Bridgestone hat zusammen zwei weiteren Unternehmen die Einführung von der Reifentechnologieplattform TECHSYN bekannt gegeben. Diese soll es ermöglichen, Reifen mit „einzigartiger Festigkeit und Umweltleistung zu produzieren“. Die Partnerunternehmen sind der Hersteller von synthetischem Kautschuk Arlanxeo und der Hersteller von HDS Silica Solvay.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2021/02/Techsyn-klein-.jpg450600Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2021-02-24 10:04:272023-01-23 11:33:43TECHSYN: Mehr Festigkeit der Reifen durch neue Reifentechnologieplattform
Bei der Tire Technology Expo Ende dieses Monats in Hannover ist mit Arlanxeo auch einer der führenden Anbieter synthetischen Kautschuks für Reifenanwendungen mit dabei: einerseits als Aussteller, andererseits mit zwei Referenten im Vortragsprogramm im Rahmen der Messe. Vor Ort werden sie über aktuelle Fortschritte in der Reifenmaterialforschung berichten. „Angesichts der gravierenden Veränderungen, mit denen der Automobilsektor derzeit konfrontiert ist, ist Innovation ein Kernelement unseres Geschäftes, um die Anforderungen an Hochleistungsreifen sowohl heute als auch morgen zu erfüllen. Unsere jüngsten Tests zeigen, dass unsere funktionalisierten Kautschuklösungen die Produktion von Reifen mit verbesserter Leistung und verbessertem Rollwiderstand unterstützen können“, erklärt dazu Charles Page, Vice President Global Marketing & Sales TSR bei Arlanxeo. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/Arlanxeo-bei-der-Tire-Technology-Expo.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-02-14 11:24:202020-02-14 11:24:20Funktionalisierte Kautschuklösungen für Hochleistungsreifen von heute und morgen
Als Anbieter synthetischer Kautschuke beabsichtigt Arlanxeo, sein Produktionsnetzwerk für unter dem Markennamen Keltan angebotene Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Elastomere (EPDM) neu auszurichten. Das Material kommt in verschiedenen Branchen zur Anwendung, wobei nach Unternehmensangaben die Automobilindustrie der wichtigste Abnehmer dafür ist für eine Nutzung in Dichtungssystemen oder Schläuchen. Mit dem vorgesehenen Umbau der Fertigung, in dessen Rahmen der Keltan-Produktionsbetrieb in Orange (Texas/USA) im zweiten Quartal 2020 geschlossen werden soll, wird demnach das Ziel verfolgt, die „Wettbewerbsfähigkeit zu verbessern und Technologieplattformen über das Keltan-EPDM-Portfolio hinweg zu harmonisieren“. Wie es weiter heißt, wolle man sich bemühen, die Auswirkungen der Schließung über eine enge Zusammenarbeit mit allen betroffenen internen und externen Interessensgruppen zu begrenzen: „Unfreiwillige Trennungen“ sollen minimiert und den von der Schließung Betroffenen „alternative Möglichkeiten“ angeboten werden. cm
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Bei der heute dort gestarteten und noch bis zum 23. Oktober in Düsseldorf laufenden Messe „K 2019“ präsentiert sich die Elastomer-/Kautschukbranche erneut mit einem Gemeinschaftsstand – getragen von Arlanxeo, dem Gupta-Verlag und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK). Vor Ort wurde am ersten Messetag insofern wieder die „Gummistraße“ eröffnet, innerhalb der elf Unternehmen ihre Innovationen […]
Donald Chen wird mit Wirkung zum 1. Mai neuer Chief Executive Officer (CEO) von Arlanxeo. Er tritt damit die Nachfolge des nach fast 40-jähriger beruflicher Tätigkeit in der Chemie- und Pharmaindustrie in den Ruhestand wechselnden Jorge Nogueira bei dem Unternehmen an, das als weltweit größter Kautschukproduzent gilt. Chen wird seitens Abdulaziz M. Al-Judaimi – Vorsitzender […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2019/04/Chen-Donald.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2019-04-10 12:05:572019-04-10 12:07:05Nogueira geht in Ruhestand – Chen wird neuer Arlanxeo-CEO
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat den Verkauf seines verbliebenen 50-Prozent-Anteils an dem bisherigen Gemeinschaftsunternehmen Arlanxeo am 31. Dezember vergangenen Jahres abgeschlossen. Nachdem alle zuständigen Kartellbehörden die erforderlichen Zustimmungen zu der im August 2018 angekündigten Transaktion gegeben haben, ist damit nun Saudi Aramco alleiniger Eigner des ursprünglich von beiden Seiten geschlossenen Joint Ventures rund um Synthesekautschuk. Mit […]
