Kürzlich fand das Casting für die diesjährige Wahl zur „Miss Yokohama“ bei Honda Automobile in Zürich statt. Denn alljährlich kürt die Schweizer Dependance des japanischen Reifenherstellers mit diesem Wettbewerb eine Markenbotschafterin für das Unternehmen. Eine Chance auf das auf ein Jahr angelegte Amt können sich für 2016/2017 nunmehr die 15 Finalistinnen ausrechnen, die bei der […]
Seit der letzten Reifenmesse in Essen sind zwar erst ein paar Monate vergangen, doch umso nachdrücklicher stellt sich nun die Frage nach der Zukunft des in langen Jahren gewachsenen internationalen Branchentreffs. Die Koelnmesse GmbH bietet nach dem Auslaufen der vertraglichen Bindungen zwischen der Messe Essen und dem Bundesverband Reifenhandel und Vulkaniseurhandwerk e.V. (BRV) mit Letzterem als ideellem Partner im Boot ihre Antwortoption in Form der neuen „The Tire Cologne“, die erstmals vom 29. Mai bis zum 1. Juni 2018 in der Stadt am Rhein stattfinden wird. Die Essener wollen freilich nicht kampflos aufgeben und haben sich nach einigem Terminwirrwarr, wonach die „Reifen 2018“ zunächst eine Woche nach der „Tire Cologne“ und dann plötzlich in exakt der gleichen Woche wie die Messe in Köln geplant war, inzwischen dazu entschlossen, sie parallel bzw. „co-located“ mit der „Automechanika“ und damit im September 2018 in Frankfurt am Main auszurichten. Darüber sowie vor allem natürlich über den aktuellen Stand der Dinge in Sachen der „The Tire Cologne“ hat die NEUE REIFENZEITUNG mit Christoph Werner, Geschäftsbereichsleiter und Mitglied der Geschäftsführung der Koelnmesse GmbH, gesprochen. „Eine Alternative zu Köln wird es nach dem Mai 2018 nicht geben“, ist dabei für ihn klar. Zugleich macht er deutlich, dass man bezüglich der Planungen für den neuen Branchentreff am Rhein „voll auf Kurs“ liege mit schon über 100 namhaften Ausstellern an Bord und einem bereits zu rund 40 Prozent verkauften Anteil der vorgesehenen Gesamtausstellungsfläche. christian.marx@reifenpresse.de
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Werner-Christoph.jpg570600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2016-08-17 15:52:012018-03-27 16:03:16„Tire-Cologne“-Macher: Eine Alternative zu Köln gibt’s nach Mai 2018 nicht
Nachdem kürzlich erst der alljährliche Pkw-Sommereifentest von Auto Express erschienen ist, legt mit dem Evo-Magazin jetzt eine weitere renommierte britische Automobilzeitschrift nach mit einem Vergleich aktueller Modelle für das UHP-Segment. Zwar finden sich in dem Wettbewerberfeld aus Contis „SportContact 6“, Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Super Sport“, Pirellis „P Zero“ (noch nicht in seiner neuesten Reinkarnation), Vredesteins „Ultrac Vorti R“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“ einige Reifen wieder, die auch Auto Express unter die Lupe genommen hatte, aber dennoch ist hier und da die eine oder andere alternative Modellvariante vertreten und steht bei Evo mit der Größe 235/35 R19 91Y zudem eine 19-Zoll-Dimension im Fokus. Ein richtig schlechter Reifen war bei dem Test letztlich nicht dabei, selbst wenn sich so mancher Kandidat in der einen oder anderen Wertungskategorie hervorzutun wusste, wie das Michelin-Modell bei Trockenheit oder der Yokohama-Reifen bei Nässe. Den Spagat als Allrounder meisterte letztendlich jedoch der „SportContact 6“ am besten, während „Ventus S1 Evo²“ und „Azenis FK510“ das untere Ende des Testfeldes markieren. christian.marx@reifenpresse.de
