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Kaum Veränderungen bei den „Best Brands“ der AMS-Leser

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Kaum Veränderungen bei den „Best Brands“ der AMS-Leser

„Same results as every year“ möchte man in Anlehnung an das hierzulande anlässlich Silvester immer wieder im Fernsehen ausgestrahlte „Dinner for One“ beinahe auch mit Blick auf den Ausgang der diesjährigen „Best-Brand“-Wahl der Leser von Auto Motor und Sport sagen. Denn gegenüber den 2024er-Ergebnissen hat es zumindest in den fünf Kategorien Bremsen/Belege, Felgen, Sportfahrwerke, Tuner […]

AMS-Test nachhaltigerer Sommerreifen watscht Runderneuerte(n) ab

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AMS-Test nachhaltigerer Sommerreifen watscht Runderneuerte(n) ab

Auto Motor und Sport (AMS) hat seinen ersten kohlendioxidneutralen Reifentest veröffentlicht. Das bedeutet einerseits, dass das Magazin für die Logistik und für die zum Prüfen der insgesamt sechs Sommerprofile der Dimension 215/55 R17 98 V/W XL eingesetzten Fahrzeuge Diesel mit HVO 100 und E-Fuels verwendet hat. Andererseits hat man sich bei der Auswahl der Probanden für Modelle entschieden, die aufgrund der Nutzung erneuerbarer/recycelter Materialien bei ihrer Produktion, eines geringeren Verschleißes, einer kohlendioxidneutralen Fertigung oder als Runderneuerter nachhaltiger sein sollen als „normale“ Reifen.

Da Sicherheit aber keine Kompromisse duldet, wie AMS-Tester Thiemo Fleck betont, mussten sich alle sechs freilich in den üblichen Disziplinen auf Nässe und im Trockenen sowie in Sachen Umwelt messen lassen, zusätzlich aber noch in der neuen Kategorie Nachhaltigkeit. Bei wird ein Blick auf die Fertigung der Reifen, die Länge ihres Transportweges ab Werk (Logistik) und den Mehrverbrauch gegenüber dem diesbezüglich Besten des Vergleiches geworfen. Das Ganze geht dann zu einem Fünftel in die Durchschnittsnote ein, wobei das Blatt allerdings parallel dazu eine Note ohne Nachhaltigkeitswertung sowie ein Gesamtergebnis präsentiert. Doch ob nun so, so oder so: Dem runderneuerten Reifen im Testfeld wird ein vernichtendes Zeugnis ausgestellt. Mehr noch: AMS verallgemeinert dessen Abschneiden und bricht damit gewissermaßen den Stab über runderneuerte Pkw-Reifen ganz allgemein.

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Weniger Profiltiefe kostet mehr Leistung als falsche Reifenlaufrichtung

Weniger Profiltiefe kostet mehr Leistung als falsche Reifenlaufrichtung

Passend zur noch laufenden Wintersaison hat Auto Motor und Sport (AMS) untersucht, wie sich seitens des Magazins als typisch bezeichnete Montagefehler bei Reifen auf deren Leistungen beim Einsatz in der kalten Jahreszeit – insbesondere auf Schnee und bei Nässe – auswirken. Selbst wenn man das bei der Gelegenheit auch mit überprüft hat, so stand dabei weniger die Nutzung von Sommerreifen bei winterlichen Fahrbahnbedingungen im Vordergrund. Zumal jeder Autofahrer mittlerweile wissen sollte, dass das keine gute Idee und bei entsprechenden Straßenverhältnissen (Stichwort „situative Winterreifenpflicht“) auch verboten ist. Vielmehr ging es am Beispiel von Nokians „Snowproof 2“ unter anderem darum, wie es sich auswirkt, wenn laufrichtungsgebundene Reifen entgegen der ihr zugedachten Fahrtrichtung am Fahrzeug montiert sind oder neue und alte Reifen gemischt, Schneeketten auf Sommerreifen aufgezogen oder Reifen mit (zu) wenig Restprofil auf Schnee gefahren werden.

