Als “kräftigen Einbruch” bezeichnet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) die im Mai um fast zehn Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat zurückgegangenen Pkw-Neuzulassungen in Deutschland, dank dessen sich der Neuwagenmarkt nach nunmehr fünf Monaten 8,8 Prozent im Minus präsentiert.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-06-10 13:23:002013-07-11 12:04:56Dieses Jahr ggf. noch weniger Pkw-Neuzulassungen als bislang gedacht
Der Kfz-Mechatroniker ist und bleibt der beliebteste Ausbildungsberuf im Handwerk. Darauf hat Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), hingewiesen. Bei der Eröffnung des 9.
Bundes-Berufsbildungs-Kongresses in Bad Wildungen betonte er, dass zurzeit bundesweit zirka 67.000 junge Menschen in diesem Zukunftsberuf ausgebildet würden. dv.
Obwohl das bisher bei den Pkw-Neuzulassungen hierzulande aufgelaufene Minus dank einer leichten Markterholung im April mit nun 8,5 Prozent nach vier Monaten nicht mehr ganz so groß ausfällt wie nach dem Ende des ersten Quartals, zeichnet sich nach Angaben des Zentralverbandes des Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) inzwischen trotzdem ab, dass das laufende Jahr nicht einfach für das Kfz-Gewerbe wird.
Der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) weist darauf hin, dass Reifendichtmittel, die in vielen modernen Autos statt eines Reserverads an Bord sind, nur etwa vier Jahre halten. Nach Überschreiten des Mindesthaltbarkeitsdatums besteht die Gefahr, dass ein Pannenreifen nicht mehr dicht wird. Das Originalersatzteil Dichtmittel wird nicht nur von Kfz- und Reifenhandelsbetrieben verkauft, sie sorgen gegebenenfalls auch für eine umweltfreundliche Entsorgung des abgelaufenen Mittels.
Die “reelle Beratung” in der Kfz-Werkstatt bewerten die Autokunden mit der Note 1,6 und damit als “ausgezeichnet”. Das geht aus dem aktuellen DAT-Report 2013 hervor. Damit blieb die Bewertung auf dem hohen Niveau des Vorjahres.
Mit Blick auf die Kfz-Neuzulassungen herrscht nach nunmehr drei Monaten des laufenden Jahres in allen Fahrzeugsegmenten die Farbe Rot vor. An Pkw kamen nach Angaben des Kraftfahrtbundesamtes (KBA) bis dato mit kumuliert knapp 674.000 Einheiten 12,9 Prozent weniger neue Autos auf bundesdeutsche Straßen als im Vorjahreszeitraum.
Bei Lkw liegt mit 52.400 neuen Fahrzeugen das Minus bei 16,1 Prozent und bei Krafträdern beläuft sich der Rückstand mit alles in allem fast 32.400 neuen Maschinen auf 16,0 Prozent.
Angesichts dieser eher ernüchternden Zahlen blickt das Kfz-Gewerbe voller Hoffnung nun in Richtung des zweiten Quartals. Wie der vom Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
(ZDK) regelmäßig erhobene aktuelle Geschäftsklimaindex zeigt, wird für die nächsten Monate eine verbesserte Geschäftsentwicklung erwartet: In allen drei Geschäftsbereichen – Neuwagen, Gebrauchte, Service – geht die deutliche Mehrheit der Befragten von zumindest befriedigenden und damit saisonüblichen Geschäften aus. Die bisherige Entwicklung wird demgegenüber “sehr verhalten” beurteilt bzw. der ZDK spricht diesbezüglich von hohen negativen Beurteilungsquoten.
So hätten 47,1 Prozent der Befragten das Neufahrzeuggeschäft als bislang “schlecht” bezeichnet, und auch bei Gebrauchtwagen (30,2 Prozent) und sogar im Werkstattbereich (31,7 Prozent) habe zuletzt Pessimismus überwogen. Es kann also eigentlich nur besser werden. cm
Schlaglöcher auf den Straßen strapazieren die Autos. Gefährdet sind Reifen, Felgen und Stoßdämpfer, aber auch Querlenker, Federbeine oder Spurstangen können in Mitleidenschaft gezogen werden. “Verliert ein Reifen Luft, könnten die Reifenflanke oder das Felgenhorn beschädigt sein”, so ein Sprecher des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK) in einer aktuellen Pressemitteilung.
