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Integration kommt in Gang: Yokohama OHT und Goodyear OTR gemeinsam auf Bauma

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Die Sparten Yokohama OHT und Goodyear OTR treten dieser Tage gemeinsam auf der Bauma in Muenchen auf

Seit Anfang Februar ist klar, dass Goodyears OTR-Reifengeschäft zukünftig ein Teil von Yokohama Rubber wird, nachdem die Wettbewerbsbehörden zuvor die Übernahme gebilligt hatten. Auf der noch bis Sonntag in München laufenden Bauma-Messe treten dieser Tage Yokohama Off-Highway Tires (YOHT) und Goodyear OTR erstmals gemeinsam auf und zeigen damit dem Markt: Die Integration beider Sparten kommt voran. Das zeigt sich auch an einer zentralen Personalentscheidung, die der japanische Reifenhersteller anlässlich der Bauma bekanntgegeben hat.

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Weitere Conti-Rolle rückwärts – diesmal im Kerngeschäft Reifen

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Nach seinem Ausstieg aus dem Geschäft mit Landwirtschaftsreifen im Jahre 2004 und einem Wiedereinstieg in dieses Segment 2017 will sich Continental nun erneut wieder zurückziehen bzw. es bis Ende 2025 einstellen, wobei die davon betroffenen Mitarbeiter hauptsächlich im portugiesischen Werk Lousado tätig sind (Bild: NRZ/Christian Marx)

Mit der Übernahme des ITT-Teilbereiches Bremsen und Chassis Ende der 1990er-Jahre, spätestens aber seit der Akquisition der Siemens-Sparte VDO knapp zehn Jahre später hat sich Continental vom Reifenhersteller zum Automobilzulieferer gewandelt. Doch bekanntlich hat der Konzern hinsichtlich seiner damals verfolgten Strategie zwischenzeitlich eine Kehrtwende eingeleitet mit einem Spin-off seiner ehemaligen Antriebssparte, die unter dem Namen Vitesco Technologies an die Börse gebracht wurde und mittlerweile unter dem Schaeffler-Dach ein neues Zuhause gefunden hat, sowie der nun vorgesehenen Ausgliederung seines Automotive-Geschäftes. Jetzt hat das Unternehmen aber auch im über ContiTech hinaus verbleibenden Kerngeschäft Reifen eine weitere Rolle rückwärts angekündigt.

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„Touring Force-SP“ erweitert Mitas-Motorradreifenportfolio

Der neue „Touring Force-SP“ von Mitas kommt dieser Tage in den ersten vier Dimensionen – 120/70 ZR17, 160/60 ZR17, 180/55 ZR17 und 190/55 ZR17 – in den Handel (Bild: Yokohama TWS)

Die seit der Übernahme von Trelleborg Wheel Systems (TWS) durch den japanischen Hersteller Yokohama nunmehr zu Yokohama TWS zählende Reifenmarke Mitas erweitert ihr Motorradreifenportfolio um ein neues Straßenprofil. Die „Touring Force-SP“ genannte Reihe kommt dieser Tage in den ersten vier Dimensionen – 120/70 ZR17, 160/60 ZR17, 180/55 ZR17 und 190/55 ZR17 – auf den Markt. […]

Die Wiederbelebung Dunlops

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Zukuenftig werden Pkw Reifen der Marke Dunlop in Europa und damit in Deutschland wieder von Sumitomo Rubber Industries aus Japan vermarktet

Egal, wen man außerhalb des hiesigen Goodyear-Konzerns zum geplanten Verkauf von Dunlop befragt: In jeder Antwort geht es um die „Wiederbelebung“ einer europäischen Traditionsmarke, die zuletzt sehr unter „Vernachlässigung“ durch ihren Eigentümer aus den USA gelitten habe. Ein Eigentümer, der die Marke in Europa zuletzt sogar bewusst – wenn auch zum Unverständnis vieler und das während der bereits laufenden Verkaufsverhandlungen – zu einer Value-Marke herabgestuft hat. Seit Anfang Januar nun ist klar, dass die Marke Dunlop unter dem Dach von Sumitomo Rubber Industries (SRI) eine Chance auf die besagte Wiederbelebung und vor allem wohl auch eine Zukunft als Premiummarke an der Spitze eines Multi-Marken-Systems haben könnte. Die Verkaufsverhandlungen jedenfalls sind offiziell beendet und die Pläne damit kommuniziert. Worum geht’s dabei und – vor allem – wie geht es weiter?

Button NRZ Dieser Beitrag ist außerdem als unser Thema des Monats in der Februar-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.

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Hankooks iON Evo überwindet Kompromiss am besten und siegt bei AutoBild

Rollwiderstand und Nasshaftung stehen in der Reifenentwicklung in einem Zielkonflikt zueinander diesen Spagat meistern laut AutoBild offensichtlich immer mehr Reifen im Markt

E-Autos sind aus dem deutschen Fuhrpark, vor allem aber aus der Neuzulassungsstatistik nicht mehr wegzudenken. Folglich finden entsprechend ausgerichtete Reifen bei den Testern der großen Zeitschriften und Verkehrsklubs auch eine größere Bedeutung. Dies nicht zuletzt auch deswegen, weil bei ihnen der Zielkonflikt zwischen einem niedrigen Rollwiderstand und einer hohen Nasshaftung bzw. dessen Überwindung eine gewichtige Rolle in der Produktentwicklung spielt. Nun hat sich die Zeitschrift AutoBild EV-taugliche Sommerreifen vorgenommen und hält in der morgen erscheinenden Ausgabe fest: „Der Spagat zwischen Sicherheit und Reichweite gelingt offensichtlich immer besser, egal ob Standard- oder Stromerreifen.“ Dennoch hat in dem Produktvergleich ein speziell für E-Autos entwickelter Reifen die Nase vorn, wenn auch nur knapp: der Hankook iON Evo.

