Der Carsharing-Anbieter Share Now und 4Wheels haben eine Kooperation vereinbart. Dabei wird letzteres Unternehmen, das seit 1999 auf die Räder-/Reifeneinlagerung spezialisiert ist und nach eigenen Angaben mit heute mehr als 60 sogenannten Räderhotels entsprechende Dienstleistungen anbietet, das Management von rund 3.000 Radsätzen seines neuen Partners übernehmen. Als ausschlaggebend für die Wahl des Outsourcingpartners wird auf die flächendeckende Präsenz sowie die Fähigkeit der 4Wheels Services GmbH verwiesen, Radwechselstationen mit großen Mengen in ganz Deutschland versorgen zu können. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/Bussick-Oliver.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-01-13 12:25:002022-01-13 12:25:00Kooperation beim Rädermanagement zwischen Share Now und 4Wheels
Die HaCoBau Hallen und Container GmbH aus Hameln (Ems) ist auf die Errichtung individualisierbarer Stahlhallen in nutzerorientierter Modulbauweise spezialisiert samt kostenfreiem Vor-Ort-Beratungsservice, bevor es an eine Vorplanung/Angebotserstellung geht. Für Gewerbe- bzw. Kfz-Betriebe bietet das Unternehmen Werkstatthallen im Baukastensystem mit Festpreisgarantie an, wobei diese auf Wunsch in einem Rutsch zudem mit Regalsystemen unter anderem beispielsweise für […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/HaCoBau-Werkstatthallen-im-Baukastensystem.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-01-10 13:22:162022-01-10 13:23:30Werkstatthallen für Kfz-Betriebe im Baukastensystem
Seit Anfang des Jahres läuft beim Amtsgericht Oldenburg ein Insolventantragsverfahren über das Vermögen sowohl der Deutsche Lichtmiete AG als auch der Deutsche Lichtmiete Vermietgesellschaft mbH und der Deutsche Lichtmiete Produktionsgesellschaft mbH. Als vorläufiger Insolvenzverwalter ist der Hamburger Rechtsanwalt Rüdiger Weiß eingesetzt worden. Was das mit Reifen zu tun hat? Zu den Kunden der Gruppe, die Firmen über ein Mietkonzept Full-Service-Beleuchtungslösungen anbietet, gehören auch Unternehmen aus der Kfz- und Reifenbranche. So hat beispielsweise die Michelin-Großhandelstocher Ihle Tires 2017 – damals noch unter dem Namen Ihle Baden-Baden firmierend – bei der Beleuchtungsinstallation seines Zentrallagers auf die Dienste der Deutschen Lichtmiete zurückgegriffen. Die Zeitschrift Kfz-Betriebberichtet darüber hinaus auch von so manchen Autohäusern und Werkstätten, auf die Ähnliches zutreffen soll. Wie das Blatt darüber hinaus meldet, sind bislang keinerlei Auswirkungen der Insolvenz bei ihnen zu merken. Oder anders formuliert: Im Dunkeln sitzen sie bislang nicht. Dies ungeachtet dessen, dass das Unternehmen Ermittlungen gegen sich bzw. bei ihm Beschäftigte sowie Durchsuchungen seiner Geschäftsräume schon Anfang Dezember bestätigt hat wegen eines im Raume stehenden „Verdachts des gemeinschaftlichen Betrugs“, wie es dazu beim Handelsblatt heißt unter Berufung auf Angaben der Staatsanwaltschaft und der Zentralen Kriminalinspektion Oldenburg. christian.marx@reifenpresse.de
Die mehr als 100 Mitarbeiter an acht Standorten zählende Deutsche-Lichtmiete-Unternehmensgruppe mit Sitz in Oldenburg sieht sich selbst als Nummer eins für Light as a Service in Europa und ist eigenen Worten „spezialisiert auf die Herstellung und Vermietung hochwertiger, energie- und kosteneffizienter LED-Beleuchtung“ (Bild: Deutsche Lichtmiete)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/01/Insovenzantrag-Deutsche-Lichtmiete.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-01-07 11:55:392022-01-07 18:40:13Kfz-/Reifenbetriebe trotz Lichtmiete-Insolvenz bisher nicht im Dunkeln
