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Beiträge

Kampagne gegen Nachwuchsmangel im Kfz-Gewerbe

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ZDK Nachwuchskampagne

Im Rahmen des achten Bundesberufsbildungskongresses des Kfz-Gewerbes in Bad Wildungen haben Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes (ZDK), und Birgit Behrens, ZDK-Geschäftsführerin Berufsbildung, jüngst den neuen Internetauftritt unter www.autoberufe.de freigeschaltet.

Die Site ist Teil der Nachwuchsförderungskampagne der Autobranche, mit der man um Azubis “kämpft” und bei der die Vertreter von 34 deutschen und internationalen Automobilherstellern mit dem ZDK zusammenarbeiten. “Mithilfe der Kampagne wollen wir qualifizierten Nachwuchs für die Kfz-Betriebe sichern, die jungen Menschen optimal ausbilden und ihnen Perspektiven für eine erfolgreiche Karriere im Kfz-Gewerbe eröffnen”, erklärt Rademacher. Denn einerseits sehe sich das Kfz-Gewerbe einem im harten Wettbewerb mit anderen Branchen gegenüber und andererseits erschwere auch die demografische Entwicklung den “Kampf” um den Nachwuchs, wie Birgit Behrens es formuliert.

Die Schere zwischen Ausbildungsangebot und Nachfrage klaffe zunehmend auseinander. Mit neuen, zielgruppengerechten Informationsmitteln wendet sich die Nachwuchsförderungskampagne demnach nicht nur an Eltern, Lehrer, Berufsberater sowie Schulabgänger mit Abschlusszeugnis, sondern auch an scheinbar nicht ausbildungsreife junge Menschen ohne Abschluss. Darunter seien oft ungeahnte Talente, die nur geweckt werden müssten, so Behrens, die außerdem in der Zuwanderung Chancen für die Betriebe sieht, geeigneten Nachwuchs zu finden.

Im April „leichte Delle“ in der Pkw-/Motorradzulassungsstatistik

Von einer “Verschnaufpause” des Automobilmarktes spricht der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK), nachdem das Kraftfahrtbundesamt (KBA) die Neuzulassungszahlen für den April veröffentlicht hat.

Denn mit rund 266.250 Pkw kamen zwar 2,6 Prozent mehr Fahrzeuge als im Vorjahresmonat auf die Straße, doch fällt der Zuwachs damit deutlich geringer aus als in den Vormonaten und das Plus von 10,7 Prozent auf insgesamt gut eine Million Pkw während der ersten vier Monate des aktuellen Jahres. Nach Ansicht des ZDK ist diese “leichte Delle” allerdings nicht ungewöhnlich, entspreche sie doch tendenziell dem jährlichen Kurvenlauf in der Zulassungsstatistik.

Für das laufende Jahr 2011 rechnet der Verband bei den Pkw-Neuzulassungen mit einem Anstieg auf “spürbar über drei Millionen Einheiten”. Gewachsen sind im April übrigens auch wieder die Neuzulassungszahlen im Nutzfahrzeugbereich, der laut KBA mit rund 31.000 Einheiten 13,7 Prozent über Vorjahresniveau lag.

“Die Sattelzugmaschinen machten ein Plus von 48,5 Prozent. Mit plus 52,8 Prozent gab es im Segment von 7,5 bis zwölf Tonnen bei den Lastkraftwagen die größte Aufwärtsbewegung”, ist der offiziellen Statistik der Behörde zu entnehmen. Abwärts ging es dafür in Sachen der Neuzulassungen an Krafträdern.

Mit knapp 22.200 neuen Maschinen kamen im April 4,9 Prozent weniger Fahrzeuge neu auf bundesdeutsche Straßen als im selben Monat 2010. Damit hat sich auch hier die im bisherigen Jahresverlauf eigentlich positive Entwicklung etwas abschwächt, und die nach den ersten vier Monaten 2011 knapp 60.

200 neuen Krafträdern entsprechen “nur noch” einem Plus von drei Prozent. Alles in allem wurden im April rund 319.500 Kraftfahrzeuge und knapp 27.

700 Kfz-Anhänger neu in Deutschland zugelassen – ein Plus von drei respektive fünf Prozent. Bezogen auf den Zeitraum von Januar bis April, entsprechen gut 1,2 Millionen neue Kfz und etwa 86.900 Kfz-Anhänger einem Zuwachs um 11,7 bzw.

Gemeinsame Werkstattaktion „FamilienMobil“ von ZDK, VDA und VREI

FamilienMobil

In den Meisterbetrieben der Kfz-Innungen laufen die Vorbereitungen für die neue Aktion “FamilienMobil – Sicherheit fährt mit” mit dem Ziel, über die Ansprache neuer Zielgruppen die Wartungsfrequenz zu erhöhen und die Sicherheit von Familienfahrzeugen auf deutschen Straßen zu verbessern. Start des Ganzen ist der Internationale Tag der Familie am 15. Mai.

