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Kumuliertes Plus bei den Kfz-Neuzulassungen schmilzt mehr und mehr dahin

Kumuliertes Plus bei den Kfz-Neuzulassungen schmilzt mehr und mehr dahin

Lagen die kumulierten Kfz-Neuzulassungen zum Ende des ersten Halbjahres hierzulande noch 14,9 Prozent im Plus, war dieses „Polster“ schon im Juli auf knapp die Hälfte (7,2 Prozent) zusammengeschmolzen, um sich per Ende August nun noch einmal zu halbieren auf jetzt 3,2 Prozent. Das entspricht in den ersten acht Monaten des Jahres alles in allem knapp 2,3 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Kraftfahrzeugen. Kräftig Federn gelassen haben mit Blick allein auf den August bei alldem insbesondere die Pkw-Neuzulassungen, die laut dem Kraftfahrtbundesamt (KBA) im direkten Vergleich mit dem Vorjahresmonat um 23,0 Prozent auf 193.300 Einheiten schrumpften. Kumuliert ergeben sich damit bis dato gut 1,8 Millionen neue Pkw bzw. ein Plus von nur noch 2,5 Prozent bezogen auf dieselben acht Monate 2020 – aber ein Minus von rund 675.000 Fahrzeugen im Vergleich zu den knapp 2,5 Millionen Pkw 2019. Nach Angaben des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) werde die Verfügbarkeit von Neufahrzeugen nach wie vor auch durch Fertigungsunterbrechungen bei den Herstellern aufgrund der Halbleiterproblematik beeinflusst. christian.marx@reifenpresse.de

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Halbjahresbilanz der Kfz-Neuzulassungen hinter Vorkrisenniveau zurück

Neuzulassungen hinter Vorkrisenniveau zurück

Zwar lässt sich der neuesten Zulassungsstatistik des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) sowohl allein für den Juni als auch mit Blick auf die ersten sechs Monate des laufenden Jahres nahezu in allen Fahrzeugsegmenten ein mehr oder weniger starkes Plus gegenüber dem Vorjahresmonat/Vorjahreszeitraum entnehmen. Dennoch liegen die Zahlen – so der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) – „immer noch weit hinter 2019 zurück“. Schließlich seien im letzten Vor-Corona-Jahr mit ziemlich genau zwischen 1,8 und 1,9 Millionen Pkw im ersten Halbjahr 32,9 Prozent mehr Autos erstmals für den Straßenverkehr zugelassen worden als im gleichen Zeitraum 2021. Auch der Juni sei 2019 mit 325.000 Neuzulassungen deutlich besser (18,6 Prozent mehr) ausgefallen als dieses Jahr. Konkret sind laut dem KBA im zurückliegenden Monat ziemlich genau zwischen 274.100 und 274.200 Pkw neu auf bundesdeutsche Straßen gekommen, was gegenüber demselben Monat 2020 einem Zuwachs um immerhin 24,5 Prozent gleichkommt. Bezogen auf erste Halbjahr weist das KBA aktuell knapp 1,4 Millionen Neuwagen aus und insofern 14,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. cm

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Kfz-Betriebe trotz sinkender Inzidenz wenig zuversichtlich

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Während ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn (rechts) hofft, dass die „Kunden ihre Verunsicherung und Zurückhaltung verlieren“ bzw. wieder verstärkt Kaufverträge abschließen, erwartet ZDK-Vizepräsident (Mitte) Wilhelm Hülsdonk – hier mit ZDK-Hauptgeschäftsführer Dr. Axel Koblitz – eine stärkere Nachfrage im Bereich Wartung und Reparatur, da wohl wieder vermehrt mit dem Auto in die Ferien gefahren wird (Bild: ZDK/ProMotor)

Wie eine aktuelle Blitzumfrage des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) ergeben hat, blicken die Branchenbetriebe trotz der rund um die Corona-Pandemie sinkenden Inzidenzwerte hierzulande nicht sehr zuversichtlich in die Zukunft. Eine mögliche Belebung der Geschäftsentwicklung sowohl beim Fahrzeugverkauf als auch im Service sehen viele Kfz-Betriebe skeptisch. Von den im Zeitraum vom 3. bis zum 8. Juni insgesamt 971 befragten Unternehmen – darunter 693 Autohäuser, 163 fabrikatsgebundene sowie 115 freie Werkstätten – soll bisher nur eine Minderheit vermehrte Auftragseingänge zu den Vormonaten wahrgenommen haben. cm