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Vier für drei: NRZ kürt wieder „Reifenmarken des Jahres“

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Nach dem Einloggen können Abonnenten der NEUE REIFENZEITUNG über einen Link die Schaubilder bzw. die entsprechenden Seiten aus der Dezember-Ausgabe 2024 in Druckauflösung als PDF-Dokument herunterladen (Bild: NRZ)

Nach der Premiere 2023 hat die NEUE REIFENZEITUNG auch 2024 für wieder die „Reifenmarken des Jahres“ gekürt. Dabei basieren die diesmal drei siegreichen Marken in vier Kategorien – Sommer-, Ganzjahres- und Winterreifen sowie insgesamt – nicht auf einer Leserwahl oder auf Umfrageergebnissen. Im Gegenteil ermitteln wir die bei den entsprechenden Reifentests der deutschen Automobilklubs- und -magazine erfolgreichsten von ihnen, wobei wie gewohnt zugleich noch ein Blick auf die durchschnittliche Preispositionierung der jeweiligen Marken geworfen wird.

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Vier Jahre und kein bisschen weiser: Vielen genügen weiterhin „billige Schlappen“

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Vielen genügen weiterhin „billige Schlappen“

Vor ziemlich genau vier Jahren hat die NEUE REIFENZEITUNG erstmals über eine Umfrage auf den Webseiten der Automobilzeitschrift Auto Motor und Sport (AMS) berichtet, bei der es darum ging, wie wichtig Verbrauchern die Reifen an ihrem Fahrzeug sind. Das Votum der bis dahin fast 21.800 Teilnehmer fiel damals aus Branchensicht enttäuschend aus, hatte doch fast die Hälfte (48 Prozent) mit tendenziell teureren Profilen aus dem Premiumsegment eher weniger am Hut: Sie sagten, aus ihrer Sicht täten es „billige Schlappen“ auch. Heute und damit vier Jahre später hat sich an dieser Einstellung nicht viel geändert. Denn besagte Umfrage ist weiterhin auf den AMS-Webseiten zu finden etwa bei Onlinebeiträgen zum Thema Reifen. Inzwischen haben schon gut 85.300 Teilnehmer ihre Stimme abgegeben.

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Jährliche HU für ältere Autos gefordert

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„Der alternde Fahrzeugbestand ein Problem für die Verkehrssicherheit“, sagt der TÜV-Verband, wobei der TÜV Süd in diesem Zusammenhang einer jährlichen Hauptuntersuchung für Fahrzeuge das Wort redet, wenn sie älter als zehn Jahre sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Im Gespräch mit der Zeitschrift Auto Motor und Sport hat sich Jürgen Wolz, Mitglied der Geschäftsleitung des TÜV Süd, dafür ausgesprochen, dass ältere Autos künftig jedes Jahr einer Hauptuntersuchung (HU) unterzogen werden sollten. Wobei damit Fahrzeuge gemeint sind, die älter als zehn Jahre alt sind. „Bei diesen Autos ist die Mängelquote deutlich höher, insbesondere wenn […]

Problem mit Zentralverschluss der Räder einiger Porsche-Modelle – Rückruf

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Laut Aussagen des KBA könnte es bei mit Zentralverschlussrädern ausgestatteten Porsche-Fahrzeugen der Baureihen 911 (Typ 992), 718 (Typ 982) und Panamera (Typ G3) unter Umständen zu einem Radverlust kommen, weshalb sie nicht gefahren werden sollen, bis eine Reparaturmaßnahme durchgeführt wurde (Bild: Porsche AG)