Nach Angaben der Initiatoren – Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), Verband der Automobilindustrie (VDA) und Verein Freier Ersatzteilemarkt (VREI) – sind Meisterbetriebe der Kfz-Innungen eingeladen, sich an der Kampagne zu beteiligen. Als deren Kernelemente werden einerseits Information rund um die Sicherheit am Fahrzeug und andererseits der “FamilienCheck” an den Fahrzeugen genannt, bei dem die teilnehmenden Werkstätten unter anderem Beleuchtung, Reifen, Bremsen sowie die Kindersicherung kontrollieren sollen. Mit einer verstärkten Pressearbeit und Familienfesten in den Werkstätten will man sich während der zweiwöchigen Aktionsphase zudem familienfreundlich präsentieren.

Den Betrieben stehen dafür Broschüren für das Handschuhfach mit Tipps, Poster, Kunden-Mailing, Werbemittel und Anzeigen zur Verfügung. Alle Informationen über die Teilnahme an der bundesweiten Initiative für die Sicherheit von Familienmobilen erhalten Werkstätten bei ihrer Kfz-Innung. cm

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Werkstattleistungen via ADAC?

Wie “kfz-betrieb online” berichtet, testet der ADAC in vier Pilotbetrieben mit ADAC-Branding ein eigenes Werkstattkonzept. Es handele sich dabei um freie Kfz-Werkstätten, die bereits vorher als ADAC-Partner tätig waren. Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe prüfe, ob eine Kollision mit Interessen des Kfz-Gewerbes vorliegt.

Stimmung im deutschen Kfz-Gewerbe deutlich verbessert

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Leicht gesunkene Umsätze und eine verbesserte Qualität im Neu- und Gebrauchtwagengeschäft prägten das Autojahr 2010. Im Jahr nach der Umweltprämie sank der Umsatz im deutschen Kraftfahrzeuggewerbe um 3,2 Prozent auf 130 Milliarden Euro, heißt es dazu in einer Verbandsmitteilung. Dies sei vor allem dem erwarteten Rückgang im Neuwagengeschäft mit Pkw geschuldet, sagte Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK), in Berlin bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2010.

Angesichts winterlicher Straßenschäden empfiehlt auch Koni Stoßdämpfercheck

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Nachdem zuletzt schon der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) sowie der Fahrwerksspezialist Bilstein Verbrauchern empfohlen hatten, angesichts der durch die Winterwitterung bedingten Straßenschäden hierzulande die Stoßdämpfer ihres Fahrzeuges überprüfen zu lassen, stößt nun auch Koni ins selbe Horn.

Das Unternehmen kann eigenen Aussagen zufolge eine über 150-jährige Erfahrung im Bereich von Dämpferlösungen vorweisen und warnt Autofahrer davor, dass Stoßdämpfer durch die höhere Belastung aufgrund von Schlaglöchern und Rissen im Fahrbahnbelag bezüglich ihrer Dämpfkräfte nachlassen können. “Der normale Autofahrer kann kaum feststellen, ob die Dämpfer am eigenen Fahrzeug verschlissen sind. Doch dies kann sehr gefährlich werden, da die Federung den Bodenkontakt der Räder auch bei unebenen Straßenbelegen gewährleistet.

Wenn die notwendigen Dämpferkräfte nicht mehr vorhanden sind, verliert der Autofahrer sehr leicht die Kontrolle über sein Fahrzeug”, rät Koni dazu, die Stoßdämpfer im Frühjahr überprüfen zu lassen. Unabhängig davon sei ein solcher Check-up grundsätzlich etwa alle 80.000 Kilometer sinnvoll.

Sollte ein Wechsel der Dämpfer angezeigt sein, finde sich im Koni-Programm für nahezu alle Fahrzeugmarken und -typen Ersatz, heißt es weiter. Über die Website www.koni.

com bzw. die dort integrierte Suchfunktion sollen sich die passenden Dämpfer für das jeweilige Fahrzeug jedenfalls sehr einfach identifizieren lassen. cm

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ZDK empfiehlt wegen Witterung Stoßdämpfercheck

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ZDKstossdaempfer

Frost, Kälte und Räumdienste im Dauereinsatz – dieser Winter hat seinen Preis. Tauen Schnee und Eis, kommen viele Schlaglöcher ans Licht. Das bedeutet auch harte Arbeit für die Stoßdämpfer der Autos, betont ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in Bonn.

“Schlechte Straßen beanspruchen die Stoßdämpfer stark und lassen sie schneller verschleißen. Sind sie beschädigt, wirkt sich das deutlich auf die Verkehrssicherheit aus”, so der Sprecher. Daher sei es ratsam, die Stoßdämpfer rechtzeitig in einem Kfz-Meisterbetrieb prüfen zu lassen.