Der Spezialchemiekonzern Lanxess plant den Verkauf seiner Anteile an Arlanxeo an seinen Joint-Venture-Partner Saudi Aramco. Die Beiden hatten 2016 das Gemeinschaftsunternehmen für synthetischen Kautschuk gegründet, wobei jeder von ihnen sich mit 50 Prozent daran beteiligte. Jetzt soll Saudi Aramco zum alleinigen Eigner werden. Die Transaktion bedarf allerdings noch der Zustimmung der zuständigen Kartellbehörden. Insgesamt wird das Gemeinschaftsunternehmen demnach mit drei Milliarden Euro bewertet, sodass Lanxess für seinen Anteil nach Abzug von Schulden und anderen finanziellen Verbindlichkeiten rund 1,4 Milliarden Euro in bar von Saudi Aramco kassieren würde. Diese will der deutsche Konzern zur Stärkung seiner finanziellen Basis bzw. für eine Reduzierung seiner Nettofinanzverbindlichkeiten nutzen. „Mit der geplanten Transaktion würden wir einen weiteren Meilenstein unserer strategischen Neuausrichtung früher als ursprünglich geplant abschließen“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/08/Lanxess-Synthesekautschuk.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-08-08 12:38:262018-08-08 12:38:26Synthesekautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald ganz in Händen von Saudi Aramco
Hankook Tire hat ein zweites Memorandum of Understanding (MOU) mit Arlanxeo, dem weltweit größten Hersteller von Synthesekautschuk, über die gemeinsame Entwicklung von Synthesekautschuktechnologien für Hochleistungsreifen unterzeichnet. Im Rahmen dieser Vereinbarung werden die beiden Unternehmen gemeinsam die Entwicklung neuer Hochleistungs-Synthesekautschuktypen und -anwendungen vorantreiben, um die Leistungsfähigkeit der Reifen schon in den frühen Phasen der Produktentwicklung zu […]
Mit dem eigenen Worten zufolge besten Quartalsergebnis seiner Geschichte kann der Spezialchemiekonzern Lanxess an ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 anknüpfen. Denn in den ersten drei Monaten 2018 hat man im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres beim Umsatz und vor allem auch beim EBITDA vor Sondereinflüssen ordentlich zulegen können. „Lanxess ist weiter voll auf Kurs. Wir sind dynamisch in das neue Geschäftsjahr gestartet und haben unsere Profitabilität erneut verbessert“, so der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Matthias Zachert. Vor diesem Hintergrund hat der Konzern seine Prognose das Gesamtjahr 2018 betreffend angehoben und erwartet nun einen Anstieg des EBITDA vor Sondereinflüssen um fünf bis zehn Prozent für die sogenannten „New-Lanxess“-Segmente Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials. Im Vorjahr hatte der vergleichbare Wert bei rund 925 Millionen Euro gelegen. Doch da das Ergebnis von Arlanxeo – einem Gemeinschaftsunternehmen von Lanxess und Saudi Aramco für synthetischen Kautschuk – in der Jahresprognose für 2018 nicht mehr berücksichtigt wird, hatte Zachert noch im März ursprünglich eine lediglich leichte Steigerung für das Gesamtjahr in Aussicht gestellt. Im Vergleich zu dem als sehr stark beschriebenen Vorjahresquartal soll der Arlanxeo-Umsatz im ersten Quartal 2018 um 20,1 Prozent auf 757 Millionen Euro zurückgegangen sein und das EBITDA vor Sondereinflüssen – „vor allem aufgrund nachteiliger Wechselkurseffekte“, wie es heißt – um 22,9 Prozent auf 111 Millionen Euro. cm
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Mit Blick auf die Bilanz des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie wird das Jahr 2018 bei Lanxess eine besondere Rolle spielen. Wie das Unternehmen mitteilt, wird nämlich das Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo ab dem zweiten Quartal 2018 als „nicht fortgeführtes Geschäft“ ausgewiesen. Für die übrigen vier Bereiche Advanced Intermediates, Specialty Additives, Performance Chemicals und Engineering Materials, die unter dem Begriff „New Lanxess“ zusammengefasst werden, erwartet man in Summe eine leichte Steigerung beim EBITDA vor Sondereinflüssen. Für 2017 wird diese Kennziffer ohne Berücksichtigung von Arlanxeo mit 925 Millionen Euro angegeben. Im Geschäftsbereich Arlanxeo konnte der Umsatz um 19,2 Prozent auf gut 3,2 Milliarden Euro gesteigert werden gegenüber dem Jahr zuvor und das EBITDA vor Sondereinflüssen um 3,2 Prozent auf 385 Millionen Euro. „Das Ergebnis belasteten die weiterhin schwierigere Wettbewerbssituation, die erhebliche Volatilität der Rohstoffpreise und ein schwacher US-Dollar“, erklärt Lanxess, warum sich die EBITDA-Marge der Sparte vor Sondereinflüssen entsprechend von zuvor 13,8 auf aktuell 11,9 Prozent verringerte. Insgesamt – also noch inklusive des Gemeinschaftsunternehmens mit Saudi Aramco – wird für den Konzern für das abgelaufene Geschäftsjahr ein EBITDA vor Sondereinflüssen in Höhe von knapp 1,3 Milliarden Euro angegeben, das somit 29,6 Prozent über dem Vergleichswert 2016 liegt. Zusammen mit einer Umsatzsteigerung um 25,5 Prozent auf beinahe 9,7 Milliarden Euro errechnet sich daraus eine Marge von 13,3 Prozent, die um vier zehntel Prozentpunkte über der ein Jahr zuvor liegt. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Lanxess-Bilanz-2017.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-03-16 12:27:152018-03-16 12:46:07Kautschuk-Joint-Venture Arlanxeo bald nicht mehr Teil der Lanxess-Bilanz