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Kfz-Gewerbe fordert zum Kampf gegen Internetbetrug auf

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) fordert die Einrichtung einer zentralen Stelle in Deutschland zur Erfassung und Verfolgung von Fällen aus dem Bereich der Internetkriminalität.

Anlass dafür ist offenbar, dass laut ZDK-Vizepräsident Ulrich Fromme „betrügerische Aktivitäten mit zum Teil erschreckendem Ausmaß“ rund um An- und Verkauf gebrauchter Fahrzeuge festzustellen seien. Das Internet dürfe nicht zur „europaweiten Plattform für Betrügereien wie Geldwäsche und automobile Abzocke“ werden, sagt Fromme. Seinen Worten zufolge ist der zahlenmäßige Anteil der Betrügereien bei den jährlich rund 6,7 Millionen Gebrauchtwagenverkäufen zwar gering, der Imageschaden des Fachhandels mit seinen seriösen Angeboten allerdings sehr hoch.

Als wichtigste Maßnahme im Kampf gegen den Internetbetrug sieht Fromme vor allem eine intensive Aufklärung von Verbrauchern, die – wie er sagt – noch immer leichtfertig auf dubiose Angebote beim Produkt wie beim Zahlungsverkehr über anonyme ausländische Adressen sind. Der ZDK-Vizepräsident hat daher eine Information für alle im Deutschen Kraftfahrzeuggewerbe organisierten Betriebe angekündigt, mit welcher der Verband über die geforderten Angaben zum virtuellen Gebrauchtwagenhandel aufklären will. Es seien auch Tools denkbar, die eine Abgrenzung zum unseriösen Angebot ermöglichen, regt Fromme darüber hinaus an.

Ausbildungspreis der Carat-Gruppe erstmals vergeben

Am 6. Oktober wurde im Rahmen der Carat-Leistungsmesse erstmals der Ausbildungspreis der Unternehmensgruppe verliehen, mit man die besten Auszubildenden des Verbundes ehren will. Nachdem alle Ausbildungsbetriebe zuvor dazu aufgerufen worden waren, ihre Vorzeigeazubis zu benennen, wurden in einem mehrstufigen Auswahlverfahren unter Berücksichtigung der Berufsschulnoten und dem Engagement im Betrieb die Finalisten des Wettbewerbs ermittelt.

Die top fünf der ursprünglich 50 Bewerber stellten sich während der alle zwei Jahre stattfindenden Carat-Leistungsmesse in Kassel dem Votum einer dreiköpfigen Jury. Schließlich wurden zwei gleichwertige Kandidaten gemeinsam als Sieger gekürt. Die beiden Gewinner – Arnold Frieder vom ad-Autodienst Linke (Cottbus) und Daniel Wedekind vom Autohaus R.

Pohl (Bad Grund) – fahren mit Ellen Lohr zum Start der Rallye Dakar nach Lissabon. „Die Auswahl unter den Kandidaten war denkbar eng. Denn es gab viele gute Bewerbungen, die insbesondere durch ihre Projekte Maßstäbe setzten“, fasst Jurymitglied Ellen Lohr die Bewerbungssichtung zusammen.

Mit ihr in der Jury saßen Carat-Geschäftsführer Thomas Vollmar und Georg Wolf, Obermeister der Kfz-Innung Kassel und Repräsentant des Zentralverbandes des deutschen Kraftfahrzeuggewerbes e.V. (ZDK).

Pleitewelle im Autohandel erwartet

Auf den deutschen Autohandel rollt nach Einschätzung des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK) eine Pleitewelle zu. „Dem Handel steht ein massiver Konzentrationsprozess bevor“, sagte ZDK-Präsident Robert Rademacher. „Im ersten Halbjahr ist die Zahl der Insolvenzen um zwölf Prozent gestiegen.

Und wir gehen nicht davon aus, dass die zweite Jahreshälfte besser wird.“ Im vergangenen Jahr hatten 1.042 Betriebe Insolvenz angemeldet, so der ZDK.

Damit sank die Zahl der Service- und Verkaufsstationen auf 40.200 Betriebe, die der Mitarbeiter auf 473.500.

Für Ende 2008 erwartet Rademacher einen Rückgang auf 38.500 Betriebe mit 460.000 Beschäftigten.

Der Umsatz des Handels werde 2007 von 131 auf 128 Milliarden Euro sinken, die durchschnittliche Umsatzrendite von 1,2 auf 0,5 Prozent, so Rademacher. Die Eigenkapitalquote liege im Schnitt bei acht Prozent, gesund wären 20..

