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Continental erreicht seine – korrigierten – Jahresziele

Continental Eckdaten tb

Die Continental AG bestätigt mit der aktuellen Vorlage ihre sogenannten Eckdaten die zuletzt veröffentlichten Prognosen für 2018. Diese hatte der Automobilzulieferer und Reifenhersteller im laufenden Geschäftsjahr allerdings zweimal nach unten korrigieren müssen. Wie Continental jetzt mitteilt, habe man 2018 einen Jahresumsatz von 44,4 Milliarden Euro erzielen können, nachdem man zuletzt noch von 44,5 Milliarden Euro ausgegangen war. Und das bereinigte operative Jahresergebnis lag bei rund 4,1 Milliarden Euro, was einer EBIT-Marge von rund 9,2 Prozent entspricht. Während die Rubber Group gegenüber dem Vorjahr wächst, fällt der Marktausblick für das neue Jahr „vorsichtig“ aus.

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Continentals Investor Relations unter neuer Leitung

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Die Abteilung Investor Relations der Continental AG in Hannover steht ab dem 1. Januar 2019 unter neuer Leitung. Bernard Wang (38), bisher in gleicher Funktion bei Linde plc in München tätig, übernimmt die Nachfolge von Rolf Woller (45), der Continental auf eigenen Wunsch zum Jahresende 2018 verlässt, um sich neuen beruflichen Herausforderungen zu widmen. Wolfgang […]

Continental wird angepasste Prognosen „aller Voraussicht nach erreichen“

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Auch wenn der Aktienkurs der Continental AG im laufenden Jahr nach zwei Gewinnwarnungen im April und im August stark eingebrochen war, macht Wolfgang Schäfer den Anlegern des Hannoveraner Unternehmens Mut. Der Chief Financial Officer des Automobilzulieferers und Reifenherstellers deutet im Interview mit der Börsen-Zeitung eine zumindest stabile Dividende an, heißt es dort. Für 2017 hatte […]

Continental sieht weitere „Risiken“ und stellt Umsatzziel 2018 infrage

Continental Q3 tb

Das „schwache Marktumfeld“ spiegelt sich in dem aktuell vorgelegten Quartalsbericht der Continental AG voll wider. Wie der Zulieferer und Reifenhersteller mitteilt, könne man angesichts des Zahlenwerks zwar die derzeitige Ergebnisprognose für das laufende Jahr halten – die erst im August durch eine sogenannte Gewinnwarnung gesenkt worden war –, dafür sehe man jetzt aber angesichts negativer Trends, die sich fortsetzen könnten, „Risiken, den prognostizierten Konzernumsatz für das Geschäftsjahr 2018 in Höhe von rund 44,5 Milliarden Euro nach Wechselkurseffekten zu erreichen“. Insbesondere die Rubber Group und darin die Division Reifen fallen im Bericht durch stark rückläufige Kennzahlen auf, wobei der Reifenhersteller in den ersten drei Quartalen immer noch eine bereinigte EBIT-Marge von 16,3 Prozent ausweisen kann. Das dritte Quartal allein gerechnet liegt indes bei 16 Prozent. Die Erwartungen an das Reifengeschäft sind dennoch groß, heißt es dazu aus Hannover.

Info Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Halbjahreszahlen: Continental legt bei Wachstum zu

Continental Q2 tb

Die Continental hat heute in Hannover ihre aktuellen Quartals- und Halbjahresergebnisse 2018 veröffentlicht. Demnach konnte das Dax-Unternehmen sein Wachstumstempo im zweiten Quartal 2018 beibehalten und „erneut schneller zulegen als seine relevanten Märkte“, heißt es dazu in einer Mitteilung. Nach sechs Monaten beläuft sich das organische Umsatzwachstum auf 5,4 Prozent. Hierzu haben alle fünf Divisionen ihren Beitrag geleistet. Das Automotive-Geschäft hat im selben Zeitraum organisch 6,6 Prozent zugelegt. Damit ist es um nahezu fünf Prozentpunkte schneller gewachsen als die weltweite Produktion von Pkws und leichten Nutzfahrzeugen, die rund zwei Prozent hinzugewann. Für das laufende Geschäftsjahr rechnet das Unternehmen weiterhin mit einem Anstieg der weltweiten Produktion von Pkws und leichten Nutzfahrzeugen in Höhe von mehr als einem Prozent. Ihren Umsatz steigerte Continental im ersten Halbjahr auf 22,4 Milliarden Euro. Das bereinigte operative Ergebnis beläuft sich auf 2,2 Milliarden Euro. Dies entspricht einer bereinigten EBIT-Marge von zehn Prozent.

