Übernahm die Rema Tip Top AG mit der Schüth GmbH (Schotten) unlängst erst einen Spezialisten für Dichtungen, Stanzteile und Belüftungselemente, hat das Unternehmen mit Sitz in Poing (bei München) nun auch noch die französische Cobra Group/Depreux erworben. Mit Sitz in Luxeuil de Bains und Werken in Frankreich, Polen und China wird sie als Experte für die Fertigung von Fördergurten und Zubehör in den Bereichen Minen, Nahrungsmittel, Agrar, Verpackung und Logistik beschrieben. Die Transaktion, hinsichtlich der beide Seiten Stillschweigen in Bezug auf die finanziellen Details vereinbart haben, soll den Unternehmen neue Perspektiven für ein branchenübergreifendes Wachstum im Bereich der Fördertechnik eröffnen. „Aufgrund des global ständig steigenden Bedarfes an Rohstoffen und Energie wächst der Fördergurtmarkt kontinuierlich. Vor allem in den bergbaustarken Regionen wie Südamerika, Australien, Südostasien, China und Indien verlangt der Markt einen starken globalen Komplettanbieter mit maßgeschneidertem Produktportfolio und einem breiten integrierten Betreiber- und Dienstleistungsspektrum“, erklärt Rema-Tip-Top-Vorstand Michael Labbé zum Hintergrund der Akquisition. cm
Vor dem Hintergrund seines Sponsorings des britischen Chelsea Football Club will der japanische Reifenhersteller Yokohama einen Reifen auf den Markt bringen, dessen Seitenwand das Logo des Fußballklubs ziert. Die „Chelsea FC Edition” des „BluEarth-A AE50” ist im Heimatland des Unternehmens vor Kurzem bereits vorgestellt worden, soll nach und nach aber auch in ganz Asien, Europa und […]
Bei der derzeit und noch bis zum 30. Oktober in Shanghai laufenden Messe CeMAT Asia zeigt auch Continental mit seiner Industriereifensparte CST (Commercial Specialty Tires) Flagge. Ausgestellt werden vor Ort demnach unter anderem die Vollgummireifen „SC8“ und „SC18“ für den Einsatz an Staplern, aber auch die Modelle „CSEasy SC20“, „RV20“ oder „PT18“ sollen dort zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/Conti-bei-CeMAT-Asia.jpg296362Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-10-28 13:33:292015-10-28 13:33:29Industriereifen von Conti auf CeMAT Asia zu sehen
Der indische Reifenhersteller Apollo Tyres will stärker im Mittleren Osten Fuß fassen. Um seine Marktpräsenz dort zu erhöhen, hat das Unternehmen in der Region gerade erst zwei weitere seiner sogenannten „Apollo Zones“ eröffnet. Dahinter verbergen sich entsprechend gebrandete Verkaufsstellen, von denen es nun eben zwei weitere gibt. Eröffnet wurden die beiden Reifenhandelsbetriebe in Jordanien in […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2015/10/Apollo-Zone-in-Jordanien.jpg462600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-10-27 12:49:282015-10-27 14:37:39Stärkere Apollo-Marktpräsenz im Mittleren Osten angestrebt
Wie erst jetzt bekannt wurde, ist Carlos Cipollitti neuer Generaldirektor des Goodyear Innovation Center in Luxemburg (GICL). Damit hat er auf diesem Posten die Nachfolge von Jean-Pierre Jeusette angetreten, der Medienberichten zufolge in die USA wechselt, um am dortigen Konzernsitz in Akron nunmehr als Vice President Product Quality & Plant Technology zu fungieren. Cipollitti soll […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-10-21 11:09:472015-10-21 11:09:47Cipollitti löst Jeusette als GICL-Generaldirektor ab
Orion Engineered Carbons S.A. und die Evonik Industries AG sind sich einig geworden, dass ersteres Unternehmen die Anteile des anderen an der Qingdao Evonik Chemical Co. Ltd. (QECC) übernimmt. An dem chinesischen Joint Venture in der Provinz Shandong, das mit drei Fertigungslinien jährlich insgesamt 75.000 Tonnen Industrieruß produziert, hielt Evonik mit seiner 52-Prozent-Beteiligung bisher die […]
