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„Zeitgewinner“ von Tyremotive-Aktion besuchen DTM-Saisonfinale

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Von Mai bis August hat Tyremotive eine Aktion durchgeführt, bei der unter den Kunden des Kitzinger Großhändlers insgesamt 400 sogenannte „Zeitgewinne“ verlost wurden, weil so aufgezeigt werden sollte, dass die Zusammenarbeit mit dem Unternehmen einen echten Zeitgewinn darstellt. In allen vier Monaten ging es bei alldem jeweils um 99 Reisegutscheine sowie als Hauptpreise um die Teilnahmemöglichkeit bei einer besonderen Veranstaltung. So reisten Sacha Westphal und Mike Witkowski vom Ford-Autohaus Fricke aus Wedel beispielsweise zum DTM-Saisonfinale in Hockenheim und kamen dort als Tyremotive-Gäste nicht nur in den Genuss des Rennens selbst, sondern auch eines entsprechenden Rahmenprogramms samt AMG-Party in der Boxengasse mit prominenten Gästen wie unter anderem Boxer Axel Schulz, Rennfahrer Lewis Hamilton oder Ex-Formel-1-Teambesitzer Eddie Jordan. Nachdem das Losglück anderen zuvor schon Karten für das MotoGP-Rennen auf dem Sachsenring beschert hatte, steht nun noch das Einlösen der beiden weiteren Hauptpreise – der Besuch eines Spitzenfußballspiels in England und ein Familienwochenende im Disneyland Paris – an. cm

Schwarze Null im Pkw-Reifengeschäft kommt im Juli nur wenig näher

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Ein im ersten Halbjahr „stabiles Räder- und Reifengeschäft“ vermeldete unlängst die Zeitschrift Kfz-Betrieb, angesichts der Umfrageergebnisse, die das Blatt im Rahmen seines sogenannten Branchenindexes (BIX) erhebt. Dabei wird bei freien Kfz-Werkstätten und vertragsgebundenen Autohäusern in Zusammenarbeit mit der Bank Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe regelmäßig die Stimmungslage der Branche ermittelt. Immerhin sollen gut 30 Prozent aller Kfz-Betriebe trotz lang anhaltenden Winterwetters bis in den April/Mai hinein für die ersten sechs Monate steigende Räder- und Reifenumsätze berichtet haben.

Und bei rund 45 der markengebundenen Autohäuser und freien Servicebetriebe sei das Reifengeschäft gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 zumindest stabil geblieben, heißt es weiter. Das lässt umso mehr aufhorchen, als sowohl der jüngste Betriebsvergleich des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) wie auch die vom Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) beobachtete Absatzentwicklung eine ganz andere Sprache sprechen. Die vom WdK bei Reifenvermarktern nicht zu vernachlässigender Marktbedeutung exemplarisch erhobene Tendenz in Bezug auf die Pkw-Reifenabverkaufszahlen im Sell-out (Handel an Verbraucher) lag zum Ende des ersten Halbjahres bekanntlich deutlich im Minus. Daran hat sich einen Monat später – also mit Ablauf des Juli – nicht allzu viel geändert, selbst wenn sich die Entwicklung kumuliert seit Jahresanfang ebenso wie im Sell-in (Industrie an Handel) wieder ein klein weniger mehr der schwarzen Null angenähert hat.

christian.marx@reifenpresse.de

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Kommentar: Lethargie Ahoi

Wer sich in einem Verein engagiert, der hat vielleicht auch schon einmal die eine oder andere Mitgliederversammlung besucht. Da gibt es dann Formalien wie einen Bericht darüber, wie das vergangene Jahr so gelaufen ist oder was man sich für das laufende Jahr für Ziele steckt. Auch Wahlen, der Bericht der Rechnungsprüfer, die Entlastung des Vorstandes sowie die Budgetplanung gehören in diese Kategorie.

Mal ehrlich: Nur wenn in der Gemeinschaft etwas wirklich Grundlegendes schiefläuft, gibt es hier größere Reibereien – ansonsten ist es das meist ein stumpfes Abhaken der entsprechenden Tagungsordnungspunkte. Doch spätesten wenn es ans Eingemachte geht, im Falle der jüngsten Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V.

(BRV) also um nichts weniger als die Zukunft des Reifenfachhandels, dann würde man doch eine angeregte Diskussion erwarten oder wenigstens einige Rückfragen, Anmerkungen oder Kommentare. Aber: Fehlanzeige. Für die Verantwortlichen beim BRV, die mit viel Mühe ein interessantes Tagungsprogramm rund um Dinge wie die RDKS-Thematik oder die Ergebnisse der Studie “Reifenfachhandel 2020” zusammengestellt haben, muss die dürftige Resonanz doch recht enttäuschend sein.

christian.marx@reifenpresse.de

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BRV-Mitgliederversammlung zeigt Herausforderungen für den Handel auf

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Für Mitte Juni hatte der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zu seiner alljährlichen Mitgliederversammlung eingeladen.

