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SupplyOn-Zusatzmodul soll Einkaufsprozesse vereinfachen

SupplyOn – elektronischer Marktplatz für Automobilzulieferer – hat einen so genannten RfQ-Adapter (RfQ = Requests for Quotation) eingeführt, der einen vereinfachten Datentransfer zwischen SAP R/3-Systemen und der Internet-Plattform ermöglichen soll. Mittels des Adapters könne – so SupplyOn – der gesamte Einkaufsprozess ohne redundante Dateneingabe und somit ohne zusätzliche Fehlerquelle systemübergreifend abgewickelt werden. Die ZF Friedrichshafen AG ist demnach das erste Unternehmen, das den neuen Adapter für R/3-Systeme implementiert hat, und auch die Continental AG hat sich für dessen Einsatz entschieden: Nachdem die Implementierung bei Continental Teves in Frankfurt Anfang April 2003 abgeschlossen wurde, folge sie nun bei Continental Temic in Nürnberg.

ZF Sachs Entwicklung in neuen Räumen

Nach einer Gesamtbauzeit von 21 Monaten konnte die ZF Sachs AG den Erweiterungsbau des Entwicklungszentrums am Hauptsitz in Schweinfurt einweihen. Das neue Gebäude mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 20 Millionen Euro bietet Arbeitsplätze für weit über 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Geschäftsbereiche Antriebsstrang und Fahrwerk sind in diesem Gebäude vertreten.

Lancia Thesis mit CDC von ZF Sachs

Lancias Oberklassenlimousine Thesis wird serienmäßig mit dem semiaktiven Dämpfungssystem CDC (Continuous Damping Control) von ZF Sachs ausgerüstet. CDC ist ein Komplettsystem bestehend aus zwei Federdämpfern an der Vorderachse, zwei Dämpfern an der Hinterachse und sechs Sensoren sowie einer Steuerelektronik, bei dem die Dämpfkraft für jedes Rad individuell geregelt wird. An der Sachs-Technologie hatte auch der Continental-Konzern großes Interesse, das Unternehmen war allerdings im Sommer letzten Jahres an ZF Friedrichshafen verkauft worden.

ZF will mit Hyundai kooperieren

Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen verhandelt mit Koreas größtem Autobauer Hyundai über eine mögliche Kooperation, die Gespräche haben aber erst begonnen. Es sind verschiedene Formen einer gemeinsamen Tätigkeit auf dem Gebiet von Fahrwerkskomponenten denkbar. Die ZF Friedrichshafen AG ist mit 9,1 Mrd.

ZF strukturiert Handel und Gummi-Metall um

Im Herbst letzten Jahres hatte der Autozulieferer ZF Friedrichshafen Continental im Kampf um die Übernahme von Sachs ausgestochen, jetzt integriert ZF die Geschäftsfelder von Sachs: Unter dem Namen „ZF Sachs Trading“ werden die Sachs Handel GmbH und die ZF Lemförder Int. (LMI) zusammengeführt; unter dem Namen „ZF Boge Elastmetall“ erhalten Boge und ZF Lemförder Elastmetall ein gemeinsames Dach..

Original -Equipment-Forum in Frankfurt

Unter dem Motto „Zulieferer und Automobilhersteller: Zukünftige Positionierungen und Partnerschaften“ veranstaltet die Messe Frankfurt auf der diesjährigen Automechanika zum ersten Mal das Original Equipment-Forum und zwar am 18. und 19. September im neuen Forum des Frankfurter Messegeländes.

Ziel sei es, so der Veranstalter, eine Plattform zu errichten, auf der aktuelle Probleme und Entwicklungen der Branche erörtert werden. Für „second Supplier und third tier Supplier besteht die Möglichkeit, mit first tier Suppliern Kontakt zu knüpfen und Systemlieferanten bietet sich die Möglichkeit, Automobilhersteller zu treffen“ heißt es in der Pressemeldung. Als Referenten wurden Peter Forster, Vorstandsvorsitzender von Opel, Joachim Schmidt, Vorstand Marketing Mercedes Benz, Siegfried Goll, Vorstandsvorsitzender ZF-Friedrichshafen und Manfred Wennemer, Vorstandsvorsitzender Continental, gewonnen.

Neues Mitglied bei SupplyOn

Die Siemens VDO Automotive AG wird Gesellschafter der SupplyOn AG, Anbieter des gleichnamigen Internet-Marktplatzes für die Automobilzulieferindustrie. Dem Kreis der Anteilseigner gehören u.a.

bereits Bosch, Continental und ZF an. Das Einkaufsvolumen, das SupplyOn vertritt, beträgt nach eigenen Angaben rund 70 Milliarden DM..

Im Rennen um Sachs hat Continental das Nachsehen

Die von Sachs geführte Sparte Antriebs- und Fahrwerkstechnik wurde von der Muttergesellschaft Siemens an ZF-Friedrichshafen verkauft. Sachs setzt etwa 2,1 Milliarden Euro um und beschäftigt 18.000 Mitarbeiter.

Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen bewahrt. An Sachs war auch die Continental AG stark interessiert, doch dürfte der Konzern wegen ungelöster Probleme (ContiTech ist noch nicht verkauft, der zweite Teil der Temic-Akquisition steht noch aus, der Nutzfahrzeugreifenbereich ist mit -37 Millionen Euro tief in rote Zahlen gerutscht und der US-Ableger General Tire meldete gerade einen operativen Verlust für das erste Halbjahr von 53 Millionen Euro) derzeit im Hinblick auf weitere Übernahmen nur begrenzt handlungsfähig sein..