Nachdem die Gesellschaft für Technische Überwachung (GTÜ) im Sommer vergangenen Jahres nach eigenen Tests schon eindrücklich vor der von „Billigsommerreifen“ ausgehenden potenziellen Lebensgefahr gewarnt hatte, schlägt die Stuttgarter Prüfgesellschaft nun mit Blick auf Winterreifen erneut Alarm. „Auf nasser und matschiger Fahrbahn werden viele der Pneus aus asiatischer und osteuropäischer Produktion zur Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer. Lange Bremswege und schlechte Handlingeigenschaften erhöhen das Unfallrisiko enorm“, so die GTÜ. Begründet wird diese Sicht der Dinge einmal mehr mit entsprechenden Tests, bei denen man die „am meisten verkauften ‚Billigreifen’ in Deutschland“ in der Dimension 205/55 R16 91H gegen ein Markenfabrikat in der gleichen Größe montiert jeweils an serienmäßigen VW Golf als Testfahrzeug antreten ließ. Einmal mehr spricht die GTÜ in diesem Zusammenhang von teilweise erschreckenden Ergebnissen. christian.marx@reifenpresse.de
Mit einem Imagefilm in Anlehnung an sein Sponsoring des AC Mailand hat Toyo Tire im vergangenen Herbst neue Wege in Sachen Konzernkommunikation betreten. Nach einem zweiten Videoclip mit Bezug zum Engagement des japanischen Reifenherstellers bei dem italienischen Fußballklub ist nun ein weiterer gefolgt: Im aktuellen Streifen sind diesmal zwei Sportwagen vom Typ Audi R8 zu […]
Für das erste Halbjahr berichtet die ZF Friedrichshafen AG eine positive Geschäftsentwicklung. Dabei sind die Konzernkennzahlen zwar allein schon wegen der TRW-Übernahme stark von Sondereffekten beeinflusst, aber auch ohne die Akquisition soll der Umsatz gestiegen sein und das operative Ergebnis von Stabilität geprägt sein. Auf bereinigter Basis wird ein Umsatzplus in Höhe von elf Prozent auf 10,2 Milliarden Euro berichtet, von dem selbst nach Herausrechnen nicht unerheblicher Währungskurseffekte nach Unternehmensangaben immer noch ein Anstieg um rund drei Prozent übrig bleibt. Wird der TRW-Kauf sowie damit verbunden der Verkauf des 50-prozentigen Anteils an ZF Lenksysteme in die Betrachtung mit einbezogen, klettert der Umsatz auf 12,2 Milliarden Euro, ist darin dann doch der seit dem Abschluss der Übernahme am 15. Mai erlöste TRW-Umsatz in Höhe von zwei Milliarden Euro enthalten. Auch die Ergebnisgrößen des Konzerns sind maßgeblich von den genannten Sondereffekten beeinflusst. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg auf 1,5 Milliarden Euro (Vorjahr: 902 Millionen Euro) – das Ergebnis nach Steuern machte einen Sprung auf 711 Millionen Euro (Vorjahr: 310 Millionen Euro). Hinsichtlich der weiteren Entwicklung geht ZF davon aus, dass sich die Umsatz und -Ergebniskennzahlen mit Blick auf das Gesamtjahr stabil entwickeln. Inklusive des dann siebeneinhalbmonatigen Beitrags von TRW – inzwischen geführt als Division „Aktive & Passive Sicherheitstechnik“ – rechnet man mit einem Gesamtumsatzvolumen 2015 in Höhe von irgendwo zwischen 29 und 30 Milliarden Euro bei einer EBITDA-Marge von aus heutiger Sicht über zehn Prozent. cm
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2015-09-01 12:18:582015-09-01 12:18:58Positive ZF-Geschäftsentwicklung im ersten Halbjahr
Den Erwartungen Rechnung tragend, dass China bis 2017 zum weltweit größten Reifenmarkt anwachsen wird, will die Cooper Tire & Rubber Company ihre Präsenz im Reich der Mitte entsprechend ausbauen. Deswegen arbeitet das US-amerikanische Unternehmen verstärkt zusammen mit Händlern in der Region an neuen Vertriebskonzepten für das Land. Teil dessen sind spezielle Verkaufs- und Servicestationen im Design der Marke Cooper: sogenannte „Superfeel Center”. Während der vergangenen acht Monate sind in Kooperation mit lokalen Partnern vier davon neu eröffnet worden. Sie können demnach ein besonderes Einkaufserlebnis bieten, aber natürlich auch die üblichen Reifen- und Autoservicedienstleistungen. Das Reifengeschäft in China sei ganz anders als in den Vereinigten Staaten, sehr fragmentiert und ohne besonders dominante Vertriebskanäle/Handelsnamen, erklärt Coopers Chief Operating Officer (COO) Brad Hughes. „Angesichts der Natur dieses Marktes sowie eines explodierenden Fahrzeugbestandes in China bietet sich für Cooper über die Zusammenarbeit mit dem Handel so eine Möglichkeit, dank eines über das Übliche hinausgehenden Verkaufs- und Serviceerlebnisses das schon bestehende hohe Ansehen der Marke in China noch weiter zu steigern“, meint er. cm