Wieder einmal ging es dabei hinaus aufs Wasser – genauer gesagt: auf den Bodensee. Dafür, dass die rund 200 nach Konstanz angereisten Teilnehmer nicht untergehen, sorgte das als Schauplatz der Zusammenkunft ausgewählte Tagungsschiff “Sonnenkönigin”. Dafür, dass der Reifenhandel angesichts der Herausforderungen des Marktes und auf technologischer Seite nicht den Boden unter den Füßen verliert, fanden sich auf der BRV-Tagesordnung hauptsächlich solche Programmpunkte, welche die Zukunft bzw.

das Überleben des Reifenfachhandels betreffen angesichts einer immer stärker werden Konkurrenz durch Vertriebskanäle wie den Onlinehandel oder das Autohaus bzw. Kfz-Werkstätten. christian.

Daniel Paeschke mit neuem Projekt am Start

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Viele werden den Namen Daniel Paeschke vor allem mit BMF in Verbindung bringen, schließlich war er lange Jahre für das in der Reifen- und Räderbranche nicht unbekannte Softwarehaus tätig, bevor er im Frühjahr 2012 dann die Verantwortung für die Vermarktung des Aluradkonfigurators bei Tyre24 übernahm. Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Paeschke dort allerdings schon seit August vergangenen Jahres nicht mehr beschäftigt, hat aber zwischenzeitlich bereits ein neues Projekt aufgelegt. Das hat zwar nicht unmittelbar mit der Reifen-/Räderbranche zu tun, ist aber auch nicht allzu weit davon entfernt.

Seit diesem Mai ist er mit dem Unternehmen Harris World of Marketing (WOM) mit Sitz in München am Start, das unter anderem über das Angebot von Seminaren der Autobranche bzw. deren Zubehörbetrieben “neue Wege zum Verkaufserfolg” aufzeigen will. Mit WOM hat Paeschke zwar vor allem beispielsweise Autohäuser als Klientel im Visier, doch kann er sich gleichzeitig durchaus auch Betriebe des Reifenfachhandels als Kunden vorstellen.

christian.marx@reifenpresse.de

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Weckruf für den Reifenfachhandel: Raus aus dem „Stand-by-Modus“

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Im Rückblick auf 2012 hat Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV), bei einer Tagung unlängst einmal mehr von einem “grottenschlechten Jahr” für den deutschen Reifenfachhandel gesprochen.

Auch von “sehr, sehr schwierigen ersten Monaten 2013” berichtete er. Im dadurch noch verstärkten Verdrängungswettbewerb sei der Reifenfachhandel in jüngerer Vergangenheit – wie Hülzer es formuliert – verstärkt “unter die Räder” gekommen bzw. habe zugunsten konkurrierender Vertriebskanäle (Onlinegeschäft, Autohäusern/Kfz-Werkstätten etc.

) mehr und mehr an Boden verloren. Um dieser Entwicklung Einhalt zu gebieten, hat der BRV Anfang dieses Jahres den Arbeitskreis “Reifenfachhandel 2020” gegründet mit dem Ziel, einerseits die Herausforderungen für den Reifenfachhandel zu identifizieren sowie ihm andererseits konkrete Handlungsempfehlungen zu geben, damit er sich besser im Markt behaupten kann. Die so entstandene Studie wird zwar erst im Rahmen der BRV-Mitgliederversammlung kommenden Freitag in Konstanz in Gänze veröffentlicht, aber ein paar Teilergebnisse hat man bereits durchblicken lassen.

Stark verkürzt – mehr dazu wird in der Juli-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG zu lesen sein – lässt sich diese Art “Weckruf” in etwa so zusammenfassen: Einfacher wird es nicht, und wenn der Reifenfachhandel seine lange Zeit führende Position im deutschen Pkw-Reifenersatzmarkt wieder zurückerobern will, dann wird er sich schon ein wenig anstrengen müssen. christian.marx@reifenpresse.

BMW Z4 GT3 startet im Dunlop-Design auf dem Nürburgring

Nach zwei Jahren im BMW M3 GT4 greift das Team Walkenhorst Motorsport dieses nun in der GT3-Klasse in das Renngeschehen auf dem Nürburgring – sowohl in der VLN als auch beim 24-Stunden-Rennen – ein. Als Reifenpartner ist dabei in der Saison 2013 wieder Dunlop mit an Bord. Abgesehen von Testfahrten hat der BMW Z4 GT3 bereits auch seinen ersten echten Renneinsatz beim zweiten VLN-Lauf Mitte April auf der Nürburgring Nordschleife am 13.

April hinter sich gebracht: dort wie übrigens die ganze restliche VLN-Saison mit der Startnummer 125 in Anspielung auf das 125-jährige Dunlop-Jubiläum. Aber auch sonst wird die spezielle Verbindung zu dem Reifenpartner des Teams jedem sofort ersichtlich, der den Rennwagen in Augenschein nimmt. Denn auf dem gelben Fahrzeug prangen ein riesiger Dunlop-Schriftzug und eine Start-Ziel-Flagge.