In Zeiten von Corona gewinnt der Onlinekauf an Bedeutung, weshalb die Saitow AG die Automotive-Branche mit ihrer „Alzura Shop“ genannten Komplettlösung bei der Digitalisierung ihres Geschäftsmodells unterstützen will. Sie kombiniere Website und Onlineshop, so das in Kaiserslautern ansässige Unternehmen, das auch als Betreiber hinter der B2B-Plattform Tyre24 steht. Insofern verwundert nicht, dass das neue Saitow-Angebot über eine integrierte Schnittstelle hierfür verfügt, sodass (Reifen-)Händler mit „Alzura Shop“ ihre Werkstatt und Leistungen individuell online präsentieren und zugleich ihren eigenen Webshop um das über Tyre24 verfügbare Sortiment an Reifen, Felgen und Kfz-Ersatzteilen erweitern können. „Wir stellen mit ‚Alzura Shop‘ der Branche eine Lösung zur Verfügung, um die Herausforderungen der Digitalisierung zu meistern und online neue Kunden auf einfache Weise zu gewinnen und zu binden. Dazu gehört, dass Dienstleistungen, Webspace, Domains, SSL-Zertifikate und Support sowie alle anderen Mittel, die notwendig sind, um E-Commerce erfolgreich zu betreiben, inbegriffen sind. Dadurch können sich Kunden auch außerhalb der Geschäftszeiten das Angebot ansehen und entweder gleich im Shop kaufen oder später im Geschäft vorbeigehen. So wird der lokale stationäre Handel mithilfe der Digitalisierung gestärkt”, meint Saitow-Gründer und -CEO Michael Saitow. cm
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Die Mitglieder des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) haben eine neue Leitung für den Fachbereich Software und Dienstleistung gewählt. Nach einstimmigem Votum übernehmen für die nächsten zwei Harald Pfau (Pfau-Beratung) als Leiter und Andreas Assmann (TecAlliance) als sein Stellvertreter diese Aufgabe. Pfau erwartet, dass bei alldem ein breit gefächertes Aufgabenspektrum auf den Fachbereich zukommt. Neben solchen Dingen wie Digitalisierung und Vernetzung meint er damit Standardisierungsthemen zum Beispiel bei Schnittstellen. Große Herausforderungen kämen demnach auf die Hersteller von Dealermanagement-Systemen, Datenanbieter und Werkstattausrüster nicht zuletzt beim Datenzugang zu modernen Fahrzeugen zu, heißt es. „Wir müssen sehr aufpassen, dass wir nicht über restriktive und selektive Datenzugänge von den Automobilherstellern aus dem Markt gedrängt werden“, warnt Pfau. Ziel des Fachbereiches solle es sein, gemeinsam für sinnvolle Standards und Zugänge zu streiten und die bestehenden Möglichkeiten des ASA zu nutzen, um das Verständnis zwischen den Anforderungen von Werkstattausrüstern, DMS- und Datenanbietern sowie Werkstatt- und Autohauskunden zu stärken. Dies immer mit der Maßgabe, Prozesse möglichst effizient und bedienerfreundlich zu gestalten. cm
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Die RSU GmbH stellt seit Kurzem den aktuellen „Testreport Winter 2021“ über ihre Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem zum Herunterladen bereit. Er soll nach Unternehmensangaben Reifenhändler, Kfz-Betriebe und Autohäuser unterstützen „dabei, sich einen schnellen und unkomplizierten Überblick über die durchschnittlichen Testnoten aktuell getesteter Winter- und Ganzjahresreifen zu verschaffen“. So spare der Leser das als zeitaufwendig beschriebene Vergleichen der […]
Das auf Kfz-Diagnoselösungen spezialisierte französische Unternehmen Tscan mit Ablegern außer in Großbritannien auch in Deutschland hat mit seiner „Tchek“-Produktfamilie nicht nur Tools rund um Inspektion/Dokumentation des Fahrzeugzustandes ganz allgemein bis hin zur Gebrauchwagenvermarktung im Angebot, sondern auch eines mit Blick ganz speziell auf Reifen bzw. zur Bestimmung von deren Zustand/Profiltiefe. Das Ganze nennt der Anbieter „TreadSpec“. Nach seinen Worten verbirgt sich dahinter eine Drive-over-Lösung zur vollautomatischen Reifenzustands- und Achsdiagnose. Bei deren Einsatz verspricht Tscan letztlich „mehr Effizienz für ein erfolgreiches Reifengeschäft“. Zumal das Unternehmen anders im Bereich der klassischen Verschleißreparaturen, deren Volumen in den nächsten zehn Jahren wohl langsam zurückgehen werde, im Reifenersatzgeschäft und in Sachen Achsdiagnose mit konstanten bis leicht steigenden Umsätzen rechnet. „Daran zu partizipieren, setzt allerdings eine entsprechende Professionalität im Reifengeschäft voraus“, unterstreichen die Franzosen. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/Tscan-TreadSpec-neu.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-10-20 12:13:442021-10-20 13:49:06„TreadSpec“ soll ein effizientes/erfolgreiches Reifengeschäft unterstützen
