsolvenzen in der Automobilindustrie verzeichnet wurden. „Mehr als doppelt so viele Fälle (…) wie im Vorjahreszeitraum mit vier Großpleiten“, erklärt er. Insbesondere bei den Automobilzulieferern stottere der Motor derzeit merklich. cm

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Kfz-Markt nach wie vor rund ein Fünftel im Minus

KBA Pkw Neuzulassungen 2020 11

Mit Blick allein auf den November sehen die Neuzulassungszahlen des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) gar nicht so schlecht aus. Denn mit alles in allem 341.200 von ihnen sind gerade einmal 0,1 Prozent weniger Kfz neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im entsprechenden Vorjahresmonat. Die Nachfrage nach Kfz-Anhängern hat sogar um 34,1 Prozent auf 27.100 Einheiten zugenommen. Allerdings relativiert sich das, steht der Kfz-Markt nach elf Monaten doch weiter rund Fünftel im Minus und haben auch die Pkw zu der stabilen Entwicklung im November nicht beitragen können. Letztere ist insofern nur mehr oder weniger deutlichen Zuwächsen in den anderen Fahrzeugsegmenten zu verdanken. christian.marx@reifenpresse.de

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Kautschukindustrie wird auch 2021 hinter dem 2019er-Umsatz zurückbleiben

Berthel Michael

Der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) hat unlängst seine Herbsttagung durchgeführt. Bei der angesichts der Corona-Pandemie rein virtuellen Veranstaltung ging es um „Orientierung in schwierigen Zeiten“. Auf der Tagesordnung standen dabei Dinge wie die Zukunft der Industrieproduktion in Deutschland und die Auswirkungen der Digitalisierung auf den Arbeitsmarkt im Allgemeinen sowie im Besonderen die Perspektiven in […]

Motorradneuzulassungen schon jetzt über Vorjahr

IVM Moppedneuzulassungen 2020 10

Während für alle anderen Fahrzeugsegmente wohl berechtigte Zweifel bestehen, ob die aufgrund der Corona-Krise dort bislang aufgelaufenen Neuzulassungsrückgänge bis Jahresende noch aufgeholt werden können, hat die Zahl der neu in den Verkehr gebrachten Motor- bzw. Krafträder bereits Ende Oktober den Bezugswert von gut 113.000 Einheiten für das gesamte Jahr 2019 überschritten. Mit bis dato in Summe […]

Jeder zweite deutsche Zulieferer plant zusätzlichen Personalabbau

Autoproduktion

Unter Berufung auf die Ergebnisse der jüngsten sogenannten Konjunkturumfrage des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) berichtet das Handelsblatt davon, dass jedes zweite deutsche Zulieferunternehmen aufgrund der Belastungen durch die Corona-Pandemie einen zusätzlichen Personalabbau plant. Als Grund dafür werden die starken Rückgänge in der deutschen Fahrzeugproduktion genannt, wobei 43 Prozent Befragen angegeben hätten, zwischen fünf und zehn Prozent der Stellen bei ihnen streichen zu wollen. Weitere 20 Prozent der Zulieferer planen demnach, die Zahl ihrer Mitarbeiter sogar um bis zu 15 Prozent zu verringern. Während bei den meisten Autoherstellern Kurzarbeit inzwischen kein Thema mehr sei und sie beim Auftragseingang positive Signale registrierten, könne mit Blick auf ihre Zulieferer – heißt es weiter – „von Entwarnung keine Rede sein“. Laut besagter VDA-Erhebung soll bei knapp 60 Prozent der dazu befragten Unternehmen weiterhin Kurzarbeit gelten. Knapp die Hälfte der befragten Firmen habe angegeben, dass bis zu 24 Prozent der Mitarbeiter kurzarbeiten müssen, und ein Fünftel von ihnen habe von einer Kapazitätsauslastung unterhalb von 75 Prozent gesprochen, schreibt das Blatt. Doch die Corona-Krise und ihre Folgen sind offenbar nicht der einzige Grund für den vorgesehenen Stellabbau. cm

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