Die Zeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) hat gemeinsam mit dem Beratungsinstitut QuantiQuest die mutmaßlich besten Reifenhändler Deutschlands ermittelt. 799 der rund 7.200 Reifenhändler in Deutschland dürften sich nun mit der Auszeichnung „Top-Reifenservice“ schmücken. „Die Auswahl basiert auf einer KI-gestützten Analyse von rund 370.000 Kundenurteilen aus ausgewählten, relevanten Onlineportalen und aus einer breiten Umfrage unter den Servicebetrieben“, erklärt dazu die Zeitschrift.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/08/Die-Zeitschrift-Auto-Motor-und-Sport-hat-die-mutmasslich-besten-799-Reifenhaendler-Deutschlands-ermittelt.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-08-29 08:57:202025-08-29 08:58:08Auto Motor und Sport zeichnet 799 deutsche Reifenhändler für ihren Service aus
Grobstollige Reifen für Geländewagen und Pick-ups haben viele Nachteile auf normalen Straßen: lautes Abrollgeräusch, oft mehr als ein Liter Mehrverbrauch, gefährlich lange Bremswege besonders bei Nässe, schlechter Grip in Kurven und erhöhte Schleudergefahr. Dafür bieten sie neben rustikaler Optik mehr Traktion und Robustheit im Gelände. Doch welche All-Terrain-Reifen bieten den besten Kompromiss, wenn man beides will, im Gelände und auf Straße fahren? Auto Motor und Sport hat fünf wintertaugliche All-Terrain-Reifen (AT-Reifen) der Größe 255/55 R18 getestet. Hinzu kam ein reiner Sommer-AT-Reifen sowie der straßenoptimierte SUV-Reifen Continental CrossContact H/T (Highway/Terrain).
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/08/Gelaendewagen-Strecke-Stephen.webp11271500Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristine Schönfeld2025-08-27 09:32:292025-08-27 12:46:03Offroadreifen im Test: „Auf der Straße nicht zu empfehlen“
Verschiedene Medien angefangen bei Auto Motor und Sport (AMS) über Focus Online bis hin zu diversen weiteren Onlinenachrichtenplattformen haben in den vergangenen Tagen mehr oder weniger gleichlautend über die Erstausrüstung von VWs Tiguan mit Reifen des chinesischen Herstellers Shandong Linglong berichtet. Im Zusammenhang mit dieser eigentlich bereits seit gut einem Jahr bekannten Partnerschaft beider Unternehmen geht es dabei um den LinkedIn-Beitrag des Mitarbeiters von einem Fahrzeuge aus dem Volkswagen-Konzern anbietenden Autohaus mit sieben Standorten in Bayern. „Warum nicht einen ‚Billigreifen‘ auf unser neues Premiummodell montieren? Das kostet ja immerhin schon in der Grundausstattung knapp 40.000 Euro, da sollte man bei der Reifenauswahl auf die Kosten schauen“, soll er darin mit einem ordentlichen Schuss Sarkasmus Kritik an VW geäußert haben.
