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Kfz-Gewerbe erwartet weniger Neuzulassungen im Jahr 2013

Einen Rückgang der Pkw-Neuzulassungen auf rund 2,9 Millionen Einheiten erwartet der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) im kommenden Jahr. Dieses Ergebnis basiert auf der Analyse des Herbstgutachtens der führenden Wirtschaftsforscher und der aktuellen Branchensituation. Demnach werde der konjunkturelle Aufschwung der letzten Jahre eine Pause einlegen.

Der Gebrauchtwagenmarkt dürfte nach Einschätzung des Verbandes im kommenden Jahr ein Volumen von 6,9 bis 7 Millionen Besitzumschreibungen erreichen. Die gute Lage am Arbeitsmarkt und eine leichte Steigerung der Nettoeinkommen werde das Werkstattgeschäft im kommenden Jahr stimulieren. Daher sei von einer Stabilisierung des Aftersales-Geschäfts auf dem Niveau des Jahres 2012 auszugehen, so ein Sprecher.

ZDK: Kfz-Gewerbe auf neues Reifenlabel vorbereitet

Die Kfz-Betriebe sind auf das neue EU-Reifenlabel vorbereitet. Darauf wies ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hin. Unterstützend stellt der ZDK den Betrieben entsprechende Unterlagen zur Verfügung.

Neben einer Broschüre werde ein DIN-A2-Plakat angeboten, mit dem Kfz-Betriebe ihre Kunden beim Reifenkauf kompetent beraten könnten. Neben der Top-Sicherheit bei Nässe sei etwa die Kraftstoffeffizienz wichtig für Vielfahrer, die überwiegend auf der Autobahn fahren. Stadtfahrer hingegen könnten sich auch am Geräuschlevel orientieren.

ZDK: Bei Räderwechsel auch Bremsen und Fahrwerk checken

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Beim Wechsel auf Winterbereifung liegen Radaufhängung, Bremse und Teile der Lenkung frei. Dies sei also eine gute Gelegenheit, einen prüfenden Blick auf diese wichtigen Sicherheitskomponenten zu werfen, lässt der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in seinem aktuellen Pressedienst wissen. Werden bei einer Sichtprüfung Mängel entdeckt, können Kfz-Profis dem Autobesitzer sofort Vorschläge zur Beseitigung machen.

Hoffnungen des Kfz-Gewerbes liegen auf dem Werkstattgeschäft

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Wenig verwunderlich angesichts der aktuellen Entwicklung der Pkw-Neuzulassungen hierzulande liegen die Hoffnungen des deutschen Kfz-Gewerbes im laufenden Jahr eher auf dem Werkstattgeschäft. Während dieses “noch befriedigend” verlaufe, habe sich die Stimmung der Branche insgesamt im dritten Quartal verschlechtert, berichtet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) mit Blick auf die Erhebung seines jüngsten Geschäftsklimaindexes. Ermittelt Ende August/Anfang September, liege der Indexwert zur aktuellen Geschäftslage, in dem die Daten aller drei Geschäftsbereiche (Neufahrzeuge, Gebrauchtwagen, Service) zusammengefasst werden, aktuell bei 116,8 Punkten. “Das ist der zweitschlechteste Wert seit Erhebungsbeginn im Februar 2010”, so ZDK-Präsident Robert Rademacher.

Wird derzeit vor allem das Neuwagengeschäft überwiegend als “schlecht” beurteilt, sieht die Mehrheit der Kfz-Betriebe (58,4 Prozent) das Werkstattgeschäft trotz “leichter Bremsspuren” noch als “befriedigend” an. Allerdings habe die Mehrheit (45,4 Prozent) im zweiten Quartal noch von einer “guten” Werkstattauslastung berichtet, gibt der ZDK zu bedenken. Für das vierte Quartal folgen die Erwartungen der Kfz-Betriebe laut Rademacher “dem Prinzip Hoffnung”.

Mauer Pkw-Markt: ZDK erwartet zunehmenden Wettbewerb um Privatkunden

Angesichts des im Juli eher mauen Neuwagengeschäftes in Deutschland bzw. den sich nach sieben Monaten etwa auf Vorjahresniveau bewegenden Pkw-Neuzulassungszahlen rechnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.