Entsprechende Meldungen dazu waren während der vergangenen Wochen schon des Öfteren zu lesen, doch nun liegt der Dr. Stoll & Sauer Rechtsanwaltsgesellschaft mbH (Lahr) nach entsprechender Rückfrage eigenen Angaben zufolge dazu auch ein offizielles Statement des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) vor: Es geht um Mängel am Zentralverschluss von Rädern der Porsche-Baureihen 911 (Typ 992), 718 (Typ 982) […]

Mit Serien- statt Optionsreifen kein „eckiges“ Macan-Fahrverhalten

Laut AMS ist Pirellis „P Zero Corsa Elect“ als aufpreispflichtiger Performance-Reifen für den Macan „im Alltagsbetrieb nicht zu empfehlen“, sondern sei das Fahrverhalten des Porsche mit Goodyear-Serienreifen harmonischer, natürlicher, vorhersehbarer (Bild: Porsche)

Bei einem ersten Test von Porsches elektrischem Macan Turbo hatte sich Auto Motor und Sport (AMS) zwar beeindruckt von dessen „überragenden Fahrleistungen“ gezeigt, das Fahrzeug gleichzeitig aber kritisiert für das von ihm an den Tag gelegte „geradezu eckige Fahrverhalten“ bzw. einen mäßigen Geradeauslauf, sein sprunghaftes Einlenken und einen kaum vorhandenen Federungskomfort. Als Ursache dieses Übels wurde seitens AMS die Bereifung des Testfahrzeuges vermutet. Und das offenbar zu Recht, wie ein Nachtest gezeigt haben soll.

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Wie bei Vorjahrestest: Kumho-Reifen „erneut auffällig“ geworden

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Wie vergangenes Jahr schon bei Sportauto ist Kumhos „WinterCraft WP52“ auch bei den beiden im Prinzip gleichen aktuellen Winterreifentests von Auto Straßenverkehr und AMS ausgeschlossen worden, weil sich die im Test von ihm gezeigten Leistungen bisher nicht mit im Handel gekauften Exemplaren überprüfen ließen (Bild: AMS)

Bei dem aktuellen Test von zehn Winterreifen durch Auto Straßenverkehr, der mit einer Teildisziplin (Reifenpreis) weniger und folglich anderer Gewichtung der verbleibenden vier Kapitel – Leistungen auf Schnee, bei Nässe, Trockenheit und in Sachen Umwelt – mit leicht unterschiedlichen Endnoten auch beim Schwesterblatt Auto Motor und Sport (AMS) veröffentlicht wurde, ist ein potenzieller elfter Kandidat „erneut auffällig“ geworden. Zur Erinnerung: Im vergangenen Herbst war Kumhos „WinterCraft WP52“ bei einem Produktvergleich des wie die beiden anderen Zeitschriften bei der Motorpresse Stuttgart erscheinenden Magazins Sportauto disqualifiziert worden, weil die Nachprüfung von im Handel gekauften Reifen dieses Typs „signifikante Eigenschaftsdefizite“ gegenüber den zuvor vom Hersteller für den Test zur Verfügung gestellten Profilen zutage gefördert hatte. Nicht viel anders hat es sich jetzt offensichtlich bei den beiden im Prinzip gleichen Winterreifentests von Auto Straßenverkehr und AMS verhalten, bei denen das besagte Kumho-Modell eigentlich auch mit am Start dabei war, eine unabhängige Nachprüfung diesmal allerdings gar erst nicht möglich gewesen sei.

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Im wahrsten Sinne des Wortes: Beim AMS-Winterreifentest ragt einer heraus

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Beim AMS-Winterreifentest ragt einer heraus

Gleich und dasselbe sind zwei unterschiedliche Paar Schuhe: Das zeigt ein Blick auf die Ergebnisse des aktuellen Winterreifentests von Auto Motor und Sport (AMS). Denn selbst wenn die Bewertungen der alles in allem zehn Profile in den Fahrdisziplinen zu 100 Prozent einmal mehr identisch sind mit denjenigen beim kurz zuvor veröffentlichten Produktvergleich des im ebenfalls […]