„Soll“ nicht etwa deshalb, weil die NEUE REIFENZEITUNG die Berichte der Kollegen von AMS oder auch Focus Online anzweifeln würde, in denen teils auch die Kritik am Produktionsstandort Serbien des Anbieters aufgewärmt oder auf die von einem seiner Profile eingefahrenen Ergebnisse beim 2024er-Sommerreifentest des ADAC verwiesen wird. Sondern einzig deshalb, weil wir die betreffende Äußerung selbst nicht (mehr) verifizieren können. Denn das betreffende Posting ist zwischenzeitlich von der genannten Social-Media-Plattform verschwunden. „Der Beitrag war nicht erwünscht, daher wurde ich gebeten ihn zu löschen. Nur um das klarzustellen. Ich stehe hinter VW und den Produkten, aber deswegen muss ich nicht alles gutheißen, was sie tun …“, wie der Autor dies begründet. Ungeachtet dessen hat zu dieser Sache bzw. den entsprechenden Medienberichten der Reifenhersteller Linglong über seine in Hannover ansässigen Deutschland-Dependance Stellung genommen und sich dabei „uneingeschränkt zu Qualität, Zuverlässigkeit und Sicherheit seiner Reifenprodukte“ bekannt.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/07/VW-Tiguan-und-LinkedIn-Posting-zu-Linglong-OE.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-07-30 13:18:372025-07-30 13:18:37Hersteller Linglong äußert sich zu Kritik an Tiguan-Erstausrüstung
Wer sich mit Günter Ihle zum Thema Runderneuerung austauscht, merkt gleich: Der Mann ist mit Überzeugung bei der Sache und scheut auch vor großen Ideen und deren Umsetzung nicht zurück. Vor zwei Jahren erklärte uns der Geschäftsführer des Runderneuerers Rigdon, man plane die Errichtung einer Pkw-Reifenrunderneuerung, in der jährlich 300.000 Reifen entstehen sollen – mindestens. Vor Kurzem nun hat Rigdon 35 Vulkanisationspressen für die im Plan befindliche Anlage bestellt und damit dem Markt signalisiert: Es wird ernst, aus der großen Idee wird jetzt Wirklichkeit. Wie kann es aber sein, fragt man sich da unweigerlich, dass die Pkw-Reifenrunderneuerung im Markt zumeist für Negativschlagzeilen gut ist und folglich nicht viele auf deren Zukunft wetten, Günter Ihle und der Rigdon-Eigentümer aber schon? Warum glaubt jemand wie Günter Ihle an den Erfolg des Projektes, wenn andere dies nicht tun?
Dieser Beitrag ist außerdem in der Mai-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/05/Fuer-Guenter-Ihle-von-Rigdon-ist-klar-ohne-Qualitaet-keine-Wirtschaftlich-und-ohne-Wirtschaftlichkeit-keine-Qualitaet-in-der-Pkw-Reifenrunderneuerung.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgArno Borchers2025-05-28 15:53:542025-05-28 16:00:17Ridgon, der Pionier in der Pkw-Reifenrunderneuerung
„Same results as every year“ möchte man in Anlehnung an das hierzulande anlässlich Silvester immer wieder im Fernsehen ausgestrahlte „Dinner for One“ beinahe auch mit Blick auf den Ausgang der diesjährigen „Best-Brand“-Wahl der Leser von Auto Motor und Sport sagen. Denn gegenüber den 2024er-Ergebnissen hat es zumindest in den fünf Kategorien Bremsen/Belege, Felgen, Sportfahrwerke, Tuner […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/03/AMS-Best-Brand-Leserwahl-2025.webp11251500Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-03-31 12:53:262025-03-31 12:53:26Kaum Veränderungen bei den „Best Brands“ der AMS-Leser
Auto Motor und Sport (AMS) hat seinen ersten kohlendioxidneutralen Reifentest veröffentlicht. Das bedeutet einerseits, dass das Magazin für die Logistik und für die zum Prüfen der insgesamt sechs Sommerprofile der Dimension 215/55 R17 98 V/W XL eingesetzten Fahrzeuge Diesel mit HVO 100 und E-Fuels verwendet hat. Andererseits hat man sich bei der Auswahl der Probanden für Modelle entschieden, die aufgrund der Nutzung erneuerbarer/recycelter Materialien bei ihrer Produktion, eines geringeren Verschleißes, einer kohlendioxidneutralen Fertigung oder als Runderneuerter nachhaltiger sein sollen als „normale“ Reifen.
Da Sicherheit aber keine Kompromisse duldet, wie AMS-Tester Thiemo Fleck betont, mussten sich alle sechs freilich in den üblichen Disziplinen auf Nässe und im Trockenen sowie in Sachen Umwelt messen lassen, zusätzlich aber noch in der neuen Kategorie Nachhaltigkeit. Bei wird ein Blick auf die Fertigung der Reifen, die Länge ihres Transportweges ab Werk (Logistik) und den Mehrverbrauch gegenüber dem diesbezüglich Besten des Vergleiches geworfen. Das Ganze geht dann zu einem Fünftel in die Durchschnittsnote ein, wobei das Blatt allerdings parallel dazu eine Note ohne Nachhaltigkeitswertung sowie ein Gesamtergebnis präsentiert. Doch ob nun so, so oder so: Dem runderneuerten Reifen im Testfeld wird ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Mehr noch: AMS verallgemeinert dessen Abschneiden und bricht damit gewissermaßen den Stab über runderneuerte Pkw-Reifen ganz allgemein.
