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Sibur festigt strategische Ausrichtung der Reifenholding

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Für einen Reifenhersteller wie Sibur-Russian Tires bringt der gegenwärtige Zeit der Umstrukturierung des Unternehmens große Herausforderungen mit sich. Es werden hunderte Millionen investiert, und das Unternehmen schreibt rote Zahlen. Im Gespräch mit der NEUE REIFENZEITUNG erläuterte jetzt der Direktor für Strategy & Business Development des russischen Marktführers, welche Zielsetzungen man dabei verfolgt und wessen Hilfe man sich dabei bedienen möchte.

Sibur-Fabrik hält sich in der Gewinnzone

Siburs Reifenfabrik in Yaroslavl’ östlich von Moskau, die Joint Stock-Company Yaroslavsky Tire Works, hat im ersten Halbjahr 2005 einen Nettogewinn von 13,3 Millionen Rubel (380.000 Euro) erwirtschaftet gegenüber einem Verlust von 45 Millionen Rubel (1,3 Mio. Euro) im selben Vorjahreszeitraum.

Der Umsatz der Reifenfabrik ging im Berichtszeitraum allerdings um sieben Prozent auf 1,45 Milliarden Rubel zurück (41,5 Mio.). Während der ersten sechs Monate des vergangenen Jahres lag der Umsatz noch bei 1,56 Milliarden Rubel.

Der Bruttogewinn stieg im ersten Halbjahr 2005 um 37 Prozent auf 327,3 Millionen Rubel; der Vorsteuergewinn betrug 37,4 Millionen Rubel (1,1 Mio. Euro) gegenüber einem Verlust von 35 Millionen im selben Vorjahreszeitraum. Neben der Reifenfabrik in Yaroslavl’ betreibt der russische Sibur-Konzern noch drei weitere Reifenfabriken (Omsk, Ekaterinburg, Volzhski).