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Zwiespältige Jahresbilanz 2024 des Kfz-Gewerbes

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Im Geschäftsfeld Service und Reparatur verzeichneten Autohäuser und Kfz-Werkstätten 2024 im Vergleich zum Jahr davor „ein kräftiges Umsatzwachstum“ von 7,4 Prozent auf rund 36 Milliarden Euro (Bild: ProMotor/T. Volz)

Hinsichtlich der wirtschaftlichen Entwicklung im Kraftfahrzeuggewerbe beschreibt Arne Joswig, Präsident des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), das abgelaufene Geschäftsjahr 2024 als zwiespältig. So sei der Umsatz über alle drei Geschäftsbereiche – Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service – im vergangenen Jahr gegenüber 2023 zwar um 5,6 Prozent auf 218,9 Milliarden Euro gewachsen. Dazu haben jedoch hauptsächlich der Handel mit Gebrauchtwagen sowie das Service- und Reparaturgeschäft beigetragen, während beim Verkauf von Neufahrzeugen eine leicht negative Tendenz bilanziert wird.

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Zahl der Auszubildenden im Kfz-Gewerbe auf höchstem Stand seit 20 Jahren

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Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe hat im vergangenen Jahr laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) den höchsten Stand seit 20 Jahren erreicht. Im Ausbildungsberuf Kfz-Mechatroniker/in wurden 25.221 neue Ausbildungsverträge abgeschlossen, eine Steigerung um 7,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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ZDK ernennt Peter Bredol zum Geschäftsführer Werkstätten und Technik

ZDK Peter Bredol tb

Zum 1. April hat Peter Bredol (40) die Geschäftsführung der ZDK-Abteilung Werkstätten und Technik übernommen. Bredol ist Kfz-Meister und hat ein Studium als Wirtschaftsingenieur abgeschlossen. Nach verschiedenen Stationen im Bereich Service und Industrie, unter anderem als Leiter des Technical Assistance Center von Mazda Motors (Deutschland), war er zuletzt Fachbereichsleiter Technik und Umwelt beim ADAC Nordrhein. Dort hat er unter anderem zwei stationäre Prüfzentren in Köln und Oberhausen sowie die mobilen Prüfstationen am Niederrhein und im Ruhrgebiet gesteuert.

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Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe um knapp ein Fünftel gestiegen

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Serviceumsatz im Kfz-Gewerbe um knapp ein Fünftel gestiegen

Vergangenes Jahr ist der Umsatz im Kfz-Gewerbe im Vergleich zu 2022 um 11,9 Prozent auf 207,3 Milliarden Euro angewachsen. Dabei weist der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) in seiner 2023er-Bilanz allerdings unterschiedliche Entwicklungen in den drei Geschäftsbereichen Neuwagen, Gebrauchtwagen und Service aus.

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Hohes Januar-Neuzulassungsplus „kein Signal zum Aufbruch“

Beim ZDK rechnet man für 2024 insgesamt mit ziemlich genau zwischen 2,6 und 2,7 Millionen Pkw-Neuzulassungen, was noch einmal gut 100.000 Einheiten unterhalb der jüngsten VDA-Prognose liegt (Bilder: KBA, Pexels/Kelly)

Laut der offiziellen Statistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sind hierzulande im Januar gut 253.300 Kfz erstmals für den Straßenverkehr zugelassen worden, was einem 16,3-prozentigen Plus gegenüber dem ersten Monat des Jahres 2023 entspricht. Getragen wird dieser starke Zuwachs im Wesentlichen vom Pkw-Segment, wird das Plus dafür doch sogar mit 19,1 Prozent auf ziemlich genau zwischen 213.500 und 213.600 Neuwagen beziffert. Selbst wenn sich das erst einmal positiv anhört, tritt der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) nichtsdestotrotz auf die Euphoriebremse. „Der deutliche Zuwachs täuscht über die reale Situation im Automobilhandel hinweg. Vor einem Jahr hatten wir einen extrem schlechten Januar, weil bei den E-Fahrzeugen viele Zulassungen aufgrund der ab 1. Januar 2023 reduzierten Förderung vorgezogen wurden. Insofern ist dieser Sondereffekt kein Signal zum Aufbruch“, so ZDK-Präsident Arne Joswig.