(ZDK) im weiteren Verlauf des zweiten Halbjahres 2012 mit einer verschärften Konkurrenzsituation im Automobilgeschäft. Die sinkenden Neuzulassungszahlen würden den Wettbewerb vor allem um die Privatkunden weiter anheizen und die Margen unter Druck setzen, so ein Sprecher des Verbandes. cm

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Unterschiedliche Reaktionen auf Pläne zur jährlichen HU

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Die einen sehen sich bestätigt und erwarten ein Mehr an Sicherheit im Straßenverkehr, die anderen glauben an Letzteres eher nicht, sondern befürchten, dass deutsche Autofahrer nur unnötig zur Kasse gebeten werden sollen. Die Rede ist von den Plänen des EU-Verkehrskommissars Siim Kallas, für Fahrzeuge ab einem Alter von sechs Jahren bzw. nach Überschreiten einer Fahrleistung von 160.

000 Kilometern eine jährliche Hauptuntersuchung (HU) einzuführen. Aus der im aktuellen DAT-Report für sechs bis acht Jahre alte Fahrzeuge angegebenen Zahl von 0,75 Instandsetzungen pro Jahr und Pkw bzw. dem Umstand, dass dieser Wert dreimal so hoch ist wie bei Autos, die zwei bis vier Jahre alt sind (0,23), leitet der ZDK eine höhere Schadenshäufigkeit älterer Fahrzeuge ab.

Deswegen unterstütze man schon seit Jahren die Forderung nach einer jährlichen Hauptuntersuchung für diese, macht der Verband seinen Standpunkt deutlich. Demgegenüber vertritt der ADAC die Meinung, bei den Plänen der EU handele es “um reine Abzocke”: Kürzere Prüfintervalle führten nicht – wie oft behauptet – zu mehr Verkehrssicherheit. “Unfälle aufgrund technischer Mängel treten sowohl bei neuen als auch bei älteren Fahrzeugen statistisch nicht signifikant in Erscheinung.

Sie machen nur rund 0,5 Prozent der schweren Unfälle aller Fahrzeugbaujahre aus”, so der Automobilklub, der damit mehr oder weniger auf einer Wellenlänge auch mit dem Verband der internationalen Kraftfahrzeughersteller e.V. (VDIK) liegt.

Hohe Spritpreise – Deutsche wollen weniger mit ihrem Auto fahren

Der Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) hat eine repräsentative Forsa-Umfrage rund um automobile Themen in Auftrag gegeben und deren Ergebnisse jüngst anlässlich der ZDK-Mitgliederversammlung in Warnemünde veröffentlicht. Unter anderem wurde danach gefragt, bei welchem Kraftstoffpreis für deutsche Autofahrer die “Schmerzgrenze” liegt. Zwar würde demnach knapp jeder Zweite auch mehr als 1,70 Euro pro Liter zahlen, zehn Prozent zwischen 1,70 und 1,80 Euro pro Liter Kraftstoff, 24 Prozent zwischen 1,80 und zwei Euro und elf Prozent sogar mehr als zwei Euro, doch nichtsdestoweniger beeinflussen höhere Spritpreise offenbar dennoch bis zu einem gewissen Grad das Nutzungsverhalten der Deutschen rund um ihr Fahrzeug.

“Jeder zweite Autofahrer ist generell weniger unterwegs als früher. 42 Prozent gehen öfter mal zu Fuß, 39 Prozent fahren häufiger mit dem Fahrrad, 22 Prozent nehmen zunehmend öffentliche Verkehrsmittel, und 20 Prozent nutzen auch schon mal Mitfahrgelegenheiten”, so der ZDK mit Blick auf die Umfrageergebnisse. Die generelle Bereitschaft für Carsharing sei dabei allerdings “recht verhalten”: Etwa jeder achte Autofahrer könne sich die Nutzung eines solchen Angebots vorstellen, aber nur für drei Prozent komme dies “auf jeden Fall” infrage.