ZDK: Autohandel droht Umsatzeinbruch

Ein Umsatzeinbruch „um sechs Milliarden Euro“ droht dem Handel mit neuen Pkw in diesem Jahr. Knapp zwei Drittel dieses Rückgangs hätten, dem Marktanteil entsprechend, die rund 20.000 Autohäuser in Deutschland zu befürchten, schreibt der Verband ZDK.

Im ersten Halbjahr reduzierte sich der Umsatz mit neuen Pkw nach Angaben des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes um rund 3,1 Milliarden auf 39,4 Milliarden Euro (Vorjahr: 42,5 Mrd. Euro). Vor dem Hintergrund des kumulativen Zulassungsergebnisses im ersten Halbjahr mit einem Minus von neun Prozent und der von ZDK und VDA auf 3,2 Millionen Pkw-Neuzulassungen korrigierten Jahresprognose (Vorjahr: 3,47 Millionen) müssen nach Darstellung des Kfz-Verbandes wichtige Kennzahlen des Autojahres 2007 angepasst werden.

Unverständnis beim ZDK über A.T.U/Lidl-Aktion

Kopfschütteln löste beim Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) die jüngste A.T.U-Werbeaktion aus.

Der Teilehandels- und Werkstattfilialist vertreibt derzeit Gutscheine für eine Große Inspektion zum Pauschalpreis von 49,99 Euro über die Supermarktkassen des Discounters Lidl. „Wer mit einer Billig-Flatrate vom Panda bis zur S-Klasse wirbt, ist entweder ein Wohltäter oder er kommt auf andere Weise letztlich doch auf seine Kosten. Ich persönlich glaube nicht, dass A.

T.U sich jetzt gemeinnützigen Zwecken widmet“, so Dr. Axel Koblitz, Hauptgeschäftsführer des ZDK.

Qualität und Sicherheit habe ihren Preis, so Koblitz weiter. Der Autofahrer dürfe sich von niemandem etwas anderes suggerieren lassen. Von sorgfältiger Wartung hänge auch der Werterhalt des Fahrzeugs ab.

Lust am Autokauf noch nicht zurück

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Die rechte Lust am Kauf neuer und gebrauchter Automobile ist in Deutschland in diesem Jahr noch nicht zurück. Erneute Rückgänge bei den Zulassungen im Mai von fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat haben das kumulative Minus im Autojahr 2007 nicht mindern können. „Wir sind noch auf einer holprigen Wegstrecke unterwegs.

Eine gewisse Zuversicht aber bleibt im Rahmen enger gestellter Leitplanken. Die allgemeinen Konjunkturdaten sind zu positiv, um schon jetzt die Standspur anzusteuern“, so Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes, aus Anlass der Mitgliederversammlung des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes in Hamburg.

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ZDK legt Kampagne gegen Plagiate auf

Das Deutsche Kraftfahrzeuggewerbe hat im Rahmen der Serviceoffensive eine Informationskampagne gegen Plagiate gestartet. Die Aktion steht unter dem Motto „Haxe bestellt, Peking-Ente bekommen?“. Laut Expertenschätzung gehen der Automobilwirtschaft weltweit Einnahmen zwischen fünf und zehn Milliarden Euro jährlich durch Plagiate verloren.

In Deutschland müsse man von einem hohen dreistelligen Millionenbetrag ausgehen, sagte Bundesinnungsmeister und ZDK-Vizepräsident Wilhelm Hülsdonk. Mit der Informationskampagne wolle man verstärkt darauf hinweisen, dass es bei den Reparaturen in den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen keinerlei Gefahren gebe, indes bei Angeboten von fliegenden Händlern größte Vorsicht geboten sei. Hülsdonk verwies darauf, dass bei der letztjährigen Automechanika 144 gefälschte Produkte sichergestellt worden seien.

Besonders häufig würden Schnelldreher aus dem Servicesegment angeboten, also Zündkerzen, Antriebsriemen, Öl- und Luftfilter, Bremsbeläge, aber auch minderwertige Spurstangen und Dichtungen. Durch die gefälschten Ersatzteile leide auch das Vertrauen in den seriösen Händler mit gebrauchten Teilen, was sich bei der zeitwertgerechten Reparatur bemerkbar mache. Der Kunde werde bei derartigen Angeboten skeptischer aufgrund der Meldungen über Plagiate.

