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Handwerksbetriebe finden nicht genug Auszubildende

Das Handwerk sorgt sich um fehlende Fachkräfte. “Etwa 11.000 Ausbildungsplätze blieben im Jahr 2011 im Handwerk unbesetzt, die Zahl der Ausbildungsverträge ging um 1,5 Prozent zurück”, so Otto Kentzler, Präsident des Zentralverbands des Deutschen Handwerks (ZDH).

“Die Betriebe wollen ausbilden, sie finden aber oft schon im zweiten oder dritten Jahr in Folge keine Auszubildenden mehr”, so Kentzler. “Der Kfz-Mechatroniker ist die Nummer 1 unter den Ausbildungsberufen im Kfz-Handwerk”, betont Wilhelm Hülsdonk, Bundesinnungsmeister des Kfz-Handwerks. Längst habe sich dieser Beruf vom Image des ölverschmierten Arbeitens in der Grube zu einer High-Tech-Ausbildung gewandelt.

April beschert Kfz-Werkstätten Auftragsplus

Laut dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe e.V. (ZDK) hat sich im April der automobile Service in den rund 40.

000 Kfz-Werkstätten in Deutschland belebt. Gemeldet wird ein Plus von sechs Prozentpunkten, sodass nach Aussagen eines ZDK-Sprechers die Auslastung der Betriebe mit rund 86 Prozent auf Vorjahresniveau liege. Kumulativ gebe es ein marginales Plus von 1,3 Prozent in den ersten vier Monaten, heißt es.

Dieser „Lichtblick am trüben Konjunkturhimmel im Autogeschäft“ werde durch den jüngsten Konjunkturbericht des Zentralverbandes des Handwerks (ZDH) bestätigt. Danach erwarteten 23 Prozent (erstes Quartal 2008: 15 Prozent) steigende Auftragseingänge. Eine unveränderte Geschäftslage prognostizierten 63 Prozent (erstes Quartal 2008: 60 Prozent).