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Asanetwork räumt das Feld für Workshop-Net

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„Asanetwork bleibt als Name der GmbH erhalten, ansonsten haben wir die komplette interne und externe Kommunikation auf Workshop-Net umgestellt“, sagt Frank Beaujean, Geschäftsführer des deutschen Unternehmens (Bild: Asanetwork)

Wie die Asanetwork GmbH mitteilt, weicht der bisher gleichnamige Netzwerkstandard für den Datenaustausch zwischen Werkstattausrüstungsgeräten und kaufmännischer Software nunmehr einer europäischen Lösung namens Workshop-Net. Die im Dachverband EGEA (European Garage Equipment Association) organisierten Werkstattausrüster wollen das Netzwerk für die Datenkommunikation als Industriestandard europaweit etablieren. „Workshop-Net schließt die digitale Lücke in die Werkstatt und ist ein wichtiger Beitrag unserer Industrie zur Digitalisierung“, so EGEA-Präsident Thierry Coton. Er und seine Kollegen im Board of Directors des Verbandes sind davon überzeugt, dass auf dem Weg zur digitalen Prozessabwicklung von Werkstattaufträgen in Europa künftig kein Weg mehr am Netzwerkstandard Workshop-Net vorbei führt. Darum habe man sich dazu entschlossen, das aus dem deutschen, 1998 eingeführten Vernetzungsstandard Asanetwork hervorgegangene Netzwerk als europäische Branchenlösung weiterzuentwickeln. cm

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Neu gewählter ASA-Fachbereich Software/Dienstleistung

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Harald Pfau (links) leitet zusammen mit Andreas Assmann (rechts) den Fachbereich Software und Dienstleistungen beim ASA – die beiden wollen keine Zeit verlieren und laden ihre Fachbereichsmitglieder bereits für den 2. Dezember zur nächsten Sitzung ein (Bild: ASA)

Die Mitglieder des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) haben eine neue Leitung für den Fachbereich Software und Dienstleistung gewählt. Nach einstimmigem Votum übernehmen für die nächsten zwei Harald Pfau (Pfau-Beratung) als Leiter und Andreas Assmann (TecAlliance) als sein Stellvertreter diese Aufgabe. Pfau erwartet, dass bei alldem ein breit gefächertes Aufgabenspektrum auf den Fachbereich zukommt. Neben solchen Dingen wie Digitalisierung und Vernetzung meint er damit Standardisierungsthemen zum Beispiel bei Schnittstellen. Große Herausforderungen kämen demnach auf die Hersteller von Dealermanagement-Systemen, Datenanbieter und Werkstattausrüster nicht zuletzt beim Datenzugang zu modernen Fahrzeugen zu, heißt es. „Wir müssen sehr aufpassen, dass wir nicht über restriktive und selektive Datenzugänge von den Automobilherstellern aus dem Markt gedrängt werden“, warnt Pfau. Ziel des Fachbereiches solle es sein, gemeinsam für sinnvolle Standards und Zugänge zu streiten und die bestehenden Möglichkeiten des ASA zu nutzen, um das Verständnis zwischen den Anforderungen von Werkstattausrüstern, DMS- und Datenanbietern sowie Werkstatt- und Autohauskunden zu stärken. Dies immer mit der Maßgabe, Prozesse möglichst effizient und bedienerfreundlich zu gestalten. cm

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ASA-Präsident kann offenbar ASA-Präsident bleiben

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Nachdem bisher zumindest ein wenig Unsicherheit geherrscht hatte, ob Frank Beaujean denn wohl auch zukünftig Präsident des Bundesverbandes der Hersteller und Importeure von Automobilserviceausrüstungen (ASA) würde bleiben können, scheint die Sache nunmehr geklärt. Denn an der Spitze stehen respektive im Vorstand des Verbandes vertreten sein darf den Regularien zufolge wohl nur, wer aktiv bei einem […]