Pkw seltener in der Kfz-Werkstatt

Seit zehn Jahren erscheint der DAT-Report in Zusammenarbeit der Deutschen Automobil Treuhand GmbH (DAT) mit dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) und der Zeitschrift kfz-betrieb.

Das von ihren Machern auch als „Datenbibel“ bezeichnete Werk liefert eine Vielzahl von Informationen zum Geschäft mit Neu- und Gebrauchtwagen sowie rund um die Fahrzeugwartung und das Kundendienstverhalten. So ist laut dem DAT-Report 2007, der unter www.kfz-betrieb.

de zum kostenlosen Download bereitsteht, beispielsweise die Zahl der Werkstattbesuche je Pkw von 1,87 (2005) im vergangenen Jahr auf 1,81 Werkstattaufenthalte je Auto zurückgegangen. Davon entfielen 0,96 Werkstattbesuche auf den Bereich Wartung/Inspektion (2005: 0,98), und 0,75 sind der Kategorie Verschleißreparaturen (2005: 0,79) zugeordnet, während sich die Unfallreparaturen zugerechnete Zahl von 0,1 Werkstattaufenthalten je Pkw von 2005 auf 2006 nicht verändert hat. Alles in allem wurden im zurückliegenden Jahr demnach 83,9 Millionen Arbeiten von Kfz-Werkstätten durchgeführt, was gegenüber dem 2005er Vergleichswert von 85,5 Millionen einem Minus von 1,9 Prozent entspricht.

Kfz-Gewerbe sieht sich im Aufwind

Nach einem in dieser Höhe nicht erwarteten Umsatzanstieg von 4,5 Prozent auf 131,1 Milliarden Euro im Autojahr 2006 sieht sich das Kraftfahrzeuggewerbe trotz der „Steuer-Delle“ in den beiden ersten Monaten des neuen Jahres weiter im Aufwind. Nach insgesamt 10,2 Millionen Pkw-Käufen erwartet die Branche für 2007 ein nahezu gleich großes Volumen mit rund 3,4 Millionen Zulassungen neuer und 6,8 Millionen gebrauchter Pkw, heißt es dazu in einer Veröffentlichung. Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), legte in diesem Zusammenhang eine Jahresbilanz für die Autohäuser und Werkstätten mit unerwartet hohen Zuwächsen vor.

Auf der Habenseite stehe sowohl ein zufriedenstellendes Servicegeschäft mit einem Umsatzzuwachs auf 27,1 Milliarden Euro (Vj.: 25,7 Mrd. Euro) als auch ein hoffnungsvoller Gebrauchtwagenverkauf mit einem Marktanteilsgewinn gegenüber dem Privatmarkt von einem Prozentpunkt auf 54 Prozent.

Das Geschäft mit neuen Pkw erfordere nach dem erfreulichen Plus zum Jahresende weiterhin ein hohes Maß an Vorsicht und Wachsamkeit. Dies bestätige der Rückgang von rund 13 Prozent in den ersten beiden ersten Monaten des Jahres 2007. Unverändert unbefriedigend sei jedoch die Umsatzrendite vor Steuern.

ZDK: Positives Reifengeschäft in rückläufigem Markt

Nach einem in dieser Höhe nicht erwarteten Umsatzanstieg von 4,5 Prozent auf 131,1 Milliarden Euro im Autojahr 2006 sieht sich das deutsche Kraftfahrzeuggewerbe trotz der Steuerdelle in den beiden ersten Monaten des neuen Jahres weiter im Aufwind. Nach insgesamt 10,2 Millionen Pkw-Käufen erwartet die Branche für 2007 ein nahezu gleich großes Volumen mit rund 3,4 Millionen Zulassungen neuer und 6,8 Millionen gebrauchter Pkw. Robert Rademacher, Präsident des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), legte im Vorfeld der Internationalen Handwerksmesse (IHM) in München eine positive Jahresbilanz für die 40.

200 Autohäuser und Werkstätten mit ihren 473.500 Beschäftigten (Vorjahr: 477.000) vor.

Mit den Worten „Wachstum auf einem hohen Niveau“ beschrieb Rademacher die Entwicklung des automobilen Service mit einem Umsatzzuwachs auf 27,1 Milliarden Euro (Vorjahr: 25,7 Mrd. Euro). Der Stundenverrechnungssatz sei im Durchschnitt auf 63 Euro (Vorjahr: 62 Euro) in einer Bandbreite von 40 bis 100 Euro gestiegen.