Autohäuser/Kfz-Betriebe optimistisch in Bezug auf 2011

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Mehr als vier Fünftel der Autohäuser und Kfz-Betriebe erwarten für das erste Quartal des Jahres 2011 eine gute oder befriedigende Geschäftsentwicklung. Das hat die aktuelle Umfrage zum Geschäftsklima ergeben, die der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) jetzt zum vierten Mal in diesem Jahr unter Mitgliedsbetrieben durchgeführt hat. Damit habe sich die Stimmung in der Branche innerhalb eines Jahres deutlich verbessert, freut man sich beim ZDK mit Blick auf das Umfrageergebnis des ersten Quartals 2010, wo noch 52,6 Prozent und damit mehr als die Hälfte der befragten Autohäuser und Kfz-Betriebe in Deutschland die aktuelle Geschäftslage als “schlecht” eingeschätzt hatten.

Nach Meinung von ZDK-Sprecher Ulrich Köster bestätigt der jüngste Geschäftsklimaindex die überwiegend positiven Geschäftsaussichten im Kraftfahrzeuggewerbe für das kommende Jahr. Darüber hinaus sei die aktuelle Geschäftslage im vierten Quartal 2010 von 82 Prozent der Umfrageteilnehmer als gut oder befriedigend bezeichnet worden und die Werkstattauslastung außerordentlich positiv: Mehr als 50 Prozent der Betriebe sollen das Servicegeschäft mit “gut” und 43 Prozent als “saisonüblich” bezeichnet haben. Lediglich gut drei Prozent gaben an, unzufrieden zu sein.

Bezogen auf die Werkstattauslastung erwarten knapp 85 Prozent der Betriebe im ersten Quartal 2011 ein besseres oder saisonübliches Servicegeschäft. Bei Gebrauchtwagen setzen knapp 14 Prozent auf bessere Geschäfte, und fast 73 Prozent hoffen auf ein gleiches oder saisonübliches Verkaufsvolumen. Auch beim Neuwagengeschäft habe sich die Stimmung mit Blick auf das erste Quartal 2011 aufgehellt: So rechnen nur noch etwas mehr als ein Viertel (27,8 Prozent) mit schlechteren Geschäftsaussichten als im vierten Quartal 2010.

Im September 2010 hatte die Zahl der Pessimisten noch bei einem Drittel gelegen. Knapp drei Viertel der Betriebe erwarten hingegen im ersten Quartal des neuen Jahres ein besseres oder saisonübliches Geschäft mit Neuwagen. cm

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Nachwehen der „Umweltprämie“ auch 2011 noch zu spüren

Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) blickt optimistisch in das Jahr 2011.

Grund dafür ist unter anderem offenbar auch die “Umweltprämie”, die eigentlich ja 2009 schon ausgelaufen ist, deren Nachwehen anscheinend aber noch bis ins Jahr 2011 hinein zu spüren sein werden. Diese Erkenntnis wird zumindest aus der jüngst veröffentlichten Abschlussbilanz des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) abgeleitet. Demnach hat die Umweltprämie nicht nur dazu beigetragen, dass Deutschland die “Krise so erfolgreich gemeistert hat”.

Weiter heißt es in dem Bericht, dass die Wirkung der Umweltprämie bis in das Jahr 2011 andauern soll, wobei sich diese Tendenz dem ZDK zufolge auch im Kfz-Gewerbe widerspiegele. Die “gestiegene Arbeitsplatzsicherheit und die günstigen Einkommensperspektiven der Haushalte” dürften – so ein Verbandsprecher – 2011 zu einer nochmaligen, wenngleich auch überschaubaren Steigerung der privaten Neuzulassungen beitragen. Es sei davon auszugehen, dass im kommenden Jahr mit etwa 1,3 Millionen privaten Neuzulassungen das Vorkrisenniveau aus den Jahren 2007/2008 leicht überschritten werden könnte.

Für 2011 rechnet der ZDK mit drei Millionen Pkw-Neuzulassungen

Für das kommende Jahr rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mit einem Anstieg der Pkw-Neuzulassungen auf leicht über drei Millionen Einheiten. Damit werde sich dieses Geschäftsfeld im Vergleich zum laufenden Jahr, für das man von etwa 2,9 Millionen Neuzulassungen ausgeht, positiv entwickeln, so Verbandssprecher Ulrich Köster. Auf dem Gebrauchtwagensektor erwartet der ZDK für 2011 mit circa 6,2 Millionen Einheiten eine Stabilisierung leicht unterhalb des diesjährigen Niveaus von 6,3 bis 6,4 Millionen Besitzumschreibungen.

Für die dritte Säule im Kfz-Gewerbe, das Service- und Teilegeschäft (Aftersales), wird aufgrund der “anhaltenden Erholung der Gesamtwirtschaft und der guten Lage auf dem Arbeitsmarkt” von einer Stabilisierung mit tendenziell leicht wachsender Nachfrage ausgegangen. Insgesamt dürfte es im Jahr 2011 sowohl von privater als auch von gewerblicher Seite positive Impulse für alle drei Geschäftsbereiche – Neuwagen, Gebrauchtwagen, Aftersales – des Kfz-Gewerbes geben, so Köster. cm.