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Stahlgruber zeigt sich bei der Automechanika in neuem Design

Zur Automechanika will die Stahlgruber GmbH & Co KG in einem völlig neuen Design auftreten. Die Standfläche von mehr als 400 m² soll dazu genutzt werden, die beiden Unternehmensbereiche „Handel“ wie auch „Tip Top Automotive“ in ein – wie es heißt – „völlig neues Licht“ zu rücken. Dabei greift man auf das gleiche Konzept wie bei dem gemeinsamen Messeauftritt beider Bereiche während der REIFEN 2006 zurück.

Neben der bereits in Essen vorgestellten Montagemaschine „Powerspeed“ und dem neuen Runflat-Reparaturkit präsentiert Tip Top nun die neue Serie „Promont“ im Montiermaschinenbereich: Die „Promont 822“ ist als 22-Zoll-Maschine konzipiert, während die „Promont 826“ auch 26-Zoll-Räder bewältigt. Die Messeneuheit „Promont B 957/13“ im Lkw-Bereich rundet die Serie ab – eine 56-Zoll-Allroundmaschine mit automatisierten Bewegungsmechanismen. Im Bereich Auswuchttechnik wird Tip Top die Software „OPTIweight“ zur Reduzierung der Gewichtgröße präsentiert.

Automechanika: Haweka zeigt „DuoMatic“ und „QuickPlate“

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Ihre beiden neuesten Entwicklungen aus dem Bereich Auswuchttechnik hat die Haweka AG (Burgwedel) nicht nur im Gepäck mit zu Reifenmesse in Essen gehabt, auch im Rahmen der Automechanika will das Unternehmen den „DuoMatic“ genannten Wuchtmaschinenanschluss mit integrierter federlosen Mittenzentrierung sowie die „QuickPlate“ genannte Weiterentwicklung der bekannten Typenspannplatten des Werkstattausrüsters präsentieren. Angaben der Niedersachsen zufolge können dank „DuoMatic“ stufenlos alle Felgen von 54 bis 115 Millimeter ohne Kraftaufwand zentriert werden. Und im Zusammenhang mit der für Vier-, Fünf- und Sechslochfelgen lieferbaren „QuickPlate“ spricht Haweka davon, dass sich deren fest montierte, untereinander verbundene Bolzen in kürzester Zeit stufenlos auf den gewünschten Lochkreisdurchmesser des jeweiligen Rades – auch auf zukünftige, neue Lochkreise – einstellen lassen.

Überarbeitete Generation von Remog-Auswuchtgewichten

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Seit dem EU-weiten Verbot der Verwendung von Bleiauswuchtgewichten im vergangenen Jahr bietet Remog S.p.A.

bereits Zink-Gewichte als Alternative an. Kürzlich hat das italienische Unternehmen jedoch sein Produktprogramm erneut überarbeitet und neue Versionen seiner Standard- und „Turbo-Zinc“-Auswuchtgewichte auf den Markt gebracht. Als Hauptvorteil der neuen Gewichte wird deren Eignung für eine wesentlich größere Zahl an Felgenvarianten genannt, obwohl Anbieteraussagen zufolge schon zuvor eine große Bandbreite an Felgenausführungen abgedeckt werden konnte.

Außerdem hebt Remog hervor, dass alle Zink-Gewichte eine 100-prozentige Epoxidpulverbeschichtung aufweisen und deswegen sogar einen 500-stündigen Salznebeltest überstehen. Damit – so die Italiener – sei eine hohe Korrosionsbeständigkeit der Gewichte gewährleistet. Die aktuelle Generation von Zink-Gewichten ist in den selben Masseabstufungen erhältlich wie die Zinn-Gewichte aus dem Hause Remog.

Werkstattausrüster blicken zuversichtlich in die Zukunft

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Überwiegend Zuversicht versprühten die Anbieter von Werkstattausrüstungen während der Reifenmesse in Essen. Sie gehen davon aus, dass Reifenservicebetriebe und Kfz-Werkstätten in diesem Jahr verstärkt in technisches Equipment investieren werden und bestätigen damit mehr oder weniger die Ergebnisse einer Mitgliederbefragung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V.

(vgl. bereits NEUE REIFENZEITUNG 6/2006). Vor allem in Sachen Montagemaschinen für die sich immer stärker im Markt durchsetzenden Runflat-Reifen scheinen die Zeichen auf Wachstum zu stehen.

Denn mit den noch in vielen Betrieben zu findenden Geräten früherer Generationen lassen sich die Pneus mit den besonders steifen Seitenwänden – wenn überhaupt – eben nur mit viel Kraft- und Zeitaufwand und damit nicht besonders effizient montieren bzw. demontieren.

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REIFEN 2006: Aussteller erwarten neue Kontakte und gute Geschäfte

470 Unternehmen aus 42 Ländern werden vom 23. bis zum 26. Mai in Essen ihre Produkte und Dienstleistungen rund um Räder, Reifen und Fahrwerkstechnik präsentieren.