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) hat die Neuzulassungszahlen für den Januar veröffentlicht und berichtet dabei für alle Fahrzeugsegmente teils deutliche Rückgänge gegenüber demselben Monat 2012. Mit Blick auf Pkw weist die Statistik beispielsweise knapp 192.100 neu auf bundesdeutsche Straßen gekommene Autos aus.
Das entspricht einem Minus von immerhin 8,6 Prozent gegenüber dem Januar 2012. Obwohl der bei Neuwagen traditionell schwache Januar noch keinen Aufschluss über den weiteren Jahresverlauf des Autojahres 2013 geben könne, wertet der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V.
(ZDK) dies nach den Worten eines Sprechers jedoch als einen ersten Indikator dafür, dass sich die Entwicklung in diesem Geschäftsfeld unterhalb des Vorjahresniveaus bewegen wird. Dieser Logik folgend, dürfte auch in Sachen der anderen Fahrzeugsegmente 2013 kein allzu gutes Jahr werden. Denn laut KBA weisen auch Krafträder (minus 13,2 Prozent) oder Nutzfahrzeuge (minus 14,5 Prozent) rückläufige Neuzulassungszahlen im Januar auf.
Alles in allem kamen demnach in Summe fast 217.700 Kraftfahrzeuge im ersten Monat des laufenden Jahres neu auf Deutschlands Straßen, was einem Rückgang um 9,3 Prozent im Vergleich zu 2012 entspricht. Mit 1,4 Prozent auf gut 13.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-02-05 12:26:002013-07-08 14:45:13Deutscher Fahrzeugmarkt startet äußerst schwach ins Jahr 2013
Bei der Fahrt in den Schnee sind sie oft die letzte Rettung: Mit Schneeketten geht es noch vorwärts, wenn selbst die besten Winterreifen kapitulieren. Die Ketten müssen aber sowohl zu den Reifen als auch zum Auto passen. Allein die Reifendimension zu beachten genügt bei modernen Autos meist nicht mehr.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Schneekettenkl.jpg553400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-12-14 09:21:002013-07-08 14:27:58Schneeketten: Nicht jede ist geeignet
Dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) zufolge blicken die bundesdeutschen Kfz-Betriebe pessimistisch gestimmt in Richtung des kommenden Jahres.
Der von dem Verband quartalweise erhobene Geschäftsklimaindex liegt in Bezug auf die erwartete Geschäftslage der ersten drei Monate 2013 nämlich bei nur 90,1 Punkten und damit auf dem niedrigsten Wert seit Erhebungsbeginn im Januar 2010. Ein Jahr zuvor hatte dieser Index noch bei 100,4 Punkten gelegen. Der Wert für die aktuelle Geschäftslage im laufenden Schlussquartal 2012 hat sich mit 117,6 Punkten zwar leicht gegenüber dem Wert des dritten Quartals (116,8 Punkte) erhöht, der ZDK selbst spricht jedoch von einer Stabilisierung auf niedrigem Niveau.
Unterschiedlich sind bei alldem die jeweiligen Einschätzungen für die drei Geschäftsbereiche Neuzulassungen, Gebrauchtwagen und Service. Im Neuwagengeschäft sehen 48,2 Prozent der für den Index Befragten für das erste Quartal 2013 schlechtere Aussichten bei den Auftragseingängen als im laufenden Schlussquartal 2012. Demgegenüber ist der Optimismus beim Gebrauchtwagengeschäft höher: 62,9 Prozent erhoffen sich demnach einen zumindest “saisonüblichen” bzw.
stabilen Absatz für das erste Quartal 2013. Für die Werkstattauslastung sehen zwei Drittel der Betriebe (66,4 Prozent) saisonübliche und damit befriedigende Geschäftsaussichten. Die gute Lage am Arbeitsmarkt und eine leichte Steigerung der Nettoeinkommen werde das Werkstattgeschäft im kommenden Jahr stimulieren, glaubt der ZDK, wo man mit Blick auf die Neuzulassungszahlen für 2013 mit einem weiteren Rückgang auf rund 2,9 Millionen Einheiten rechnet.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-12-13 12:28:002013-07-08 14:27:34Kfz-Gewerbe geht pessimistisch ins neue Jahr