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Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Januar-Neuzulassungen bieten für „Jubelgesänge überhaupt keinen Anlass“

Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Kfz-Neuzulassungszahlen für den ersten Monat des neuen Jahres vorgelegt. Was da angesichts ein Plus von 8,5 Prozent gegenüber dem Januar des Vorjahres auf aktuell gut 184.100 Neuwagen auf den ersten Blick positiv aussieht, bietet jedoch aus Sicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) „für Jubelgesänge (…) überhaupt keinen Anlass“, wie dessen Vizepräsident Thomas Peckruhn es formuliert. „Wir bewegen uns hier nach wie vor auf einem extrem niedrigen Niveau“, wie er ergänzt. In diesem Zusammenhang wird seitens des ZDK auf die Januar-Vergleichswerte für 2019 und 2020 verwiesen, wo es noch 265.700 respektive 246.300 Neuwagen gewesen sind. Den „leichten Anstieg“ in diesem gegenüber dem vergangenen Jahr erklärt Peckruhn dabei vor allem mit Neuzulassungen bereits im Vorjahr bestellter Fahrzeuge. christian.marx@reifenpresse.de

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Ratsam, aber unnötig? Nachziehen der Radmuttern weiterhin empfohlen

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Wenn es darum geht, ob Kunden nach einem Radwechsel ihrer Werkstatt die Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke auf festen Sitz prüfen (lassen) sollten, vertritt man seitens des ZDK genauso wie beim BRV die Meinung „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ (Bild: TÜV Süd)

Der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) hatte das Urteil des Oberlandesgerichtes (OLG) München, wonach Werkstätten die Kontrolle der „Ordnungsmäßigkeit der Werkleistung“ nach einem Räderwechsel bzw. das Nachziehen(-lassen) der Radmuttern nach einer bestimmten Fahrstrecke mittels Hinweis nicht auf ihre Kunden abwälzen können, gegenüber der NEUE REIFENZEITUNG zunächst nicht kommentieren wollen. Denn vorgesehen war, sich in dieser Sache direkt mit einem Statement an die Verbandsmitglieder zu richten, wie Verbandsgeschäftsführer Yorick M. Lowin auf eine entsprechende konkrete Anfrage dieser Fachzeitschrift erklärte. Diese Stellungnahme liegt inzwischen vor: Wie zu erwarten war, weicht die Branchenvertretung bezüglich des Nachziehens von Radmuttern nicht von ihren bisherigen Empfehlungen ab. Wie die Zeitschrift Kfz-Betrieb überdies berichtet, rät auch der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) Werkstätten weiterhin dazu, ihren Kunden den entsprechenden Hinweis weiter zur Kenntnis zu geben, beispielsweise über die Rechnung. christian.marx@reifenpresse.de

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Für 2022 weitere Erholung des Autoservicegeschäftes erwartet

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Der ZDK geht davon aus, dass angesichts einer bereits seit Mitte 2021 beobachteten Normalisierung bei Wartungs-/Reparaturaufträgen die Werkstattauslastung dieses Jahr weiter steigen könnte (Bild: ProMotor/T. Volz)

Der durch den Halbleitermangel bedingte Engpass bei Neuwagen und damit verbunden eine starke Nachfrage nach Gebrauchten werden nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) zumindest der ersten Jahreshälfte 2022 weiterhin noch ihren Stempel aufdrücken. Dann soll jedoch eine Erholung einsetzen wie sie sich – heißt es weiter – wohl auch bei den Wartungs-/Reparaturaufträgen der Kfz-Betriebe hierzulande fortsetzen werde. cm

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DVR kehrt der „Initiative Reifenqualität“ den Rücken

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Eisbär „ProEisbär „Profilius“ (rechts) für Winter- und Braunbärin „Profilia“ für Sommerreifen sind die beiden Maskottchen der „Initiative Reifenqualität“, die sich unter anderem für eine saisonale Umrüstung der Fahrzeugbereifung stark macht (Bild: „Initiative Reifenqualität“)filius“ (rechts) für Winter- und Braunbärin „Profilia“ für Sommerreifen sind die beiden Maskottchen „Initiative Reifenqualität“, die sich unter anderem für eine saisonale Umrüstung der Fahrzeugbereifung stark macht (Bild: „Initiative Reifenqualität“)

