Obwohl Analysten davon ausgehen, dass das wenige Tage nach seinem Ausbruch gelöschte Großfeuer in dem japanischen Bridgestone-Reifenwerk Tochigi nicht zu so großen Lieferausfällen führt, als dass diese nicht durch eines der anderen acht inländischen Werke bzw. über 40 Fabriken weltweit des Reifenherstellers ausgeglichen werden könnten, haben Bridgestone-Aktien an der Tokioter Börse rund sieben Prozent ihres Wertes eingebüßt. Gleichzeitig legten die Wettbewerber Yokohama und Sumitomo Rubber um mehr als fünf Prozent zu, als bekannt wurde, dass beispielsweise Mitsubishi gegebenenfalls auf Produkte anderer Hersteller zurückgreifen wolle, um den eigenen Erstausrüstungsbedarf decken zu können.
Das Problem Bridgestones: Alle anderen Werke, die theoretisch zusätzliche Kapazitäten bereitstellen könnten, arbeiten bereits dicht an der Auslastungsgrenze. Eine Folge hat das Feuer in jedem Falle: Die kürzlich beschlossenen Ausbaumaßnahmen für das Werk werden noch einmal auf den Prüfstand gestellt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/25388_4471.jpg284400Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2003-10-23 00:00:002023-05-17 08:44:36Deutsche Autofahrer mit Michelin besonders zufrieden
Die US-Verbraucherzeitschrift Consumers Digest (Lincoln/Illinois) vergibt das Prädikat „Bester Einkauf“ (Best Buy) an die verschiedenartigsten Produkte und hat sich auch des Themas Reifen angenommen. Die Bewertung erfolgt in der September/Oktober-Ausgabe des Magazins und würdigt einerseits Pkw- und andererseits LLkw-/SUV-Reifen, so Tire Business. Ausgezeichnet wurden die Reifen in den drei Segmenten Premium, mittlerer Bereich und Economy.
Haymarket Exhibitions Ltd. (London) will mit der „Tyre ASI“, die erstmals vom 8. bis zum 11.
Januar in Birmingham als Teil der „Aftermarket Show“ der Messe „Autosport International“ stattfinden wird, eine neue Plattform für die Reifen- und Räderbranche etablieren. Zuversichtlich stimmen die Veranstalter nicht zuletzt die Teilnahmezusagen der Reifenhersteller Continental, Goodyear/Dunlop, Kumho, Pirelli und Yokohama sowie von Firmen wie Intersprint, Mace oder Pneu-Air. Man rechnet darüber hinaus aber auch mit weiteren Ausstellern – beispielsweise aus dem Werkstatt- oder Recyclingbereich.
Da die Messe zudem an einem Samstag und Sonntag (10./11.1.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-09-22 00:00:002023-05-17 08:37:59Reifenmesse „Tyre ASI“ im Januar 2004 in Birmingham
In der jüngsten J.D. Power-Zufriedenheitsstudie haben Pirelli-Reifen aus der Erstausrüstung für Pkw und Minivans die höchsten Noten erhalten (wie bereits gemeldet), bei den in Nordamerika so populären Light Trucks rangiert Michelin auf Platz 1.
Im Rahmen der Studie wurden über 30.400 Autofahrer nach ihren Eindrücken über Reifenqualität, Performance, Markenimage und Service bei ihren Neuwagen (nicht älter als zwei Jahre) befragt..
The Goodyear Tire & Rubber Co. wird am kommenden Montag auch offiziell die Ratifizierung des mit den Steelworkers geschlossenen Vertrages melden. Die Gewerkschaften haben bereits angekündigt, diesen Vertrag auch bei allen anderen Reifenherstellern durchsetzen zu wollen.
Obwohl Analysten laut Automotive News Online davon ausgehen, dass das mittlerweile gelöschte Feuer in dem japanischen Bridgestone-Reifenwerk Tochigi nicht zu so großen Lieferausfällen führt, als dass diese nicht durch eines der anderen acht inländischen Werke bzw. über 40 Fabriken weltweit des Reifenherstellers ausgeglichen werden könnten, haben Bridgestone-Aktien am 9.9.
an der Tokioter Börse rund sieben Prozent ihres Wertes eingebüsst. Gleichzeitig legten die Wettbewerber Yokohama und Sumitomo Rubber um mehr als fünf Prozent zu, als bekannt wurde, dass beispielsweise Mitsubishi gegebenenfalls auf Produkte anderer Hersteller zurückgreifen wolle, um den eigenen Erstausrüstungsbedarf decken zu können. „Wir werden alles tun, um die Auswirkungen auf unsere Kunden so gering wir möglich zu halten.
Auch die amerikanische Yokohama Tire Corp. wird ihre Preise für Pkw-, High-Performance- und Llkw-Reifen demnächst anheben. Wie das Unternehmen bekannt gibt, sollen die entsprechenden Pneus ab dem 1.
Oktober fünf Prozent mehr kosten. Der Reifenhersteller führt höhere Kosten für Rohmaterialien sowie für die Umsetzung des so genannten TREAD-Acts an. Bereits vor kurzem hatten Pirelli Tire North America Inc.
Ursprünglich hatte Reifenhersteller Yokohama geplant, im Rahmen der IAA in Frankfurt unter der „Dachmarke“ und neben dem „Familiennamen „AVS“ den in Japan bereits erhältlichen Familiennamen „Advan“ auch in Europa zu platzieren. Da die Überlegungen zu diesem Thema derzeit noch nicht abgeschlossen sind, hat Yokohama Rubber (Japan) entschieden, die Präsentation dieser Marke erst einmal zurückzustellen..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2003-09-08 00:00:002023-05-17 08:38:10Yokohama stellt Einführung der Marke „Advan“ zurück
Yokohama will die IAA in Frankfurt nutzen, um eine zweite Marke in Europa einzuführen. Die Reifen der Marke „Advan“, die in Frankfurt gezeigt werden sollen, sind „Runflats“, was darauf schließen lässt, dass „Advan“ als besonders hochwertige Marke positioniert werden soll. Unter anderem durch Motorsport-Engagement soll die in Japan bereits seit längerem eingeführte Marke auch hierzulande Bekanntheit erlangen.