Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, haben Kfz-Handel und -Werkstätten bedingt durch die Corona-Krise deutliche Umsatzrückgänge verzeichnet. Preis-, kalender- und saisonbereinigt sollen ihre Verkaufserlöse im ersten Halbjahr dieses Jahres gegenüber dem zweiten Halbjahr 2019 um 15,8 Prozent gesunken sein. Betroffen war demnach vor allem der Autohandel mit einem Minus von sogar rund 18,0 Prozent, heißt es mit Blick auf die Schließung der Verkaufsräume während des Lockdowns. Die Autowerkstätten, die das ganze Frühjahr über weiterarbeiten konnten, sollen nicht ganz so stark betroffen gewesen sein. Für sie wird ein in der ersten Hälfte des laufenden Jahres ein Umsatzminus in Höhe von 9,1 Prozent im Vergleich zur zweiten Jahreshälfte berichtet. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/09/Destatis-Umsatzentwicklung-Kfz-Handel-H1-2020.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-09-11 11:04:082020-09-11 11:14:27Deutliches Corona-Umsatzminus für Kfz-Handel und -Werkstätten
Wie sich einem aktuellen Werbeprospekt von Autohäusern der Marke entnehmen lässt, will VW Kunden beim Kauf von Winterreifen/-kompletträdern oder Ganzjahresreifen mit Servicegutscheinen belohnen. Ausgegeben werden sie von an der Aktion teilnehmenden Partnerbetrieben demnach bis zum 31. Oktober respektive solange der Vorrat reicht. Das Ganze gilt für Reifen der Marken Bridgestone, Continental, Dunlop, Goodyear, Hankook, Michelin […]
Für ihren neuesten sogenannten Trend-Tacho haben sich die Kraftfahrzeugüberwachungsorganisation freiberuflicher Kfz-Sachverständiger e.V. (KÜS) und die Zeitschrift Kfz-Betrieb mit Unterstützung der BBE Automotive GmbH dem Thema Ersatzteil-/Werkstattwahl gewidmet. Die Ergebnisse einer entsprechenden Befragung von insgesamt 1.000 Personen, die im Haushalt für Fragen rund um das Auto mitverantwortlich sind, zeigen demnach, dass freie Werkstätten in der Gunst der Autofahrer nunmehr vor den Vertragswerkstätten liegen. „Wartungen und Reparaturen lassen 40 Prozent (2017: 38 Prozent) bei den Freien erledigen, bei den Vertragswerkstätten sind es 38 Prozent (2017: 40 Prozent). Leicht nachgelassen hat die Anzahl der Pkw-Fahrer, die selbst oder im Bekanntenkreis reparieren lassen. Von zehn Prozent 2015 über neun Prozent 2017 liegt der aktuelle Wert bei acht Prozent“, so die KÜS. Darüber hinaus sollen 67 Prozent der Pkw-Fahrer zwar von sich behauptet haben, schon immer ein Interesse an Autos zu haben, doch seien es beim Thema Service, Ersatzteile und Zubehör dann nur noch 43 Prozent. Spaß am eigenen Auto zu arbeiten, hätten sogar nur 25 Prozent, wobei im gleichen Atemzug 73 Prozent der Befragten sagten, sich mit Wartung und Reparatur ihres Fahrzeuges nur so viel zu beschäftigen, wie unbedingt nötig. Damit fällt dieses Teilergebnis ähnlich aus wie dasjenige speziell mit Blick auf Reifen, das vor einigen Wochen veröffentlicht wurde. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/08/Werkstatt-Dialogannahme.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-08-17 12:24:382020-08-17 12:24:38Freie Betriebe liegen in der Autofahrergunst knapp vor Vertragswerkstätten
Auch in der aktuellen, durch das Corona-Virus bedingten Krisenzeit bietet die Haweka Werkstatttechnik Glauchau GmbH als Partner für Werkstattlösungen und Ausrüstungen für den Reifenfachhandel, Autohäusern und Werkstätten seinen Kunden eigenen Worten zufolge das gesamte Wartungsspektrum sowie einen umfassenden Service. Zwölf Servicetechniker und zwei Auszubildende, sieben Außendienstmitarbeiter und sechs Mitarbeiter im Innendienst sollen bei den Kunden […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/07/Haweka-Werkstatttechnik-Glauchau.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-07-31 10:59:342020-07-31 10:59:34Trotz Corona-Krise: Haweka Werkstatttechnik Glauchau ist für seine Kunden da
Die Driver Fleet Solution GmbH ist am 1. Juli 2005 als 100-prozentige Tochter von Pirelli Deutschland gegründet worden als Schnittstelle zwischen Anbietern von Reifen- und Kfz-Services einerseits sowie Flottenbetreibern andererseits. Seit 2009 ein Geschäftsbereich der Driver Handelssysteme GmbH – ebenfalls eine Tochtergesellschaft von Pirelli Deutschland – kann sie insofern dieses Jahr ihr 15-jähriges Jubiläum begehen. „Unsere Leistungen nutzen alle namhaften Leasing- und Fuhrparkmanagementgesellschaften des deutschen Marktes. Zahlreiche selbstverwaltende Fuhrparks kommen hinzu. Diesen Flotten bieten wir ein Netzwerk von fast 600 Partnerbetrieben, die erstklassige Reifen- und Kfz-Serviceleistungen erbringen“, erklärt Matthias Schuldes, der seit Anfang 2017 die Geschicke bei Driver Fleet Solution leitet. cm
Flottenbetreiber können bei Zusammenarbeit mit Driver Fleet Solution in Sachen Reifen- und Kfz-Services auf ein Netzwerk von fast 600 Partnerbetrieben vertrauen (Quelle: Pirelli)