Über eine gemeinnützige Kunstinstitution wurde nämlich ein Aufruf unter Kreativen gestartet, für den Boliden sowie den Overall und Helm der Fahrer in einem auffälligen Dunlop-Design zu gestalten. Fünf Entwürfe schafften es ins Finale, bei dem mehr als 2.000 Autohaus-Mitarbeiter über das Goodyear-Dunlop-Portal unter www.

studio-autohaus.de letztendlich per Voting den Sieger ermittelten. Der heißt Markus Härtel, kommt aus Berlin und ist Diplom-Designer.

Offizieller Start der „Reifenstudie“-Plattform steht bevor

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Nach seiner Abberufung als Geschäftsführer der Smarcado GmbH – Betreiber der Gripgate genannten Reifenhandelsplattform – Ende 2011 dauerte es nicht lange, bis sich Andreas Wolfarth mit einem neuen, “Reifenstudie” genannten Projekt in der Branche zurückmeldete. Zwar ist die zugehörige Website schon seit Frühjahr/Sommer 2012 unter www.reifenstudie.

de im weltweiten Datennetz erreichbar, doch nun rückt auch der offizielle Starttermin für das Onlineangebot, das sich am ehesten wohl als so etwas wie ein “Schweizer Messer” in Bezug auf die Recherchemöglichkeiten in Sachen Reifenpreisgestaltung innerhalb der Branche beschreiben lässt, immer näher. In diesem Monat soll es soweit sein. Bis zum anvisierten Termin am 14.

Januar wird demnach nur noch ein wenig Feintuning betrieben – seitdem die NEUE REIFENZEITUNG im Juli vergangenen Jahres zuletzt ausführlich über die “Reifenstudie” berichtete soll sich allerdings einiges getan haben. christian.marx@reifenpresse.

DISQ präsentiert Ergebnisse von Kundenbefragung zu Kfz-Werkstätten

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Das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ), das in der Vergangenheit mehrfach auch schon den Service von Reifenhändlern unter die Lupe genommen hatte, präsentiert nun die Ergebnisse einer Onlinebefragung dazu, mit welchen Kfz-Werkstätten Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind. Dazu wurden gut 3.900 Kundenbewertungen von alles in allem 25 überregionalen Werkstattketten – davon 15 Vertragswerkstätten – analysiert.

Insgesamt zeigten sich dabei 72 Prozent der Befragten zufrieden mit ihrer Kfz-Werkstatt, und insbesondere der Service wurde demnach von drei Vierteln der Kunden positiv bewertet. Überzeugt hätten dabei vor allem die Beratungskompetenz und die Freundlichkeit der Mitarbeiter, heißt es. Zur “beliebtesten Kfz-Werkstatt” werden letztendlich die Vertragswerkstätten von Ford gekürt gefolgt von den der Fahrzeugmarke Renault zuzurechnenden.

Den dritten Platz in der Gesamtwertung kann sich die Conti-Handelskette Vergölst sichern, die in der Teildisziplin Preis-Leistungs-Verhältnis übrigens am besten abschneidet. Im Wettbewerberfeld finden sich aber noch weitere Betriebe, die man auch als in erster Linie Reifenhändler bezeichnen könnte: Pneuhage und point S landen an siebenter bzw. achter Stelle, Premio wird Elfter, Euromaster und die Reiff-Gruppe erobern Rang 13 und 14.

DISQ ermittelt „beliebteste Reifenhändler 2011“

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Nachdem man im vergangenen Jahr bereits eine “Servicestudie Reifenhändler” veröffentlicht hatte, hat das Deutsche Institut für Servicequalität (DISQ) im Rahmen einer im Zeitraum vom 23. September bis zum 23. Oktober durchgeführten Kundenbefragung im Auftrag des Nachrichtensenders n-tv nun die “beliebtesten Reifenhändler 2011” ermittelt.

Basis des Ganzen bilden demnach die Antworten 2.338 mittels eines Onlinepanels befragter Personen zu dem Reifenhändler, bei dem sie in den letzten zwölf Monaten Reifen gewechselt oder gekauft haben. Im Mittelpunkt der Befragung haben laut dem DISQ dabei die Kundenmeinungen zu den Leistungsbereichen Service, Preis-Leistungs-Verhältnis und Filialgestaltung gestanden.

Da viele Händler “kurz vor dem Wintereinbruch mit Angeboten rund um Wechsel, Kauf oder Lagerung von Reifen” lockten, habe man ermitteln wollen, mit welchem Unternehmen die Kunden im Hinblick auf Service, Preis und Leistung am zufriedensten sind, erklärt das DISQ die Motivation hinter dem Projekt. Letztendlich hat in der Gesamtwertung zwar Reifen Helm die Nase vorn, weil sich mehr als zwei Drittel der Befragten von dem Anbieter insgesamt überzeugt gezeigt haben sollen. Doch der Abstand zum Zweit- und Drittplatzierten – Vergölst bzw.

Pneuhage – ist äußerst knapp. Das verdanken beide Unternehmen offenbar überzeugenden Leistungen mit Blick auf die Terminvergabe und die Freundlichkeit des Personals (Vergölst) respektive die Servicequalität (Pneuhage), weil die Kunden sich dort – wie es heißt – überdurchschnittlich zufrieden mit den Wartezeiten und der Beratungskompetenz gezeigt hätten. cm

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