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Passend zur noch laufenden Wintersaison hat Auto Motor und Sport (AMS) untersucht, wie sich seitens des Magazins als typisch bezeichnete Montagefehler bei Reifen auf deren Leistungen beim Einsatz in der kalten Jahreszeit – insbesondere auf Schnee und bei Nässe – auswirken. Selbst wenn man das bei der Gelegenheit auch mit überprüft hat, so stand dabei weniger die Nutzung von Sommerreifen bei winterlichen Fahrbahnbedingungen im Vordergrund. Zumal jeder Autofahrer mittlerweile wissen sollte, dass das keine gute Idee und bei entsprechenden Straßenverhältnissen (Stichwort „situative Winterreifenpflicht“) auch verboten ist. Vielmehr ging es am Beispiel von Nokians „Snowproof 2“ unter anderem darum, wie es sich auswirkt, wenn laufrichtungsgebundene Reifen entgegen der ihr zugedachten Fahrtrichtung am Fahrzeug montiert sind oder neue und alte Reifen gemischt, Schneeketten auf Sommerreifen aufgezogen oder Reifen mit (zu) wenig Restprofil auf Schnee gefahren werden.
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Nach der Premiere 2023 hat die NEUE REIFENZEITUNG auch 2024 für wieder die „Reifenmarken des Jahres“ gekürt. Dabei basieren die diesmal drei siegreichen Marken in vier Kategorien – Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen sowie insgesamt – nicht auf einer Leserwahl oder auf Umfrageergebnissen. Im Gegenteil ermitteln wir die bei den entsprechenden Reifentests der deutschen Automobilklubs- und -magazine erfolgreichsten von ihnen, wobei wie gewohnt zugleich noch ein Blick auf die durchschnittliche Preispositionierung der jeweiligen Marken geworfen wird.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/NRZ-Reifenmarken-des-Jahres-2024.jpg7501000Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-01-21 10:01:112025-01-21 10:43:42Vier für drei: NRZ kürt wieder „Reifenmarken des Jahres“
Vor ziemlich genau vier Jahren hat die NEUE REIFENZEITUNG erstmals über eine Umfrage auf den Webseiten der Automobilzeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) berichtet, bei der es darum ging, wie wichtig Verbrauchern die Reifen an ihrem Fahrzeug sind. Das Votum der bis dahin fast 21.800 Teilnehmer fiel damals aus Branchensicht enttäuschend aus, hatte doch fast die Hälfte (48 Prozent) mit tendenziell teureren Profilen aus dem Premiumsegment eher weniger am Hut: Sie sagten, aus ihrer Sicht täten es „billige Schlappen“ auch. Heute und damit vier Jahre später hat sich an dieser Einstellung nicht viel geändert. Denn besagte Umfrage ist weiterhin auf den AMS-Webseiten zu finden etwa bei Onlinebeiträgen zum Thema Reifen. Inzwischen haben schon gut 85.300 Teilnehmer ihre Stimme abgegeben.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/01/AMS-Umfrage-zur-Wichtigkeit-von-Reifen-Januar-2025-und-Februar-2021.jpg600800Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2025-01-14 13:52:072025-01-14 13:52:07Vier Jahre und kein bisschen weiser: Vielen genügen weiterhin „billige Schlappen“
Im Gespräch mit der Zeitschrift Auto Motor und Sport hat sich Jürgen Wolz, Mitglied der Geschäftsleitung des TÜV Süd, dafür ausgesprochen, dass ältere Autos künftig jedes Jahr einer Hauptuntersuchung (HU) unterzogen werden sollten. Wobei damit Fahrzeuge gemeint sind, die älter als zehn Jahre alt sind. „Bei diesen Autos ist die Mängelquote deutlich höher, insbesondere wenn […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/12/HU-Plakette.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/09/Reifenpresse-Logo-2025_NEU.svgChristian Marx2024-12-13 10:50:402024-12-13 10:50:40Jährliche HU für ältere Autos gefordert