Laut einer Mitgliederinformation des Bundesverbandes Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) zieht sich der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) zum Jahresende aus der „Initiative Reifenqualität – Ich fahr auf Nummer sicher!” zurück, die 2010 aus der „Initiative Pro Winterreifen“ hervorgegangen ist. Der Zusammenschluss verschiedener Partner aus den Bereichen Industrie, Handel, Sachverständigenorganisationen und Verbänden – dazu gehören neben dem […]

Zukunftswerkstatt 4.0 ist gestartet

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Als Standort des der Zukunftswerkstatt 4.0 dient ein ehemaliges Busdepot in Esslingen, wo auf einer Grundfläche von 450 Quadratmetern im Zuge eines Umbaus zwei vollwertige Werkstattarbeitsplätze, ein Ausstellungsbereich sowie Seminarräume entstanden sind (Bild: DAT)

In Esslingen bei Stuttgart ist die sogenannte Zukunftswerkstatt 4.0 gestern an den Start gegangen, die mit Blick auf die Kfz-Branche als Innovationsschaufenster, Schulungszentrum und Testlabor für die Technologien, Prozesse und Geschäftsmodelle von morgen und übermorgen gedacht ist. Sie soll den Automobilhandel/-service erstmals mit der Wissenschaft verknüpfen, um zukünftige Herausforderungen wie unter anderem die Digitalisierung oder den Wandel in der Automobiltechnik gemeinsam lösen zu können. „Zunächst war die Zukunftswerkstatt nur eine Vision. Doch dann ergab sich durch eine Förderung im Rahmen des Strategiedialogs Automobilwirtschaft Baden-Württemberg die Chance auf Realisierung“, sagt Siegfried Trede, Leiter der Akademie der Deutschen Automobiltreuhand GmbH (DAT), die als Gesellschafter und strategischer Partner der Zukunftswerkstatt fungiert. „Die Digitalisierung der Geschäftsprozesse in den Automobilbetrieben ist bekanntermaßen Gegenstand zahlreicher Vorträge und Beratungsangebote. Mit der Zukunftswerkstatt 4.0 wollen wir die Praxistauglichkeit des Einsatzes entsprechender Softwaresysteme und Komponenten unter Beweis stellen“, erklärt DAT-Geschäftsführer Helmut Eifert. cm

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Ende der Doppelprüfung bei AU-Messgeräten

Auspuff klein

Seit dem 3. November entfällt die bisherige Doppelprüfung (Eichung und Kalibrierung) für Abgassmessgeräte. Damit entsteht für die anerkannten AU-Werkstätten keine Verpflichtung mehr, eine Eichung bei der Eichbehörde zu beantragen. Wie der Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseur-Handwerk e. V. (BRV) mitteilt, sollten AU-Werkstätten, die schon eine zuständige Eichbehörde beauftragt haben, diesen Auftrag stornieren. Weiter heißt es in […]

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„Düstere Herbststimmung“ – Kfz-Neuzulassungen rutschen noch weiter ins Minus

Neuzulassungen rutschen noch weiter ins Minus

Beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) konstatiert man mit Blick auf den deutschen Pkw-Markt eine „düstere Herbststimmung“. Denn vor allem angesichts des allgemein bekannten Mangels an Halbleitern in der Fahrzeugproduktion seien nicht nur die Neuzulassungen im Oktober deutlich niedriger ausgefallen als im Vorjahresmonat, sondern auch der Gebrauchtwagenabsatz habe sich dem Negativtrend nicht entziehen können, heißt es. Das deutliche Minus von über einem Drittel bei den Pkw-Neuzulassungen zieht dabei auch den Gesamtmarkt über alle Fahrzeugsegmente hinweg tiefer ins Minus: um fast vier Prozentpunkte gegenüber dem September. Lag es da mit 0,3 Prozent nur leicht im roten Bereich, entsprechen nach zehn Monaten gut 2,7 Millionen neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Kfz nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) nunmehr allerdings schon einem Rückgang um vier Prozent im Vergleich mit dem entsprechenden Vorjahreszeitraum. Diese Entwicklung ist dabei in erster Linie dem schwächelnden Pkw-Neuwagengeschäft geschuldet, bildet es doch das volumenmäßig größte Teilsegment. christian.marx@reifenpresse.de