Ihnen stehen demnach 31 Prozent gegenüber, die Carsharing “wahrscheinlich nicht” nutzen und 56 Prozent, die “auf keinen Fall” daran teilnehmen würden. Die Befragung hat darüber hinaus noch zutage gefördert, dass analog zur vergleichsweise geringen Bekanntheit des Reifenlabels beim Endverbraucher 73 Prozent der Autofahrer auch das neue Ökolabel für Pkw nicht kennen. Laut dem ZDK hat es lediglich ein gutes Viertel der Umfrageteilnehmer bereits wahrgenommen.

Onlineportal rund um das Thema Sicherheit für Kfz-Betriebe

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Unter der Internetadresse www.der-sichere-kfz-betrieb.de ist jüngst ein neues Onlineportal an den Start gegangen, das Autohäuser und Werkstätten über präventive Maßnahmen gegen Diebstahl, Brand sowie Unwetter- und Umweltschäden informieren soll.

Die Plattform ist ein Gemeinschaftsprojekt des Zentralverbandes Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) und der Nürnberger/Garanta-Versicherung. “Ziel des neuen Portals ist es, das Bewusstsein der Betriebe für die Risikofaktoren im Unternehmensalltag zu schärfen und ihnen sofort konkrete Lösungen für die Schadenprävention anzubieten”, sagt ZDK-Präsident Robert Rademacher. Die Webseiten zeigen demnach auf, mit welchen Maßnahmen Kfz-Betriebe die Sicherheit ihres Unternehmens erhöhen können.

Fritz Haberl gestorben

Das Kfz-Gewerbe trauert um Fritz Haberl. Der Kfz-Unternehmer und Ehrenpräsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) starb am 14. Juni im Alter von 79 Jahren in München.

Haberl ist vielen auch noch in Erinnerung von seinem Engagement bei der Einkaufsgesellschaft Techno, deren Aufsichtsratsvorsitz er bis Herbst 2009 innehatte. Er hatte maßgeblich an der Entwicklung der Techno-Eigenmarke “Tecar” mitgewirkt, von der es heute mehr als 500 verschiedene Produkte gibt und die auch als Reifenmarke bekannt wurde. dv.

Aussichten fürs Autojahr 2012 trüben sich ein

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Mit Blick auf die Aussichten auf das Autojahr 2012 spricht Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), von einer beginnenden Eintrübung und berichtet vor diesem Hintergrund zugleich von einer zurzeit gedämpften Stimmung im Kfz-Gewerbe. Zwar liegen die Pkw-Neuzulassungen nach fünf Monaten immer noch leicht im Plus, doch bei einem genaueren Blick auf die Zahlen sehe “die Welt auf einmal nicht mehr ganz so rosig aus”, sagt Rademacher unter Verweis darauf, dass der Markt einerseits vor allem von den gewerblichen Zulassungen getragen werde, aber dessen vermeintliche Stärke andererseits “zu einem großen Teil nicht echt” sei. Demnach haben die Eigenzulassungen von Herstellern und Händlern in den ersten fünf Monaten 2012 ein Rekordniveau von fast 30 Prozent des Gesamtmarktes erreicht.

Vom rückläufigen Privatmarkt seien demgegenüber aktuell keine Impulse zu erwarten, und die Auftragseingänge gingen zurück. Dies schlägt sich auch im neuesten vom ZDK ermittelten Geschäftsklimaindex nieder. Denn der Index zur Bewertung der aktuellen Geschäftslage im zweiten Quartal 2012 liegt bei 129,6 Punkten und damit um 16,8 Punkte unter dem Wert des zweiten Quartals 2011, als mit 146,4 Punkten der bisherige Höchstwert gemessen worden war.

Und der Index zur erwarteten Geschäftslage der Kfz-Betriebe für das dritte Quartal 2012 erreichte mit 99,6 Punkten den bisher zweitschlechtesten Wert seit Erhebungsbeginn im Februar 2010 und fällt im Vergleich zum Vorquartal um 18,4 Punkte. Insgesamt ergeben die Zahlen über alle drei Geschäftsbereiche laut dem ZDK-Präsidenten im zweiten Quartal eine Art “Zufriedenheitsgefälle” im Kfz-Gewerbe: Für jeweils die Mehrheit der Befragten sei die Werkstattauslastung “gut” (45,4 Prozent), das Gebrauchtwagengeschäft “befriedigend” (61,9 Prozent) und das Neuwagengeschäft “schlecht” (48,6 Prozent). cm

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