Bei Goodyear darf man sich bereits das vierte Jahr in Folge über den Master-Titel im Programm der besten Zulieferer von DAF freuen. Die Auszeichnung des niederländischen Nutzfahrzeugherstellers ist Teil von dessen Supplier-Performance-Management-Programm (SPM). „Der Titel wirft ein Schlaglicht auf die Leistungen von Goodyear in Bereichen wie Produktentwicklung, operative Unterstützung und Ausrichtung auf DAFs Unternehmensziele“, unterstreicht man dazu beim Reifenhersteller.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2025/04/Fuer-Xavier-Fraipont-zeige-die-Auszeichnung-durch-DAF-Anerkennung-fuer-das-hohe-Engagement-unserer-Teams.webp11251500Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2025-04-30 09:25:252025-04-30 09:25:25DAF zeichnet Goodyear bereits zum vier Mal in Folge als Master-Lieferant aus
Auch wenn die Zahlen der Verbände, die den deutsche Lkw-Reifenmarkt beschreiben (siehe Diagramm), nicht gerade desaströs wirken – die Herausforderungen, unter denen der Markt und die Marktteilnehmer stehen, bleiben hoch. Gerade auf Kundenseite, also in den Flotten, ist der Transformationsdruck durch mehr Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Regularien hoch, während gleichzeitig der ökonomische Druck auf hohem Niveau verharrt. Um die Kunden zukunftsfähig zu machen, wandeln sich viele Hersteller zunehmen zu Lösungsanbietern und steigern damit den Wert ihrer Reifen.
Den kompletten Beitrag sowie unsere umfassende Berichterstattung zur IAA Transportation – hier finden Sie alles zur Messe – können Sie auch in der kommenden Oktober-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG lesen. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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Auch wenn der Runderneuerungsmarkt in Europa und damit in Deutschland in den vergangenen zwei Jahren „den Preis bezahlt hat“ für das Wiedererstarken von Reifenimporten aus Asien, wie es dazu vielfach im Markt heißt, ist genauso oft zu hören: Ohne Runderneuerung geht es nicht. Ohne Runderneuerung sind vor allen Dingen die für Flotten möglichen Nachhaltigkeitsziele und Einspareffekte nicht zu erreichen, die im Wettbewerb mit anderen den Unterschied machen können. Das sieht man auch bei Goodyear so, wo man sich seit Langem klar zur Runderneuerung bekennt und diese unter dem eigenen Dach wie auch gemeinsam mit Partnern betreibt. Dass dieses Bekenntnis aber auch an sich nachhaltig scheint – und dies im Übrigen auch bei Marktbegleitern wie etwa Michelin –, das zeigt sich daran, dass der europäische Fabrikenverbund großer Hersteller vielfach unter Druck steht und Werksschließungen geplant sind, die Werksrunderneuerungen von solchen Plänen aber stets ausgenommen sind.
Dieser Beitrag ist außerdem in der Redaktionsbeilage Lkw-Reifen Special der März-Ausgabe der NEUE REIFENZEITUNG erschienen, die hier als E-Paper erhältlich ist. Sie sind noch kein Leser? Kein Problem. Das können Sie hier ändern.
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2024/07/Goodyear-Wittlich-Gruppe_tb.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2024-07-19 08:57:302024-07-19 11:07:30Goodyear-Werksrunderneuerung: „Es gibt eine Nachfrage hinter unserem Angebot“
Wie schon für die Jahre 2021 und 2022 ist Goodyear im Rahmen von DAFs sogenanntem Supplier Performance Management Program auch für 2023 die höchste Lieferantenehrung zuteilgeworden. Werden die Zulieferer des Nutzfahrzeugherstellers basierend auf ihren Leistungen in zentralen Bereichen einschließlich Produktentwicklung, operativer Unterstützung und Abstimmung auf die DAF-Unternehmensziele bewertet, können sie sich in den drei Kategorien „Achiever“, „Leader“ und „Master“ qualifizieren. Dabei ist Goodyear erneut und damit das dritte Jahr in Folge in die beste davon eingestuft worden: Das „Master“-Rating ist demnach denjenigen Zulieferern vorbehalten, die kontinuierlich überragende Leistung zeigen und ihre Zusammenarbeit mit DAF aktiv pflegen. „Wir sind überglücklich, dass uns DAF bereits im dritten Jahr in Folge mit dem ‚Master‘-Rating auszeichnet“, sagt Xavier Fraipont, Vice President Commercial für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) bei Goodyear.
