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Die für Oktober geplante Messe Tyrexpo UK ist abgesagt

Die in diesem Jahr für den 4. und 5. Oktober eigentlich angesetzte Tyrexpo UK im National Exhibition Center (NEC) von Birmingham (Großbritannien) wird nicht stattfinden. Darüber hat das Unternehmen Singex als Organisator der Messe die Partner der Veranstaltung – darunter unser englisches Schwestermagazin TYRES & ACCESSORIES – mittels eines Schreibens informiert. Als Grund dafür wird […]

Übernahmevertrag abgeschlossen: Mefro geht an Accuride

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Die Accuride Corporation – Komponentenzulieferer für die nordamerikanische und europäische Nutzfahrzeugindustrie – hat den Abschluss eines Übernahmevertrags mit der Mefro Wheels GmbH bekannt gegeben. Der 1991 gegründete deutsche Hersteller von Stahlrädern für Pkw/Llkw sowie Nutzfahrzeuge mit Hauptsitz in Solingen und insgesamt drei Werken in Deutschland, zweien in Russland sowie jeweils einem in Frankreich, der Türkei und China ist in Privatbesitz und beschäftigt über 3.000 Mitarbeiter. Die Transaktion unterliegt noch einer kartellrechtlichen Genehmigung. „Durch die strategische Übernahme von Mefro Wheels wird die Position von Accuride weiter gefestigt, als Anbieter von Radendkomponenten für die weltweite Nutzfahrzeugindustrie weiter zu wachsen, was uns in die Lage versetzt, die Anforderungen unserer globalen Kunden besser zu erfüllen”, so Accurides Präsident und CEO Rick Dauch. cm

Bis Ende Juli „Cash-Back“-Aktion für ausgewählte ST-Gewindefahrwerke

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KW Automotive Cash Back bei ST Suspensions

Vom 1. Mai bis zum 31. Juli bietet KW Automotive eine sogenannte „Cash-Back“-Aktion rund um ausgewählte Gewindefahrwerke seiner Marke ST Suspensions. Je nach Automodell und Fahrwerk sollen Endverbraucher bei einem entsprechenden Kauf eine Rückvergütung von bis zu 200 Euro erhalten. Wie es weiter heißt, gilt das Ganze für über 50 Fahrzeugmodelle asiatischer Marken. Unter www.st-suspensions.de/cash-back […]

Was sich die Deutschen den Unterhalt ihres Autos kosten lassen

Laut einer gemeinsam von den beiden digitalen Marktplätze AutoScout24 und ImmobilienScout24 bei der Innofact AG in Auftrag gegebenen Studie lassen sich die Deutschen den Unterhalt ihres fahrbaren Untersatzes einiges kosten. Bezogen auf diejenige 55 Prozent der Umfrageteilnehmer, die privat ein deutsches Pkw-Fabrikat fahren, wird diesbezüglich (inklusive Kosten wie für Benzin, Stellplatz, Steuer, Versicherung, Leasing-Raten und Reparaturen) eine Summe von im Schnitt 226 Euro genannt. Das sei etwa ein Drittel des Betrages, der für die eigene Unterkunft – Haus, Wohnung oder Zimmer (inklusive Ausgaben wie Miete, Kreditraten, Hausgeld, Strom, Handwerker) – aufgewendet werde. Angaben dazu, wie hoch die Autokosten bei den Haltern nicht von deutschen Herstellern stammenden Fahrzeugen sind, werden zwar nicht gemacht, wohl aber dazu, dass asiatische Modelle hinsichtlich der Käufergunst hierzulande mit einem 17-prozentigen Anteil auf dem zweiten Platz rangieren gefolgt von solchen aus Frankreich (elf Prozent) und den USA (acht Prozent). Demgegenüber sollen lediglich drei Prozent der deutschen Fahrer einen italienischen Wagen ihr Eigen nennen. cm

Chennai-Werk Apollos fertigt bald fürs Militär und die VW-/Ford-OE

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Laut dem in Indien erscheinenden Blatt The Financial Express macht Apollo Tyres derzeit sein heimisches Werk in Chennai fit dafür, dort zukünftig Spezialreifen für das Militär des Landes herzustellen. Zwar habe man die Streitkräfte Indiens auch bisher schon mit Reifen beliefert, doch hätten sie bisher einen Großteil ihres Bedarfes zu „exorbitanten” Konditionen aus dem Ausland […]

Bad Year für Goodyear in Philippsburg

Goodyear Werk in Philippsburg

Von wegen Good Year. The Goodyear Tire & Rubber Co. schließt in Philippsburg die Tore, jeglicher Widerstand ist zwecklos. Kein noch so großes Entgegenkommen seitens der Belegschaft konnte die Schließungsentscheidung verhindern. Damit gehen rund 900 qualifizierte und gut bezahlte Arbeitsplätze verloren. Das ist bitter. Aber wer im europäischen und weltweiten Wettbewerb bestehen will, muss die Kosten im Griff halten. Unter nahezu allen Kostengesichtspunkten sind mitteleuropäische Länder im Wettbewerb mit westeuropäischen Ländern wie Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Italien haushoch und unschlagbar überlegen. Nicht mal allein wegen signifikant niedrigerer Löhne, auch wegen vorteilhafter Produktionsbedingungen vor Ort. Weniger Regulierungen, moderatere Umweltschutzansprüche, niedrigere Steuern, billigerer Strom und einiges mehr treiben Produktionsverlagerungen in low cost countries voran. Der Maschinenpark reist bald in bestehende Goodyear-Fabriken in Slowenien und Polen. Zurück bleiben Menschen auf der – oft genug erfolglosen – Suche nach neuen Jobs. klaus.haddenbrock@reifenpresse.de