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Kfz-Markt über Vorjahr, aber keine „Jubelstimmung“ und gesenkte VDA-Prognose

Nach dem bisherigen Jahresverlauf im Kfz-Markt und angesichts von Lieferengpässen bei Halbleitern hat der VDA seine Jahresprognose angepasst: Er rechnet für 2021 nun mit einem Anstieg der Pkw-Produktion gegenüber 2020 um 13 Prozent auf vier Millionen Einheiten, nachdem zuvor noch von einem 20-prozentigen Plus auf 4,2 Millionen Fahrzeuge die Rede war (Bild: Volkswagen)

Im April sind gemäß Daten des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) 90,0 Prozent mehr Pkw erstmals auf bundesdeutsche Straßen gekommen als im Vorjahresmonat, sodass ihre genau zwischen 229.600 und 229.700 liegende Anzahl auch die bisherige Zwischenbilanz für 2021 über den Vorjahreszeitraum hievt. Denn die damit vom Januar bis April zusammengekommenen gut 886.100 Neuwagen liegen 7,8 Prozent über dem entsprechenden Bezugswert für 2020. Dennoch habe der zurückliegende Monat nach den Worten des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) den seit 2010 im Kfz-Markt zweitschwächsten Wert für einen April markiert. „Der im direkten Monatsvergleich zum katastrophalen April-Wert des Vorjahres auf den ersten Blick starke Anstieg in diesem Jahr täuscht, weil der April 2020 der erste volle Lockdown-Monat war und auch die Zulassungsstellen weitestgehend geschlossen waren“, ordnet ZDK-Vizepräsident Thomas Peckruhn das Ergebnis ein. Aktuell sei in den Autohäusern von sprühender Kauflaune insbesondere bei den Privatkunden keine Spur. Von Jubelstimmung im Autohandel könne weiter keine Rede sein, meint Peckruhn. christian.marx@reifenpresse.de

KBA Pkw Neuzulassungen 2021 04

(Bild: KBA)

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Hilfe(n) rund ums neue Reifenlabel

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Der von BRV, ZDK und WdK gemeinsam erstellte neue Flyer zum EU-Reifenlabel steht für Händlern wie Verbrauchern gleichermaßen unter www.dasreifenlabel.de zum kostenlosen Herunterladen bereit (Bild: BRV)

Gerade erst hat das neue Reifenlabel bzw. die EU-Reifenkennzeichnungsverordnung 2020/740 Gültigkeit erlangt, sodass es dazu im Markt sicher immer noch die eine oder andere Frage gibt. Vor diesem Hintergrund geben der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zusammen mit seiner Partnerorganisation Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) und dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) Händlern wie Verbrauchern gleichermaßen zusätzliche Informationen dazu an die Hand. Als Hilfestellung gedacht ist dabei unter anderem ein neuer Flyer zum Reifenlabeling, der über die im Zuge der Neufassung der Reifenkennzeichnung ebenfalls überarbeitete Website unter www.dasreifenlabel.de kostenlos heruntergeladen werden kann. Dieser soll – heißt es – „in Kürze“ dann auch in gedruckter Form zur Verfügung stehen, kann aber bereits über den BRV-Onlineshop vorbestellt werden. Ergänzend weist die Reifenhandelsvertretung darauf hin, dass sich einige noch offene Interpretationsfragen rund um den neuen Verordnungstext zwischenzeitlich geklärt haben. cm

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Verabschiedete Corona-Bundesnotbremse lässt den ZDK zumindest leicht aufatmen

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Dass der Fahrzeughandel bzw. Autohäuser zumindest das Onlinegeschäft weiterführen können, ist aus Sicht des ZDK „nur ein schwacher Trost“, zumal der Branche dennoch wohl erneut das als überaus wichtig bezeichnete Frühjahrsgeschäft wegbreche (Bild: NRZ/Christian Marx)

Nachdem die sogenannte Bundesnotbremse in Sachen Corona-Maßnahmen in ihrer endgültigen Form verabschiedet ist und morgen in Kraft tritt, atmet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zumindest leicht auf. Denn seitens des Kfz-Gewerbes war befürchtet worden, im Zuge dessen könnte bei hohen Inzidenzwerten mit Blick auf das Fahrzeuggeschäft die Abholung im Handel nach vorheriger Onlineanmeldung – […]