Hankook engagiert sich bereits in zahlreichen namhaften Motorsportserien wie unter anderem etwa der DTM (Deutsche Tourenwagen-Masters) oder bald auch der Formel E als Nachfolger von Michelin. Darüber hinaus weitet der koreanische Reifenhersteller seine Aktivitäten nun noch weiter aus als exklusiver Reifenpartner der Deutschen Tourenwagen-Challenge (DTC), welche die Motorpresse Stuttgart in Zusammenarbeit mit dem ADAC und dem Deutschen Motorsportbund (DMSB) sowie Teams wie beispielsweise Engstler Motorsport wieder aufleben lässt. Die neue Breitensportserie soll in der Saison 2022 auf verschiedenen Rennstrecken in Deutschland an den Start gehen, wobei Hankook dann seine Rennreifen vom Typ „Ventus Race“ dazu beisteuern wird. Die DTC wurde ursprünglich schon 1995 ins Leben gerufen und im Rahmen der Motorsportserie Beru Top 10 bis zum Jahr 2003 mit Dunlop als Reifenpartner ausgetragen. Kostengünstige Fahrzeuge sowie ein weniger striktes Reglement machten das Konzept dieser Serie aus. Die Motorpresse Stuttgart will nun an diese Tradition anknüpfen und das Rennformat im kommenden Jahr als Promoter wieder in den Fokus der Öffentlichkeit rücken. Die Rennen der wiederbelebten Serie sollen nächste Saison dann im Rahmen der in diesem Jahr ebenfalls neu gegründeten Breitensportplattform ADAC Racing Weekend stattfinden. Startberechtigt sind demnach Nachwuchspiloten, Amateur- und sogenannte Gentlemen-Fahrer ebenso wie Profirennteams, Kfz-Werkstätten, Tuner- und Fahrzeugveredler sowie Autohäuser. cm
Gefahren wird in der DTC mit seriennahen Tourenwagen: Die in der Basis viersitzigen Volumenmodelle mit Front- oder Heckantrieb dürfen dabei einen Hubraum von maximal 1.650 Kubikzentimetern haben (Bild: Hankook)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/Hankook-Ventus-Race.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-10-18 12:26:112021-10-18 12:26:38DTC-Neuauflage mit Hankook als Reifenpartner
Nach zuvor schon dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schlagen nur weitere Verbände Alarm mit Blick auf die aktuelle Situation in der Automotive-Branche. Sprachen der Industrieverband für Blechumformung (IBU), der Industrieverband Massivumformung (IMU) und der Deutsche Schraubenverband (DSV) unlängst bereits von einer als „toxisch“ bezeichneten Lage mittelständischer Zulieferunternehmen, haben diese Drei zusammen mit dem Verband der Deutschen Federnindustrie e.V. (VDFI) nun einen Brandbrief verfasst, in dem ein „Schulterschluss zwischen Automobilindustrie und Zulieferern” gefordert wird. Dies vor dem Hintergrund einerseits des derzeit viel diskutierten Halbleitermangels, der die Fahrzeugproduktion stocken lässt und laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) damit nicht zuletzt für „große Sorgen“ auch beim Kfz-Handel sorgt. Deren Kunden müssten angesichts dessen immer wieder vertröstet werden und liefen den Betrieben letztlich genauso weg wie die Verkäufer, mahnt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Andererseits wird in besagtem Brandbrief auf drastisch gestiegene Energiekosten verwiesen. Laut IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs wird das „für Zulieferer zum ruinösen Mix“, der zudem den Standort Deutschland gefährde. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/10/Jacobs-Bernhard.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-10-15 11:09:512021-10-15 11:09:51Toxische Lage der Automobilzulieferer – „Standort Deutschland gefährdet”
Wer als Händler Ware an die Frau oder den Mann bringen will, fragt sich unweigerlich immer wieder, welchen Preis man für dieses oder jenes Produkt aufrufen sollte. Zumal es ja immer auch Mitbewerber gibt, denen das Geschäft nach Möglichkeit nicht komplett überlassen werden soll. Gleichwohl können immer niedrigere Preise schon allein aus betriebswirtschaftlichen Gründen selbstredend nicht der Weg der Wahl bei alldem sein. Was also ist der „richtige“ Preis? Diese Frage stellen sich Reifenhändler wie Kfz-Werkstätten und Autohäuser vermutlich jeden Tag aufs Neue. Noch dazu im Internetzeitalter, wo Preisinformationen allerorten online transparent verfügbar sind. Im Hinblick darauf hat die Saitow AG in ihre Tyre24-Plattform um ein entsprechendes Hilfsmittel erweitert und hat auch die Wolk After Sales Experts GmbH etwas Neues in dieser Richtung in petto. christian.marx@reifenpresse.de
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/09/Wolk-und-Tyre24-zum-Preismonitoring.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2021-09-23 12:18:442021-09-23 12:18:44Preise sind immer ein Thema in der Branche