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Yokohama plant zahlreiche Motorsportevents im Jahr 2025

Scherrer

The Yokohama Rubber Co., Ltd. hat heute seine geplanten Motorsportaktivitäten für 2025 bekannt gegeben. Yokohama Rubber sieht die Teilnahme an Motorsportaktivitäten an, um neue Reifentechnologien zu entwickeln und damit dann die Marken Advan und Geolandar zu stärken. Im Rahmen der Advan Challenge, die darauf abzielt, den Absatz von Advan-Reifen zu maximieren, wird der Reifenhersteller Pneus […]

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„Eigenschaften, besser als die einiger Traditionsmarken“ – AutoBild-Testergebnisse sind da

Fast die Haelfte der AutoBild Finalisten ist gut oder sehr gut

Nachdem die AutoBild vor zwei Wochen die Ergebnisse ihres Vorauswahlbremstests von Sommerreifen der Größe 225/40 R18 92W/Y veröffentlicht hat, folgen heute die Ergebnisse des Top-20-Finales. Dabei zeigt sich vor allem zweierlei: Die guten Bremser aus der Vorauswahl wissen auch darüber hinaus in den weiteren Einzeldisziplinen von AutoBild zu überzeugen, und chinesische Hersteller schließen zunehmend auf das etablierte Markenfeld auf bzw. lassen hier sogar Traditionsmarken hinter sich. Dies belegt das Abschneiden der Reifen der Hersteller Sailun und Linglong.

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ADAC-Sommerreifentest: Bester bei der Umweltbilanz wird Letzter

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ADAC-Sommerreifentest 2025

Dass beste Umwelteigenschaften allein noch lange keinen guten Reifen ausmachen, dafür liefert der aktuelle ADAC-Test von 18 Sommerprofilen in der Dimension 225/40 R18 den Beweis. Zwar machen sie seit den Änderungen bei der Bewertung der Produkte vor nunmehr bereits zwei Jahren immerhin 30 Prozent der Gesamtnote aus. Doch die Fahrsicherheit geht zu 70 Prozent in die Reifenbewertung ein, und gerade diesbezüglich haben drei der diesmal angetretenen Kandidaten derart gepatzt, dass der Klub für sie keine Empfehlung aussprechen mag. Das gilt weder für die beiden noch als „ausreichend“ beurteilten Modelle noch für das Schlusslicht des aktuellen Vergleiches, das mit dem Gesamturteil „mangelhaft“ ins Ziel gekommen ist.

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Nürburgring: Advan-Bogen heißt jetzt Falkenbogen – Neues Schildersponsoring

Falken uebernimmt das Namenssponsoring der 31 Kurven der Grand Prix Strecke des Nuerburgrings

Falken Tyre Europe übernimmt ab Januar 2025 das Sponsoring der Streckenabschnittsschilder der Nordschleife am Nürburgring. Damit tragen in Zukunft 31 Schilder mit Namen berühmter Nordschleifenabschnitte wie Caracciola-Karussell, Hatzenbach oder Pflanzgarten das Falken Logo. Auf der Grand-Prix-Strecke des Nürburgrings wird zudem die Kurve 14 des 5,148 Kilometer langen Kurses ebenfalls den Namen des Reifenherstellers tragen. Die langgezogene Highspeed-Rechtskurve gegenüber der Start-Ziel-Geraden trägt ab dieser Saison den Namen „Falkenbogen“. Gut sichtbar wird das Werbeengagement durch eine 240 Meter lange Bande, die den Bereich im gut sichtbaren Falken-Design begleitet. Der entsprechende Streckenabschnitt war bisher als Advan-Bogen bekannt und wurde demnach von Yokohama Rubber genutzt.

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Yokohama Rubber blickt auf Jahr mit Rekordumsätzen und -gewinnen zurück

Yokohama Rubber bilanziert ein Jahr mit Rekordumsaetzen und gewinnen und rechnet mit einer weiter steigenden Profitabilitaet

Auch für Yokohama Rubber war das abgelaufene Geschäftsjahr eines mit Rekordumsätzen und -gewinnen. Wie es dazu in einer Mitteilung heißt, überschritt der japanische Hersteller dabei erstmals in seiner Unternehmensgeschichte die Umsatzschwelle von einer Billion Yen; umgerechnet steht der Umsatz von 1,095 Billionen Yen für 6,89 Milliarden Euro, was einem Plus von immerhin 11,1 Prozent entspricht. Da der Hersteller gleichzeitig seinen operativen Gewinn um gut ein Drittel steigern konnte, legte er auch bei der Umsatzrendite noch einmal zu, und zwar um 2,2 Prozentpunkte auf jetzt 12,3 Prozent. Noch profitabler war indes das Geschäft der Sparten Yokohama Off-Highway Tires (YOHT) und Yokohama-TWS, wo der Hersteller Margen in Höhe von 13 bzw. 12,9 Prozent erzielen konnte.

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