Über 230 Aussteller zur Tyrexpo Asia erwartet

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Wenn die Tyrexpo Asia vom 21. bis zum 23. März zum mittlerweile bereits elften Mal ihre Tore öffnet, dann werden sich nach aktuellem Anmeldestand mehr als 230 Aussteller aus 25 Ländern bei der Messe in Singapur präsentieren. Bei der Messe rund um das Reifengeschäft, die Runderneuerung und Werkstattausrüstung werden unter anderem Unternehmen wie Stamford Tyres […]

Personelle Verstärkung für den Delticom-Geschäftskundenbereich

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Kronenberg Nathalie

Seit Januar 2017 verantwortet Nathalie Kronenberg das Key-Account-Management B2B bei der Delticom AG. In dieser Funktion leitet sie das weltweite Schlüsselkundengeschäft bei dem Internetreifenhändler. Ihr kommt dabei die Aufgabe zu, es strategisch weiterentwickeln, wobei das Unternehmen mit der personellen Verstärkung durch die 38-Jährige produktübergreifend vor allem eine Ausdehnung seines Geschäftes auf Amerika und die Region Asien/Pazifik anvisiert ebenso wie sie die „Digitalisierung im Mengengeschäft“ weiter voranzutreiben soll. „Mit Nathalie Kronenberg haben wir eine ausgezeichnet vernetzte Expertin an Bord, die uns insbesondere bei der weiteren Internationalisierung und Digitalisierung des Mengengeschäfts eine wertvolle Unterstützerin sein wird“, freut sich Andreas Faulstich, Leiter B2B bei Delticom. cm

China-Reifenhersteller Zhongce Rubber etabliert Deutschland-Niederlassung

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Mit der Zhongce Rubber Group Co. Ltd. lässt sich einer der führenden chinesischen Reifenproduzenten in Frankfurt am Main nieder. Die Ansiedlung der Deutschland-Niederlassung des Unternehmens wurde durch die FrankfurtRheinMain GmbH International Marketing of the Region (FRM GmbH), die Hessen Trade & Invest GmbH (HTAI) sowie die Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt begleitet. Von der Main-Metropole aus will Zhongce Rubber seine europäischen Kunden mit Pkw- und Lkw-Reifen sowie industriellen und landwirtschaftlichen Vollgummireifen beliefern. „Es freut mich sehr, dass sich die Zhongce Rubber Group Co. Ltd. am Wirtschaftsstandort Frankfurt niederlässt. Das ist ein deutlicher Beleg dafür, welche Anziehungskraft unsere Stadt auf internationale Investoren hat“, meint der FRM-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Feldmann, der zugleich Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt ist. Die Zhongce Rubber Group Co. Ltd. gilt heute als größter Reifenhersteller im Reich der Mitte und zählt mit den zuletzt von seinen global mehr als 30.000 Mitarbeitern erwirtschafteten 5,5 Milliarden US-Dollar (knapp 5,2 Milliarden Euro) zu den zehn umsatzstärksten Reifenherstellern weltweit. In der Region FrankfurtRheinMain haben sind schon diverse Unternehmen aus der Reifenbranche mit einem Standort vertreten wie es mit Blick auf Firmen wie Goodyear Dunlop Tires, Pirelli und Bridgestone, aber auch entsprechende Ansiedlungen von Nexen, Sava, Kumho, Hankook, Falken, Avon Tyres und Sumitomo Rubber heißt. cm

Für 2016 weist Goodyear einen „soliden“ Nettogewinn aus

Goodyear Bilanz 2016

Nach den Worten von Chairman und CEO Richard J. Kramer kann Goodyear mit 1,3 Milliarden US-Dollar (rund 1,2 Milliarden Euro) einen „soliden” Nettogewinn für das abgelaufene Geschäftsjahr ausweisen. Zurückzuführen ist die deutliche Steigerung gegenüber dem entsprechenden Vergleichswert von 307 Millionen US-Dollar (287 Millionen Euro) für 2015 demnach einerseits auf Einmaleffekte infolge der Dekonsolidierung von Goodyears Venezuela-Geschäft sowie eine verringerte Steuerlast. Andererseits macht Kramer zudem vor allem die Geschäftsentwicklung in den Regionen Americas und Asia Pacific dafür verantwortlich und weniger die in der EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). In der Gesamtschau hat der Konzern 2016 mit gut 166 Millionen Einheiten weltweit annährend genauso viele Reifen abgesetzt wie ein Jahr zuvor, damit aber rund acht Prozent weniger Umsatz erzielt: Die Verkaufserlöse summieren sich im aktuellen Berichtszeitraum auf alles in allem 15,2 Milliarden US-Dollar (14,2 Milliarden Euro). Der operative Gewinn sank ebenfalls, allerdings lediglich um etwa zwei Prozent auf jetzt leicht unter zwei Milliarden Dollar (knapp 1,9 Milliarden Euro). Angesichts der zuletzt stark gestiegenen Rohmaterialkosten und dem Timing mit Blick auf die Preisverhandlungen mit einigen seiner Kunden geht man Goodyear für 2017 von einem operativen Gewinn auf gegenüber dem vergangenen Jahr unveränderten Niveau aus. Ungeachtet dessen hat der Konzern aber seine längerfristigen Ziele in Bezug auf seine Finanzkennzahlen noch einmal bestätigt. Bis zum Jahr 2020 peilt der Reifenhersteller demnach unter anderem einen operativen Gewinn in Höhe von drei Milliarden US-Dollar (2,8 Milliarden Euro) an. cm