Die jetzt zu Yokohama gehörende Alliance Tire Group (ATG) erweitert ihr Lieferprogramm an Reifen der Marke Galaxy mit dem für den Gabelstaplereinsatz konzipierten „Yardmaster SDS“. Das Modell soll sich durch zahlreiche Weiterentwicklungen auszeichnen und speziell für Lagerarbeiten, alle möglichen Be- und Entladearbeiten, den Werkstattbetrieb sowie für Einsätze in Häfen und auf Höfen entwickelt worden sein. „Ganz gleich, ob es sich um glatte Betonflächen handelt, die maximale Stabilität erfordern, beschädigte Betonböden oder befestigte Flächen in Verbindung mit metallischen Laderampen, bei denen hervorragende Griffigkeit gefragt ist, scheuernde geteerte Flächen, die nach verschleißarmen Funktionen verlangen oder enge Gänge in Lagern, die an den Reifenseitenwänden reiben können – der ‚Yardmaster’ wurde speziell für solche anspruchsvollen Arbeitsumgebungen konzipiert“, verspricht der Anbieter. Das als Vollgummireifen für Extremanwendungen (Severe Duty Solid, SDS) ausgeführte Produkt schließe die Möglichkeit von Maschinenausfällen aufgrund von Reifenpannen praktisch aus und sorge so für maximale Laufzeiten, heißt es weiter. cm
Der Vacu-Lug-Stand auf der jüngsten Commercial Vehicle Show in Birmingham gab einen guten Überblick über das dreigeteilte Geschäft von Vacu-Lug, einem der führenden Runderneuerer Großbritanniens. Dazu gehört das Vacu-Lug Management System (VMS), eine internetbasierte Flottenlösung, dann der Exklusivvertrieb von Westlake-Lkw-Reifen in Großbritannien zusammen mit Zenises, dem globalen Westlake-Partner, sowie drittens das Vacu-Lug-eigene Runderneuerungsprogramm mit zunehmendem Serviceanteil. Zu diesem Programm gehören etwa der neue Antriebsachsreifen Logistik LD01 und der Trailerreifen Logistik LT01 sowie die Duramold-Designs. In Bezug auf seine Runderneuerungsaktivitäten – das Unternehmen hat in Großbritannien einen Marktanteil von rund 20 Prozent – wurde im vergangenen Jahr in eine zweite zwölfsegmentige Hochdruckheizpresse zur Herstellung der Logistik-Reifen sowie in das Fördersystem der Produktion investiert. Außerdem fanden weitere allgemeine Investitionen in Produktivitäts- und Effizienzsteigerungen statt. Anlässlich der Commercial Vehicle Show in Birmingham sprach die NEUE REIFENZEITUNG kürzlich mit Dave Alsop, dem Fleet Sales Director von Vacu-Lug, über den schrumpfenden britischen Runderneuerungsmarkt und wie der Runderneuerer darauf reagiert.
Dieser Beitrag ist mit der Juni-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG in unserer Runderneuerungsbeilage Retreading Special erschienen, die Abonnenten hier auch als E-Paper lesen können. Sie sind noch kein Abonnent? Das könne Sie hier ändern.