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Toxische Lage der Automobilzulieferer – „Standort Deutschland gefährdet”

„Auch wenn Hersteller teilweise nicht wissen, wann sie welche Mengen von Elektronikbauteilen bekommen: Sie haben eine vertragliche Verpflichtung gegenüber ihren Zulieferern“, kritisiert IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs, dass Automobilhersteller das „Chiprisiko“ bisher offenbar vor allem auf die Zulieferer abwälzen (Bild: IBU)

Nach zuvor schon dem Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WdK) und der Arbeitsgemeinschaft Zulieferindustrie (ArGeZ) schlagen nur weitere Verbände Alarm mit Blick auf die aktuelle Situation in der Automotive-Branche. Sprachen der Industrieverband für Blechumformung (IBU), der Industrieverband Massivumformung (IMU) und der Deutsche Schraubenverband (DSV) unlängst bereits von einer als „toxisch“ bezeichneten Lage mittelständischer Zulieferunternehmen, haben diese Drei zusammen mit dem Verband der Deutschen Federnindustrie e.V. (VDFI) nun einen Brandbrief verfasst, in dem ein „Schulterschluss zwischen Automobilindustrie und Zulieferern” gefordert wird. Dies vor dem Hintergrund einerseits des derzeit viel diskutierten Halbleitermangels, der die Fahrzeugproduktion stocken lässt und laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) damit nicht zuletzt für „große Sorgen“ auch beim Kfz-Handel sorgt. Deren Kunden müssten angesichts dessen immer wieder vertröstet werden und liefen den Betrieben letztlich genauso weg wie die Verkäufer, mahnt ZDK-Präsident Jürgen Karpinski. Andererseits wird in besagtem Brandbrief auf drastisch gestiegene Energiekosten verwiesen. Laut IBU-Geschäftsführer Bernhard Jacobs wird das „für Zulieferer zum ruinösen Mix“, der zudem den Standort Deutschland gefährde. cm

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September kippt den deutschen Kfz-Markt insgesamt ins Minus

Kfz-Markt im Minus

Die nach Ansicht des Zentralverbandes Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) wohl weiterhin anhaltende Halbleiterproblematik, welche die Verfügbarkeit von Neufahrzeugen einschränkt, lastet derzeit schwer auf der Automotive-Branche. Und spiegelt sich nicht zuletzt entsprechend in den vom Kraftfahrtbundesamt (KBA) ausgewiesenen Kfz-Neuzulassungszahlen wider. War im bisherigen Jahresverlauf kumuliert unterm Strich aber immer noch ein Monat für Monat kleiner werdendes Plus zu sehen, ist mit Stand Ende September daraus nun ein Minus geworden. christian.marx@reifenpresse.de

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Präsenz und „Digital plus“: Automechanika-Macher blicken auf erfolgreichen Messestart

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Automechanika Hunter tb

Nach eineinhalb Jahren Zwangspause konnte die Messe Frankfurt vom 14. bis 16. September am Heimatstandort erstmals wieder Aussteller und Fachbesucher zu zwei Eigenveranstaltungen begrüßen: der Automechanika. An der Sonderausgabe der Automechanika Frankfurt mit dem Namenszusatz „Digital plus“, beteiligten sich 388 Aussteller, von denen sich immerhin 53 Prozent live vor Ort präsentierten, während alle anderen Aussteller aus ausschließliche Onlinepräsenz wählten. Rund 10.000 Besucher aus 70 Ländern verfolgten das Messeprogramm über drei Tage hinweg live in Frankfurt und online. Zwei Drittel der Teilnehmer nutzen dabei die vielen neuen digitalen Features. Zur 2018er Automechanika, der letzten vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie, hatten die Veranstalter noch 135.000 Besucher vor Ort gezählt, angelockt durch rund 5.000 ausstellende Unternehmen; die „größte und internationalste“ Automechanika jemals. Dennoch sind die Veranstalter nicht unzufrieden, im Gegenteil. Messe-Geschäftsführer Detlef Braun fasste mit Blick auf eine Normalisierung auch im Geschäft der Messegesellschaften zusammen: „Der Messemotor ist angesprungen.“

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