Info Mehr zu diesen Zahlen finden Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

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Continental-Reifensparte setzt mehr um, verdient aber weniger – EBIT-Marge bei 19 Prozent

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Der Continental-Konzern kann auf ein wachstumsstarkes und profitables Geschäftsjahr 2017 zurückblicken. Wie das Technologieunternehmen aus Hannover bereits Anfang des Jahres angekündigt hatte, lag der Jahresumsatz mit 44 Milliarden Euro 8,5 Prozent über Vorjahr. Gleichzeitig stieg das bereinigte EBIT um 10,1 Prozent auf jetzt 4,75 Milliarden Euro, was einer EBIT-Marge von 10,9 Prozent entspricht; dies ist 0,3 Prozentpunkte mehr als 2016 und 0,1 Prozentpunkte mehr als mit den „Eckdaten“ Anfang des Jahres prognostiziert. Bemerkenswert dabei: Während auch die Rubber Group und mit ihr die Reifensparte 2017 deutlich wachsen konnten, und zwar um 8,7 respektive 5,7 Prozent, gerieten die Erträge dort unter Druck und fielen – etwa bei Reifen – um 7,3 Prozent. Dennoch bleibt die Reifensparte der Ertragsbringer Nummer eins des Konzerns und glänzte mit einer bereinigten EBIT-Marge von 19 Prozent. Weiterhin gilt: Ein Viertel ihres Umsatzes machen die Continentäler mit Reifen und knapp die Hälfte ihres EBITs stammt von dort.

Hü und hott bezüglich potenzieller Conti-Aufspaltung

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Befeuert durch offensichtliche Gedankenspiele des Unternehmensmanagements, den Continental-Konzern unter Umständen neu zu strukturieren im Bestreben, ihn fit(-ter) zu machen für zukünftige Herausforderungen, war zuletzt oft die Rede von einer Aufspaltung in mehrere Teile. Zwar geben sich die Verantwortlichen bei dem Automobilzulieferer eher noch abwartend, ob es denn überhaupt dazu kommen wird. Dafür aber wie üblich sind sogenannte Finanzexperten da mitunter schon deutlich weiter und handeln insbesondere die Reifensparte als aussichtsreichsten Kandidaten für eine Herauslösung aus dem Konzern samt Börsengang als separater Teil des Ganzen. Zumal sich nicht zuletzt Aufsichtsratschef Prof. Dr. Wolfgang Reitzle in diesem Sinne geäußert bzw. ganz augenscheinlich zur Eile gedrängt hat. Demgegenüber soll der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart jüngst allerdings gegenüber der Automobilwoche gesagt haben, dass man – um eine bessere Bewertung für ein bestimmtes Arbeitsgebiet zu erhalten – diesen ja „nicht gleich komplett veräußern“ müsse. Eine vollständige Trennung vom als sehr profitabel beschriebenen Reifengeschäft im Zuge eines möglichen Konzernumbaus habe Conti jedenfalls ausgeschlossen, wie das Blatt weiter berichtet. cm

Metaller legen Continental-Werk in Gifhorn mit Warnstreik lahm

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Während die Metaller derzeit für eine sechsprozentige Lohnerhöhung kämpfen, geht die Tarifrunde 2018 auch nicht spurlos an der Reifenbranche vorüber. So jedenfalls wurde gestern das Werk von Continental-Teves in Gifhorn zwischenzeitig von mehreren hundert Beschäftigten durch Warnstreiks der IG Metall lahmgelegt. Redner unterstrichen dabei ihre Forderungen auch mit dem Hinweis auf die offensichtlich deutlich über […]

Finanzkreise sehen Continental-Reifensparte vor Abspaltung – Stellungnahme

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Nachdem gestern erneut Meldungen im Markt die Runde machten, wonach die Continental AG womöglich über eine Aufspaltung in Eigenregie nachdenke, sah sich der Konzern gestern Abend kurz vor einem Webcast zu den „Eckdaten 2017“ mit Analysten und Investoren offensichtlich veranlasst, eine „Stellungnahme zu Medienberichten über eine mögliche Organisationsänderung“ abzugeben. Unterdessen kursieren weitergehende Gerüchte, wonach die ertragsstarke Reifensparte ausgegliedert werden könnte.

Continental-Eckdaten: Technologieunternehmen übertrifft Jahresziele

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Continental ist im Geschäftsjahr 2017 erneut überdurchschnittlich stark und profitabel gewachsen. Mit einem Umsatz von rund 44 Milliarden Euro und damit einem Zuwachs um mehr als acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie einer bereinigten EBIT-Marge von rund 10,8 Prozent hat das Technologieunternehmen ihre Jahresziele sicher erreicht, wie es dazu in den gestern Abend „Eckdaten zum Geschäftsjahr 2017“ heißt. Entsprechend zufrieden zeigte sich der Continental-Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart anlässlich der Bekanntgabe der Zahlen am Rande der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas: „Die Erfolgskurve von Continental zeigt weiter nach oben. Unsere Innovationsstärke in den Bereichen assistiertes und automatisiertes Fahren, der Vernetzung sowie Elektrifizierung verhalf uns erneut zu überdurchschnittlichem Wachstum. Unsere harte Arbeit für unsere Kunden hat sich gelohnt und wird von ihnen anerkannt. Dies spiegelt sich vor allem im zunehmenden Auftragseingang unserer Automotive Group wider. Er ist 2017 auf mehr als 39 Milliarden Euro angestiegen“.