„Mit dieser neuen Rekordbeteiligung, einer auf rund 43.000 m² erweiterten Präsentationsfläche und dem von 53 auf 60 Prozent gestiegenen Anteil ausländischer Aussteller ist die 24. Internationale Reifenmesse so groß und so international wie nie zuvor in ihrer 46-jährigen Geschichte“, heißt es vonseiten der Messe Essen GmbH, die gleichzeitig mit rund 16.

000 Fachbesuchern aus über 80 Ländern rechnet. Vor diesem Hintergrund erwarten die Aussteller zahlreiche internationale Kundenkontakte und gute Geschäfte. „Die Reifenmesse in Essen ist ein internationales Highlight für die Branche“, so Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender beim Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.

V. (BRV), und Dr. Joachim Henneke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Essen, unisono.

Bewerber für den „Innovation Award“ der Reifenmesse stehen fest

Während der diesjährigen Reifenmesse vergeben die Messe Essen GmbH und der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e.V. (BRV) erstmals den so genannten „Innovation Award“ in den drei Kategorien Technik/Produkte, Dienstleistung/Service/Marketingideen sowie Konzepte/Prozesse.

Bis zum Ende der Bewerbungsfrist am 30. April wurden insgesamt 22 Teilnahmebeiträge eingereicht. „Die Menge und Vielfalt der Bewerbungen unterstreicht die Bedeutung, die die ‚REIFEN’ als Weltbühne für Brancheninnovationen und zugleich als Gradmesser für die Innovationskraft in der Branche hat“, meint Peter Hülzer, geschäftsführender Vorsitzender des BRV, der als ideeller Träger der Reifenmesse fungiert.

BRV-Hinweis: Auswuchten bleibt unerlässlich

„Geiz ist geil!“ – Diesen allseits bekannten Werbeslogan machen sich dem BRV zufolge anscheinend immer mehr deutsche Verbraucher auch bei Ausgaben rund um ihr Auto zur Devise. Verständlich, denn wie der ADAC-Autokostenindex vom ersten Quartal diese Jahres zeigt, ist Autofahren mit einem Zuwachs von 3,4 Prozent erneut deutlich teurer als noch vor einem Jahr. Seit 2000 ist Autofahren in Deutschland sogar um 14,5 Prozent teurer geworden; im Vergleich dazu verteuerte sich die Lebenshaltung im Durchschnitt nur um 9,5 Prozent.

Zinkpreisanstieg erreicht neue Dimension

Innerhalb eines Jahres hat sich der Preis für das Metall Zink fast verdreifacht. An der Londoner Metallbörse wurde die 3.000 US-Dollar-Marke für eine Tonne des silbrigen Metalls erstmals überschritten, heißt es in einer Meldung des Industrieverbands Feuerverzinken.

„Wer diese Entwicklung vor zwölf Monaten vorausgesagt hätte, wäre als realitätsferner Spinner verlacht worden. Die Zinkpreisentwicklung wird immer unberechenbarer. Selbst Preisprognosen von Experten der Metallbörsen erweisen sich als wenig zutreffend und schnell überholt“, so der Branchenverband weiter.

Zinkpreissteigerungen von mehr als 700 US-Dollar pro Tonne innerhalb von vier Wochen führen zu starken kalkulatorischen Verwerfungen. Dass diese Entwicklung mit dem EU-weiten Verbot von Blei- und der Einführung von Zinkauswuchtengewichten zusammen hängt, bezweifelt Helmut Ringwald. Der Verkaufs- und Marketingleiter bei Dionys Hofmann setzt eher auf eine spekulative statt auf eine andauernde Materialverknappung und damit einhergehender Preissteigerungen.

Haweka bietet Neuheiten in der Auswuchttechnik

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DuoMatic und QuickPlate sind die neusten Entwicklungen der Haweka AG aus Burgwedel bei Hannover für den Bereich Auswuchttechnik und bilden zusammen „die universellste und zugleich genaueste Spannvorrichtung für Auswuchtmaschinen“ heißt es in einer Pressemitteilung. Die DuoMatic ist zur Zeit für Wuchtmaschinen mit konischem Anschluss erhältlich, weitere Versionen werden folgen. Das aus fast 40 Jahren Erfahrung in Spannmitteltechnologien hervorgegangene „Duo“ zeichne sich durch überragende Funktionalität und Bedienerfreundlichkeit aus, heißt es weiter in der Mitteilung.

„geodyna optima“ jetzt für satzweises Auswuchten

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Ab Juli 2006 gibt es eine weitere optionale Diagnosefunktion für die Radauswucht- und Diagnosemaschine „geodyna optima“ von Hofmann. Mit „OptiLine“ werde der Seitenzugsindex ermittelt und für jedes Rad die bestmögliche Position am Fahrzeug vorgeschlagen, heißt es in einer Pressemitteilung der Snap-on Equipment GmbH. Wenn ein Fahrzeug immer noch zur Seite zieht, obwohl eine Achsvermessung durchgeführt wurde, liege die Ursache häufig in der Konizität der Reifen, heißt es weiter.