Yokohama rutscht tief in die roten Zahlen, hat aber Hoffnung
Nachdem Yokohama im vergangenen Geschäftsjahr bereits einen Umsatzrückgang von 6,2 Prozent hinnehmen musste, beginnt das neue Geschäftsjahr (April bis März) mit weiteren schlechten Nachrichten. Der drittgrößte japanische Reifenhersteller (nach Bridgestone und Sumitomo) musste im ersten Quartal Einbußen beim Umsatz von 22,7 Prozent auf 95,2 Milliarden Yen (709,2 Millionen Euro) verkraften. Dabei rutsche Yokohama tief in die roten Zahlen und meldet hohe operative und Nettoverluste im Berichtszeitraum.
Hatte der Hersteller im Vergleichszeitraum noch einen operativen Gewinn von 4,1 Milliarden Yen (30,5 Millionen Euro) einfahren können, schlägt nun ein operativer Verlust von 4,1 Milliarden Yen zu Buche. Das Nettoergebnis verschlechterte sich von einem Nettogewinn in Höhe von 2,9 Milliarden Yen (21,7 Millionen Euro) auf einen aktuellen Nettoverlust von 1,8 Milliarden Yen (13,2 Millionen Euro). Dennoch rechnet das Unternehmen im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres mit einer Erholung der Kennzahlen, sodass der Umsatz lediglich um 5,3 Prozent zurückgehen werde.
Außerdem rechne man mit einem Nettogewinn in Höhe von sieben Milliarden Yen (aktuell rund fünf Millionen Euro) zum Jahresende.
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