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Insolvenz zweier Reifenhändler: A&G aus Weil und RSK aus Koblenz

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Die A&G Team Reifenservice GmbH (Weil im Schönbuch) ist insolvent. Beim Amtsgericht Stuttgart ist der Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens über das Vermögen des Unternehmens mit Sitz in der zwischen Böblingen und Tübingen gelegenen Gemeinde Weil im Schönbuch (Baden-Württemberg) Anfang/Mitte November jedoch „mangels Masse abgewiesen“ worden. Mit dem Reifenservice Klingmann (RSK) aus Koblenz hat ein weiteres Branchenunternehmen ein ähnliches Schicksal ereilt. Allerdings hat das zuständige Amtsgericht Koblenz in diesem Fall noch nicht in Sachen einer etwaigen tatsächlichen Verfahrenseröffnung entschieden, sondern bisher lediglich eine vorläufige Verwaltung des Unternehmens „zur Aufklärung des Sachverhaltes“ angeordnet. Betraut damit wurde der Koblenzer Rechtsanwalt Dr. Alexander Jüchser. christian.marx@reifenpresse.de

Auch Reifenwagen gehören zum HaCoBau-Portfolio

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HaCoBau Reifenwagen

Die HaCoBau Hallen und Container GmbH aus Hameln bietet nach eigenen Worten seit über 15 Jahren bereits Reifenlagerungssysteme für die Kfz-Branche an. Zum Portfolio des Unternehmens gehören Reifenregale, Reifenlagerhallen sowie Reifencontainer. Ergänzend werden zudem Dinge wie Reifenkarren oder auch Reifenwagen angeboten. Letztere gibt es in zwei Ausführungen und werden demnach vom Hersteller Fetra gefertigt. „Unsere […]

Nicht ausgelagerte Einlagerung erhöht die Flexibilität, sagt HaCoBau

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HaCoBau nicht ausgelagerte Einlagerung

Während das IFA-Institut von einigen Jahren schon Studien zum Thema Rädereinlagerung vorgelegt hatte und bei den von der entsprechende Dienstleistungen anbietenden Unternehmens 4Wheels in Auftrag gegebenen Untersuchungen zu dem Schluss gekommen war, für den Handel bzw. Werkstätten sei eine Auslagerung dieses Services von Vorteil, sieht man diese Sache aufseiten der HaCoBau Hallen und Container GmbH […]

Erneut überproportionale ATU-Präsenz unter Deutschlands besten Kfz-Werkstätten

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ATU Werkstatt

Wie schon im vergangenen Jahr hat die Zeitschrift AutoBild gemeinsam mit dem Marktforschungsinstitut Statista einmal mehr Deutschlands „Beste Werkstätten“ gekürt. Das Ganze basiert demnach einerseits auf den von 13.000 Magazinlesern abgegebenen Meinungen. Wie es weiter heißt, hätten andererseits zudem rund 20.000 Betriebe Einfluss auf das letztendliche Ergebnis nehmen können dadurch, dass sie einen Kollegen empfehlen. Wie dem auch sei: In Ausgabe 39/2017 werden sortiert nach Postleitzahlen jedenfalls diejenigen 1.000 Betriebe gelistet, die bundesweit dabei am besten abgeschnitten haben – egal ob Vertrags- oder freie Kfz-Werkstätten. Dabei kann sich die mittlerweile zur Mobivia-Gruppe gehörende Kette ATU erneut – wie schon 2016 – über eine überdurchschnittliche Präsenz in dem Ranking freuen: Denn mit 63 von ihren Betrieben unter den 1.000 „Besten Werkstätten“ hierzulande liegt die Quote mit 6,3 Prozent deutlich über dem eigenen Aussagen zufolge rund 1,5-prozentigen Anteil, den das Unternehmen mit rund 600 Filialen im Gesamtmarkt von deutschlandweit knapp 38.000 Werkstätten für sich reklamieren kann. Zuletzt war man auch schon beim sogenannten „Deutschlandtest“ von Focus Money und der Kölner Analysegesellschaft ServiceValue als Branchensieger im Autoservice durch die „Höchste Weiterempfehlung durch Kunden“ positiv aufgefallen, war ATU das Welt-Siegel als „Ehrlicher Händler 2017“ verliehen worden und hatte das Unternehmen einen Doppelsieg bei der diesjährigen Handelsblatt-Studie „Deutschlands beste Händler“ davontragen können. cm

Zum Tyre24-Jubiläum verschenkt die Saitow AG 250.000 Euro

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Saitow Tyre24 Jubiläum

Anlässlich des 15-jährigen Bestehens ihres B2B-Marktplatzes Tyre24 will die Saitow AG einen ausgewählten Händler mit einem „Digitalisierungspaket“ im Wert von 250.000 Euro unterstützen. Mit dieser Summe soll einer der nach Unternehmensangaben europaweit rund 40.000 Nutzer der über 2.000 Lieferanten zählenden Plattform über einen Zeitraum von zwei Jahren Hilfestellung bei der Digitalisierung seines Geschäftes bekommen, sei […]