Yokohama hat rechtzeitig zur kommenden Umrüstsaison sein Line-up des W.drive V905 erweitert. Wie der Hersteller mitteilt, ist der 2014 eingeführte Winterreifen jetzt in 19 zusätzlichen Dimensionen erhältlich, sodass jetzt insgesamt bereits 78 Dimensionen zwischen 15 und 22 Zoll erhältlich sind. „Von der kleinsten Dimension 195/80 R15 bis zum mächtigen 295/30 R22 fahren vom sparsamen Kleinwagen […]
Yokohama Rubber konnte im ersten Halbjahr die Umsätze nicht halten, gleichzeitig brachen die Gewinn deutlich ein. Wie der japanische Reifenhersteller jetzt berichtet, fiel der Umsatz um 9,5 Prozent auf 268,1 Milliarden Yen (2,36 Milliarden Euro), während der operative Gewinn um insgesamt 37,9 Prozent auf 15,7 Milliarden Yen (138,6 Millionen Euro) einbrach. Daraus ergibt sich folglich eine Umsatzrendite von 5,9 Prozent (Vorjahr: 8,5 Prozent). Darüber hinaus brach der Nettogewinn im Berichtszeitraum sogar um 49,3 Prozent auf 8,2 Milliarden Yen (72,6 Millionen Euro) ein. Die Reifensparte entwickelte sich von Januar bis Juni im Prinzip ähnlich, auch wenn der Umsatzrückgang etwas größer und der Gewinnrückgang etwas kleiner ausfiel.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Yokohama-Q2_tb.jpg600459Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2016-08-10 16:12:152016-08-10 16:12:15Yokohama büßt stark beim Umsatz, stärker noch beim Gewinn ein
Bei der diesjährigen Ausgabe seines „ultimativen Reifentests“ hat sich das britische Magazin Auto Express insgesamt neun Modelle für den Einsatz während der Sommermonate vorgenommen und sie hinsichtlich ihrer Qualitäten abgeklopft. Zu beweisen hatte sich dabei als Vorjahressieger Contis „SportContact 5“ gegen Dunlops „SP Sport Maxx RT2“, Falkens „Azenis FK510“, Goodyears „Eagle F1 Asymmetric 3“, Hankooks „Ventus S1 Evo²“, Michelins „Pilot Sport 4“, Pirellis „P Zero“, Vredesteins „Ultrac Vorti“ sowie Yokohamas „Advan Sport V105“. Montiert in der Größe 225/40 R18 92Y XL an einem VW Golf GTI als Testfahrzeug meisterte letztlich der „Pilot Sport 4“ die Anforderungen am besten, während der „Ultrac Vorti“ die rote Laterne hält. Klar, dass sich der eine deswegen mit dem Titel als „Testsieger“ schmücken darf – aber den anderen deswegen als „Verlierer“ zu bezeichnen, wäre doch reichlich übertrieben. Denn im Gesamtergebnis liegen die Wettbewerber letztlich recht dicht beieinander mit einer Differenz von gerade noch nicht einmal vier Prozentpunkten zwischen dem Ersten und dem Letzten. Weder der Vredestein-Reifen noch das Yokohama-Modell als Vorletzter seien „furchtbar“ – aber die anderen Profile hätten ihre Sache einfach ein nur wenig besser gemacht, sagen die Tester. christian.marx@reifenpresse.de
Der Reifenhersteller Yokohama liebt und lebt seine Partnerschaft mit dem FC Chelsea. Jetzt unterstützt das Unternehmen auch drei Mannschaften des deutschen Eishockeys: die Düsseldorfer EG (DEG), die Eisbären Berlin und den EHC Red Bull München. Die drei Vereine sind laut Mitteilung Yokohamas aus folgenden Gründen ausgewählt worden: Der DEG ist Yokohama nicht nur deshalb besonders […]
Der neue Porsche 911, der 718 Boxster und der 718 Caymann werden mit dem Yokohama Advan Sport V105 ausgestattet, so steht es in der Mitteilung von Yokohama. Weiter heißt es: Der OE Reifen wurde zusammen mit Porsche entwickelt und habe auf der Seite die Markierung „NO“. Die Reifen haben folgende Größen: 911: Vorne: 235/40ZR19 (92Y), […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2016/08/Yokohama-Advan-Sport.jpg330247Christine Schönfeldhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristine Schönfeld2016-08-02 08:20:392016-08-02 08:20:39Die neuen Modelle von Porsche werden ab Werk mit dem Yokohama Advan Sport V105 geliefert