Bundesweite Corona-Regeln: ZDK spricht schon vom „Tod der Autohäuser“

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Dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln dem Infektionsschutz dienen sollen, versteht man beim ZDK, nicht aber das infolge dessen als „völlig sinnloses Opfer“ befürchtete „drohende Sterben der Autohäuser“ (Bild: NRZ/Christian Marx)

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) warnt davor, dass die geplanten bundesweiten Corona-Regeln für den Automobilhandel dramatische Folgen haben könnten. „Wenn jetzt nach über vier Monaten Lockdown auch noch die Abholung bestellter Fahrzeuge verboten werden soll, ist das der Sargnagel für viele Autohäuser“, so ZDK-Präsident Jürgen Karpinski mit Blick auf den vorliegenden Entwurf einer Ergänzung des Infektionsschutzgesetzes. Dieser wird zumindest seitens des Verbandes offenbar so interpretiert, dass im Handel – anders als in der Gastronomie – bei Überschreiten des Sieben-Tage-Inzidenzwertes von 100 auch das sogenannte „Call-&-Collect“-Verfahren untersagt werden könnte. „Damit zerstört man uns auch noch das Onlinegeschäft“, befürchtet Karpinski mit Blick auf eine dann nicht mehr zulässige Kombination eines Vertragsschlusses auf elektronischem Wege mit der Übernahme des Fahrzeuges vor dem Autohaus. cm

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Neuzulassungen im ersten Quartal sogar noch hinter dem Vorjahr zurück

Die Neuzulassungen von Pkw liegen nach den ersten drei Monaten 2021 weiter im Minus gegenüber einem ebenfalls schon nicht berauschenden Jahresstart 2020

Hatte Corona schon 2020 dafür gesorgt, dass die Kfz-Neuzulassungen in den ersten drei Monaten mehr als deutlich zurückblieben hinter den für diesen Zeitraum üblichen Werten, ist die Entwicklung im ersten Quartal dieses Jahres noch ein wenig enttäuschender. Zwar weist das Kraftfahrtbundesamt (KBA) allein mit Blick auf den März angesichts alles in allem fast 365.500 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommenen Fahrzeugen ein Plus von 34,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat aus. Doch bezogen auf Januar bis März entsprechen knapp 801.100 Einheiten dennoch einem Minus in Höhe von 4,5 Prozent. christian.marx@reifenpresse.de

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ZDK: Verschärfter Lockdown befeuert Krise im Autohandel und bedroht Existenzen

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ZDK Juergen Karpinski tb

Die Beschlüsse des jüngsten Corona-Gipfels, der erst in der Nacht auf heute endete, „befeuern die Krise im Automobilhandel“, ist man beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) überzeugt. „Der zentrale Vertriebskanal der volkswirtschaftlich bedeutenden Automobilbranche bleibt dicht, und das schon seit Mitte Dezember 2020“, kritisiert ZDK-Präsident Jürgen Karpinski die erneute Verlängerung und Verschärfung des Lockdown. „Nicht nur im Handel müssen wir uns auf ein desaströses Autojahr 2021 einstellen. Viele Existenzen im mittelständischen Kraftfahrzeuggewerbe stehen auf dem Spiel“, so der Verbandschef weiter – und stellt eine Forderung auf.

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ZDK: Fahrzeughersteller werden mit der Kfz-Werkstattbranche konkurrieren

ZDK Michael Breuer klein

Laut Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) wird sich die Kfz-Werkstattbranche in den nächsten fünf bis zehn Jahren verändern. Wie auch schon in der Vergangenheit wird es Konsolidierungs- und Konzentrationsprozesse geben. Die Themen Connected Car, E-Mobilität, neue Mobilitätskonzepte und autonomes und vernetztes Fahren gehören zu den Haupttrends der Zukunft. „Und genau sie führen zu disruptiven Innovationen, sodass sich freie Kfz-Werkstätten mit neuen, digitalisierten Geschäftsmodellen beschäftigen müssen, damit sie sich in einem sich weiter verschärfenden Wettbewerb im Kfz-Gewerbe behaupten können“, so Michael Breuer, Referent der Abteilung Technik, Sicherheit, Umwelt beim ZDK. Wie sich die Kfz-Werkstattbranche genau entwickelt, hänge dabei in besonderem Maße von den technischen und regulatorischen Grundlagen und Normen ab, die heute und in Zukunft in der Europäischen Union und der Wirtschaftskommission für Europa der Vereinten Nationen erarbeitet werden, sowie von den Interessen und dem Verhalten der Fahrzeughersteller und Importeure.

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