Kein „explosionsartiger“ Kenda-Auftritt im deutschen Markt

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Kenda Winterreifen

Obwohl die Kenda-Winterreifen „Wintergen 2“ für Pkw und „Komendo Winter 1“ für Transporter bereits vergangenes Jahr ihre Premiere hatten und daher auch schon in der Umrüstsaison 2016/2017 zur Verfügung standen, will der taiwanesische Hersteller bezogen auf die von ihnen abgesetzten Stückzahlen in diesem Winter nun ein wenig mehr an Fahrt aufnehmen. Dennoch will man es bei alldem nicht gleich übertreiben. „Eine qualitative Vermarktung verbunden mit einem sukzessiven aber strukturierten Wachstum ist uns wichtiger als der große, explosionsartige Auftritt. Wir haben die Partnerschaft mit regionalen Distributeuren gesucht, die eine hohe und zuverlässige Verfügbarkeit ab einem regionalen Lager gewährleisten und dadurch die schnelle Versorgung der Servicebetriebe garantieren. Sie beliefern mehrmals täglich Reifenhändler, Werkstätten und Autohäuser mit ihrem eigenen Fuhrpark, auch – und das ist entscheidend – in Spitzenzeiten“, erläutert Michael Andre, Marketing & Sales Manager Europe bei Kenda, einmal mehr die von dem Anbieter verfolgte Vermarktungsstrategie. cm

Ab sofort „Winterreifenreport 2017“ bei TyreSystem verfügbar

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Die RSU-Onlinegroßhandelsplattform TyreSystem hat ihren neuesten „Winterreifenreport“ veröffentlicht. Kunden haben die markenunabhängige Übersicht zur Marktentwicklung bei Winter- und Ganzjahresreifen, in Sachen den meistverkauften Pkw-Reifengrößen und den Schnelldrehern bei den Transporter- und Offroadreifen, zu den am besten bewerteten Reifenmarken/Winterprofilen etc. bereits per E-Mail erhalten. Zusätzlich stehen die Informationen ab sofort auch unter www.tyresystem.de/neuigkeiten für jedermann zum […]

Personelle Änderungen auch in Contis US-Pkw-/Llkw-Reifengeschäft

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Über den Jobwechsel zwischen Henning Mühlenstedt und Dr. Marko Multhaupt hinaus, durch den Letzterer bei der nordamerikanischen Tochter des Reifenherstellers zukünftig das strategische Account-Management in Sachen Nutzfahrzeugreifen verantwortet, gibt auch in Bezug auf das Pkw-/Llkw-Reifengeschäft noch personelle Veränderungen bei Continental Tire the Americas LLC. Demnach ist Chris Charity zum Vice President of Sales befördert worden, berichtet in dieser Funktion aber wie bisher an Bill Caldwell, Vice President Sales & Marketing. Zugleich ist Sean McDermaid zum Director of Sales/Distribution Channel aufgerückt, Dan Hylton fungiert nunmehr als Director of Sales/Retail und David Gibson als Director of Sales/Car Dealer, National & Government Accounts, wobei alle Drei dabei direkt an Charity berichten. Von alldem verspricht sich Caldwell ein Mehr an Unterstützung für die Kunden des Unternehmens. „Wir sind sehr zufrieden mit dem in den letzten Jahren erzielten Wachstum, und ich glaube, dieses Team wird den Schwung für weitere Schritte auf diesem Weg zu nutzen wissen“, sagt er. cm

Incentive zur Kundenbindung: HaCoBau-Reifenlagerlösungen bei über 800 Betrieben

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HaCoBau Reifeneinlagerung als Incentive

Laut der HaCoBau Hallen und Container GmbH (Hameln) nutzen schon weit mehr als 800 Kfz-Betriebe Reifencontainer oder Reifenlagerhallen mit Reifenregalen des Unternehmens. Dabei sieht der Anbieter von Lagerlösungen im Reifeneinlagerungsservice mehr als nur eine bloße Dienstleistung: Er beschreibt das Ganze mehr als eine Art Incentive, das als Kundenbindungsinstrument genutzt werden kann. Denn damit könne es gelingen, sich bis zu einem gewissen Maße der Preisdiskussion etwa im Zusammenhang mit der Anschaffung eines neuen Reifensatzes zu entziehen, heißt es unter Verweis auf analoge Beispiele aus der Lebensmittelindustrie. Übertragen auf die Kfz-Branche redet HaCoBau insofern davon, Käufern eines Autos oder von Reifen die Einlagerung ihres zweiten Rädersatzes – eben als Incentive bzw. Zusatznutzen – für einen gewissen Zeitraum kostenlos oder zumindest zu einem reduzierten Preis anzubieten. Entscheidend sei letztlich, dass die einlagernden Kunden mindestens zweimal im Jahr zum Reifenwechsel kommen und man sie dann hinsichtlich neuer Produkte informieren bzw. Zusatzverkäufe erzielen könne, erklären die Hamelner den hinter alldem stehenden Gedankenansatz. So lernten die Kunden die Betreuung schätzen und könnten so schnell zu Stammkunden werden. Dann falle es leichter, ihnen gegebenenfalls Neureifen zu verkaufen, wobei – ist man in Hameln überzeugt – „auch der Preis dabei keine große Rolle spielt, sodass anständige Margen erzielt werden“. cm

Angebot gestohlener Ware auf Auktionsplattform führt zu Reifendieben

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Wie unter anderem die Hamburger Morgenpost berichtet, hat die Polizei eine vierköpfige Bande von Reifendieben dadurch festnehmen können, dass sie die zuvor von ihnen gestohlene Ware, dessen Wert mit in Summe insgesamt etwa 10.000 Euro beziffert wird, online auf einer Auktionsplattform zum Verkauf angeboten hatte. Denn Mitarbeiter des geschädigten Autohauses im knapp 40 Kilometer östlich […]