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Die Corona-Krise hat bekanntlich auch die Automobilbranche nicht verschont und nicht zuletzt über entsprechende Nachfrageeinbrüche für Sorgenfalten bei den Fahrzeugherstellern und ihren Zulieferern gesorgt. Als Mittel der Wahl, dem zu begegnen, hat sich bei den meisten Unternehmen Kurzarbeit erwiesen. Wie Autohaus Online meldet unter Berufung auf die Ergebnisse einer Umfrage der Deutschen Presseagentur, sei sie mittlerweile zwar wieder auf dem Rückzug. Gleichwohl befänden sich etwa bei Bosch immer noch rund ein Drittel der 130.000 Mitarbeiter in Deutschland in Kurzarbeit und bei der ZF Friedrichshafen AG sogar zwei Drittel ihrer 51.000 Beschäftigten hierzulande. Conti habe dazu für den Juni zwar noch keine aktuellen Zahlen berichtet, doch mit Blick auf den Mai ist von rund 30.000 Mitarbeitern die Rede, die dort in Deutschland von Kurzarbeit betroffen waren. Da erwartet wird, dass die Nachfrage im Fahrzeugmarkt noch bis mindestens 2025 hinter der des vergangenen Jahres zurückbleibt, befürchtet die Automotive-Industrie, dass die Krise allein mit Kurzarbeit nicht zu überstehen sei. Vor diesem Hintergrund hat Dr. Ariane Reinhart, Personalvorstand der Continental AG, den Bau einer Art von „Corona-Brücke“ ins Spiel gebracht, wie das Handelsblatt schreibt. Als eine Idee in diesem Zusammenhang hat sie von einer möglichen kollektiven Absenkung der Arbeitszeit gesprochen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Reinhart-Dr.-Ariane.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-30 12:00:322020-06-30 12:00:32Bau einer Art „Corona-Brücke“ soll laut Conti Arbeitsplätze retten helfen
Dank Zeugenhinweisen hat das Essener Einbruchskommissariat eine Diebesbande ausheben können, die sich unter anderem Radsätze im Wert von – so die Polizei – „weit über 100.000 Euro“ unter den Nagel gerissen hat. Allein 160 der Rad-Reifen-Kombinationen konnten demnach einem Raubzug Ende vergangener Woche bei einem VW-Händler im Stadtteil Kray zugeordnet werden. Dabei sollen die Kriminellen […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Räderdiebe-in-Essen-gefasst.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-06-30 10:55:472020-06-30 10:55:47Radsätze im Wert von über 100.000 Euro bei diebischem Duo sichergestellt
Als Folge der COVID-19-Krise erwartet die Beratungsgesellschaft AlixPartners eine Marktbereinigung in der Automotive-Industrie. Demnach soll die Konsolidierung der Branche nach einer Phase reduzierter Fusions- und Akquisitionsaktivitäten nun wieder ein wenig schneller voranschreiten – nicht zuletzt aufgrund von Übernahme im Zuge von Corona in Not geratener Unternehmen. Diesen Prozess würden letztlich nur die finanz- und innovationsstarken Hersteller und Zulieferer überstehen, heißt es. Bei alldem droht der Branche jedoch nicht nur aufgrund der rückläufigen Nachfrage nach Neufahrzeugen im Zuge der Pandemie Ungemach. Das Beratungsunternehmen Deloitte verweist in diesem Zusammenhang auf eine ungeachtet dessen nach wie vor fortschreitende Transformation im Automotive-Geschäft durch solche Megatrends wie Konnektivität, autonomes Fahren Carsharing oder alternative/elektrische Antriebe. Demnach sei allein vor dem CASE-Hintergrund – das Kürzel steht bekanntlich für Connected, Autonomous, Shared, Electric – mit einem „deutlichen Umsatzrückgang“ im Aftersales zu rechnen, weil beispielsweise Elektroautos weniger Wartung benötigten oder moderne Fahrerassistenzsysteme bzw. gar selbst fahrende Autos Unfälle verringerten und damit die Anzahl nötiger Reparaturen. cm
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Die Esslinger Marktforschungsberatungsgesellschaft Research Tools hat eine weitere ihrer Studien rund um das Reifengeschäft veröffentlicht. Unter dem Titel „Unternehmensprofile Reifen 2020“ sind Unternehmensangaben zufolge dabei „Struktur und Verhalten der Kunden 15 namhafter Reifenmarken“ analysiert worden. „Während Michelin und Hankook sich vermehrt unter Männern größerer Beliebtheit erfreuen, zählen Dunlop und Fulda zu den Marken mit erhöhten Anteilen weiblicher Kunden“, so eines der Ergebnisse dabei. Weiter heißt es, dass eine einige der großen Reifenmarken mehr als zehn Prozent ihres Absatzes über reine Onlinehändler erzielen würden, auf unabhängige Werkstätten und Autohändler der Pkw-Marken der größte Anteil der Reifenkäufe entfalle sowie ATU sich bei alldem als „beliebtester Reifenverkäufer“ erwiesen habe. cm
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Seit dem 1. Juni verstärkt Jörg Becker das Außendienstteam von Apollo Vredestein. In seiner Funktion als Key Account-Manager Autohaus wird er für den Auf- und Ausbau des Autohausgeschäftes verantwortlich sein.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/06/Jörg-Becker-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2020-06-09 11:40:512020-06-09 11:41:47Jörg Becker verstärkt das Außendienstteam von Apollo Vredestein