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Fachkräftemangel im Kfz-Gewerbe trotz steigender Ausbildungszahlen

Vergangenes Jahr sind hierzulande gut 23.500 neue Ausbildungsverträge als Kfz-Mechatroniker/in abgeschlossen worden – eine Steigerung um 8,9 Prozent gegenüber 2022 (Bild: ProMotor/T. Volz)

Die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge im Kfz-Gewerbe ist im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen, berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) unter Berufung auf eine entsprechende der Statistik des Bundesinstitutes für Berufsbildung (BiBB). Demnach sind 2023 gut 23.500 neue Ausbildungsverträge als Kfz-Mechatroniker/in abgeschlossen worden, was einem Plus von 8,9 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor gleichkommt. Dabei beschreiten immer mehr Frauen diesen Weg bzw. ist ihr Anteil auf fast 1.600 und damit um rund 6,6 Prozent im Vergleich zu 2022 gestiegen – und um sogar 65,0 Prozent bezogen auf das Jahr 2017, wo es etwas mehr als 940 gewesen sein sollen. Ein ähnlicher Trend wird für Automobilkaufleute berichtet, wobei dort beinahe 5.500 neue Azubis einem Plus von 7,2 Prozent gegenüber einem Jahr zuvor entsprechen bei einem 39,7-prozentigen Anteil an weiblichen Auszubildenden. „Die Ausbildungszahlen sind ein starkes Zeichen für die Zugkraft unserer innovativen Branche. Allerdings kämpfen wir im Kfz-Gewerbe mit einem erheblichen Fachkräftemangel, der allein im handwerklichen Bereich bei rund 10.000 Personen liegt“, erklärt ZDK-Präsident Arne Joswig.

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Dezember-Minus bei den Kfz-Zulassungen – Gesamtjahr 2023 im Plus

Dass die Pkw-Neuzulassungen im vergangenen Dezember so deutlich unter demselben Monat 2022 liegen, hängt mit der Förderung von Elektroautos zusammen: Zum Jahreswechsel 2022/2023 wurde sie gestutzt, was Ende 2022 zu einem ordentlichen Push geführt hat, während deren abrupter Stopp Mitte Dezember 2023 einen umgekehrten Effekt hatte (Bilder: KBA, Pexels/Rathaphon Nanthapreecha)

Im letzten Monat des gerade zu Ende gegangenen Jahres haben sich die Kfz-Neuzulassungen in Deutschland im Vergleich zum Dezember 2022 mit in Summe gut 276.100 Einheiten zwar vier Prozent im Minus präsentiert, doch aus Gesamtjahressicht steht dennoch ein Plus von 7,3 Prozent auf knapp 3,5 Millionen Neufahrzeuge unterm Strich.

Bei alldem hat insbesondere der plötzliche Förderstopp für die Anschaffung von Elektroautos Mitte Dezember 2023 eine Rolle gespielt, sind die Pkw-Neuzulassungszahlen im betreffenden Monat mit knapp 241.900 Neuwagen doch sogar beinahe ein Viertel (23,0 Prozent) hinter dem Vorjahr zurückgeblieben. Laut einer Blitzumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) sollen immerhin rund 60.000 E-Fahrzeuge davon betroffen sein, dass Knall auf Fall keine neuen Anträge für den Umweltbonus beim Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gestellt werden konnten: Zum Jahresende 2023 hätten rund 30.000 E-Fahrzeuge zur Auslieferung bereitgestanden und für weitere rund 30.000 seien Kaufverträge abgeschlossen mit geplanter Zulassung 2024, heißt es. Gleichwohl sind auch die Zulassungen in alle anderen Fahrzeugsegmenten im Abschlussmonat des vergangenen Jahres von teils deutlich zweistelligen Rückgängen geprägt.

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Onlineumfrage zum Thema Nachwuchs- und Mitarbeitergewinnung im Kfz-Betrieb

Onlineumfrage Mitarbeitergewinnung klein

Im Rahmen der Initiative „AutoBerufe – Zukunft durch Mobilität” haben der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und die Deutsche Automobil Treuhand (DAT) eine Onlineumfrage zur Personalgewinnung gestartet. Mit den Erkenntnissen aus der Umfrage zu Erfahrungen und Herausforderungen in Kfz-Betrieben werden bestehende Angebote wie der Werkzeugkasten und der Betriebefinder zur Nachwuchsgewinnung weiter verbessert. Zusätzlich sollen neue Maßnahmen […]

ZDK begrüßt abgeschwächte Euro-7-Vorschläge

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Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe begrüßt das Bekenntnis des Europaparlaments zu einem „realistischen“ Euro-7-Standard. „Diese Einigung ist ein gutes Signal für eine individuelle und nachhaltige Mobilität. Mit seinen Zielsetzungen hat das Europäische Parlament eine gute Balance zwischen den nach wie vor sehr hohen Standards bei Umwelt- bzw. Gesundheitsschutz einerseits und der Bezahlbarkeit der individuellen Mobilität bei […]

Arne Joswig ist neuer ZDK-Präsident

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Joswig Kapinski klein

Arne Joswig (60) ist neuer Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK). Auf der heutigen ZDK-Mitgliederversammlung in Regensburg wählten ihn die Delegierten als Nachfolger von Jürgen Karpinski (73), der nach neunjähriger Amtszeit nicht wieder für das Spitzenamt kandidiert hatte. Nach einem fairen Wahlkampf setzte sich Joswig im ersten Wahlgang mit absoluter Mehrheit gegen Burkard Weller (69) durch. Karpinski wurde per Akklamation zum Ehrenpräsidenten ernannt.

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