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Konnte sich Goodyear schon im vergangenen Jahr über eine Auszeichnung des luxemburgischen Industrieverbandes FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) freuen, hat der Reifenhersteller auch in diesem wieder einen solchen Award verliehen bekommen – erneut in der Kategorie Prozess. Gewürdigt wird damit die Optimierung der Entwicklung von Ultra-High-Performance-/UHP-Reifen bei dem Unternehmen, das in Luxemburg bzw. in Colmar-Berg bekanntlich ein sogenanntes Innovation Center betreibt. Konkret wird damit die Kombination verschiedener Technologien und Disziplinen bei der Entwicklung solcher Reifen wie beispielsweise dem „Eagle F1 Asymmetric 6“ mittels Erweiterung bisheriger Verfahren durch den Einsatz statistischer Modelle ausgezeichnet. Zumal bei alldem mehr als 50 Leistungskriterien aufeinander abgestimmt werden müssten unter Berücksichtigung von bestehenden Zielkonflikten etwa zwischen den Nässeeigenschaften eines Reifens und dessen Rollwiderstand. cm
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2022/11/Goodyear-bekommt-wieder-FEDIL-Award.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2022-11-30 12:46:252022-11-30 12:46:25Erneut ein FEDIL-Award für Goodyear
Der luxemburgische Industrieverband FEDIL (Fédération des Industriels Luxembourgeois) hat der Goodyear Tire & Rubber Company seinen Umweltpreis 2021 in der Kategorie Prozess verliehen. Dies in Würdigung des als innovativ und umweltfreundlich beschriebenen Traktionsharzes des Reifenherstellers, das im Innovation Center in Colmar-Berg (GICL) des Konzerns für die Herstellung von Ultra-High-Performance-Reifen entwickelt wurde und Anbieteraussagen zufolge derzeit in den Profilen „Eagle F1 Asymmetric 5“ und „Eagle F1 SuperSport“ verwendet wird. Es ersetzt demnach erdölbasierte Harze, die traditionell in der Reifenherstellung verwendet werden. Laut Xavier Fraipont – Goodyears Vice President für Produktentwicklung mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – sind damit gleich mehrere Vorteile für die Umwelt verbunden. cm
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Dass sein neuer Pkw-Sommerreifen „EfficientGrip Performance 2“ in Sachen Laufleistung die maßgeblichen Produkte der Mitbewerber mehr oder weniger deutlich hinter sich lassen soll, hatte Goodyear zuvor schon unter Berufung auf entsprechende Ergebnisse eines beim TÜV Süd in Auftrag gegebenen Vergleichstests berichtet. Jetzt sagt der Reifenhersteller darüber hinaus, dass der in 45 Größen von 15- bis 18 Zoll angebotene Neue (siehe Tabelle unten) nicht nur Michelins „Primacy 4“ als stärksten seiner Konkurrenten diesbezüglich um 20 Prozent übertrifft, sondern seinen direkten Vorgänger um sogar rund 50 Prozent. „Der neue ‚EfficientGrip Performance 2‘ bietet eine kompromisslose Lösung für Fahrer, die eine höchstmögliche Laufleistung ihrer Reifen bei gleichbleibend hoher Performance wünschen“, sagt angesichts dessen Xavier Fraipont, Vice President Product Development bei Goodyear mit Verantwortung für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). cm
Goodyears neuer „EfficientGrip Performance 2“ kommt in 45 Größen für Felgendurchmesser angefangen bei 15 bis hin zu 18 Zoll auf den Markt (Bild: Goodyear)
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https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2020/02/Goodyear-EfficientGrip-Performance-2.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2020-02-13 13:32:432020-02-13 13:32:43„EfficientGrip Performance 2“ mit 50 Prozent mehr Laufleistung als sein Vorgänger
Bei Goodyear Dunlop gibt es einige personelle Veränderungen in der Führungsmannschaft vor allem mit Blick auf die Marke Dunlop. So ist Andy Marfleet – bis dato Marketingmanager in Sachen Dunlop-Motorradreifen mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika) – zum Goodyear-Dunlop-Marketingdirektor für Großbritannien und Irland befördert worden. Dort war er vor seinem 2014 erfolgten Wechsel in das Motorradreifenteam des Herstellers bereits als Brand Manager für die Marke Dunlop verantwortlich. Alles in allem bringt er demnach nicht weniger als 14 Jahre an Erfahrung für seine neue Position mit, in der er die Nachfolge von Ben Crawley antritt. Letzterer wechselt als Motorsportdirektor in das EMEA-Consumer-Team von Goodyear Dunlop. Für das Dunlop-Motorradgeschäft insgesamt – also inklusive der Rennaktivitäten auf zwei Rädern – trägt in der EMEA-Region übrigens weiterhin Xavier Fraipont die Verantwortung. „In den zurückliegenden zwölf Monaten hat Dunlop vier neue Reifen für das Premiumhypersportsegment eingeführt und die Marke damit zu der mit dem frischesten und fortschrittlichsten Portfolio in diesem Bereich gemacht. Diese Innovationen werden flankiert von einem gestiegenen Investment in den Motorradrennsport”, sagt er mit Blick auf entsprechend langfristige Vereinbarungen mit Partnern wie Kawasaki im Motocross-Gand-Prix oder als Exklusivausrüster der FIM-Weltmeisterschaftsserien Moto2 und Moto3. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/Marfleet-Andy-links-und-Crawley-Ben.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2018-01-16 00:00:002018-03-14 20:50:54Personelle Umbesetzungen mit der Marke Dunlop im Fokus
Als Dunlop Anfang 2015 bekannt gab, auch weiterhin im Moto2- und Moto3-Klassement des Motorrad-Grand-Prix als Reifenausrüster zu fungieren, hatte man zwar nichts Genaues zur Vertragslaufzeit gesagt, doch legt man sich im Motorsport diesbezüglich üblicherweise ja für drei Jahre fest. Dazu passt, dass die Marke aus dem Goodyear-Konzern jetzt verlautbaren lässt, die entsprechende exklusive Zusammenarbeit mit Dorna Sports mit Blick auf die Saisons 2018 bis einschließlich 2020 verlängert zu haben. „Topmotorradrennsport ermöglicht uns, neue Konstruktionen und Laufflächenmischungen zu testen. Diese Erfahrungen lassen wir dann in preisgekrönte Reifen wie etwa den Dunlop ‚SportSmart² Max‘ und den neuen ‚SportSmart TT‘ einfließen“, sagt Xavier Fraipont, Geschäftsführer Motorrad und Motorsport bei Dunlop mit Zuständigkeit für die EMEA-Region (Europa, Mittlerer Osten, Afrika). Anlässlich der Vertragsverlängerung mit Dorna Sports hat Dunlop zugleich bestätigt, auch seinen sogenannten „#ForeverForward Award”, den sich dieses Jahr Andrea Migno sichern konnte, nächste Saison ebenfalls wieder ausschreiben zu wollen. cm
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/11/Fraipont-Xavier-links-und-Serracanta-Pau-1.jpg450600Christian Marxhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgChristian Marx2017-11-30 12:54:072018-03-15 12:49:53Moto2/Moto3 weitere drei Jahre mit Dunlop als exklusivem Reifenpartner
Nach Philipp Öttl in der Saison 2015 und Fabio Di Giannantonio 2016 geht der von Dunlop ausgelobte „#ForverForward Award“ in diesem Jahr an den im Moto3-Klassement startenden Motorradrennfahrer Andrea Migno. Denn im aktuellen Motorsportjahr war er derjenige, der bei den Rennen vom Start bis zum jeweiligen Zieleinlauf in Summe die meisten Plätze gutmachen konnte: Insgesamt […]