people

Beiträge

Neunmonatsbilanz: Continental-Erträge der Automotive Group geben weiter deutlich nach

Continental Q3 tb

Der Continental AG brachen in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres – bei stabilen bis leicht zunehmenden Umsätze – die Erträge weg, wobei die Automotive Group mit ihren drei Divisionen negativ herausragt. Die Rubber Group mit ihrer zentralen Reifendivision zeigte sich hingegen noch recht resistent gegen die Auswirkungen eines „schwachen Marktumfeldes“, wie der Hersteller schreibt, und beweist damit weiterhin ihre wichtige Rolle für den Konzern und seine Zukunft als Ertragsbringer. Auch in der Reifendivision ist das Hannoveraner Unternehmen zwar mit eine Margenrückgang konfrontiert, kann dennoch eine EBIT-Marge bei Reifen von 14,7 Prozent berichten. Dass das Konzernergebnis der ersten neun Monate bei fast minus 900 Millionen Euro lag, ist indes einem bereits angekündigten Einmaleffekten aus Goodwill-Abschreibungen und Rückstellungen geschuldet.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

„Vernünftig geschlagen“ – mehr Conti-Umsatz bei geringerer EBIT-Marge

Conti Eckdaten Q3 2019

Laut Continental entsprechen die vorläufigen Eckdaten des Konzerns für das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sowohl den Erwartungen des Unternehmens selbst als auch denen von Analysten. So wird für die Monate Juli bis September ein Umsatz in Höhe von rund 11,1 Milliarden Euro berichtet, der damit etwa 2,9 Prozent über dem Bezugswert für denselben Zeitraum 2018 liegt. Gleichzeitig wird eine bereinigte EBIT-Marge von rund 5,6 Prozent gemeldet, die insofern jedoch 1,5 Prozentpunkte unter den 7,1 Prozent des dritten Quartals 2018 liegt. Verantwortlich dafür ist in erster Linie die Automotive Group des Konzerns, die bei 6,6 Milliarden Euro Umsatz (plus 2,2 Prozent) auf eine EBIT-Marge von 1,6 Prozent abrutschte, nachdem sie im Vorjahresquartal noch vier Prozent erreicht hatte. Darin enthalten sind demnach die bereits im Juli dieses Jahres angekündigten Rückstellungen für Gewährleistungen in Höhe von 187 Millionen Euro. Die Verkaufserlöse der Rubber Group stiegen im dritten Quartal um 3,9 Prozent auf rund 4,6 Milliarden Euro, und deren bereinigte EBIT-Marge verschlechterte sich lediglich um 0,2 Prozentpunkte auf rund 12,3 Prozent. „Angesichts von ungelösten Handelsstreitigkeiten, unklarem Brexit und rückläufiger Märkte haben wir uns im dritten Quartal operativ vernünftig geschlagen“, meint Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer angesichts dessen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental-Finanzvorstand bestätigt Diskussionen über Stellenstreichungen

Schäfer tb

Dass das Umfeld im globalen Automobilmarkt aktuell „sehr herausfordernd“ ist und man darauf „mit strenger Kostendisziplin und Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit“ reagieren wolle, hatte Vorstandsvorsitzender der Continental  AG Dr. Elmar Degenhart bereits Anfang der Woche anlässlich der Vorlage der Halbjahreskennzahlen wissen lassen. Gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters ergänzte Finanzvorstand Wolfgang Schäfer dies um den Punkt Stellenstreichungen.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental-Halbjahreszahlen: „Auf rückläufigen Markt reagieren“

,
Continental H1 tb

Auch wenn die Continental AG in Zusammenhang mit den heute vorgelegten Halbjahreszahlen von einem „soliden Ergebnis“ spricht, und damit natürlich die Entwicklung im Vergleich zum „stark rückläufigen Markt“ meint, lassen die kürzlich veröffentlichte Gewinnwarnung und die jetzt folgende Ankündigung, man werde auf die Entwicklungen „mit strenger Kostendisziplin und Erhöhung unserer Wettbewerbsfähigkeit“ reagieren, durchaus aufblicken, illustrieren diese doch die Dramatik des Wandels im Automobilmarkt. Dieser Wandel schlägt selbst auf die erfolgsverwöhnte Reifendivision der Hannoveraner durch, wo zwar die Umsätze mit 4,4 Prozent im Plus waren, dafür aber das EBIT und die EBIT-Marge im roten Bereich rangierte. Während der Aufsichtsrat des Automobilzulieferers und Reifenherstellers über den Wandel im Umfeld und in der Industrie berät, heißt es dazu aus der Continental-Zentrale, hat der Vorstand für das Antriebsgeschäft Maßnahmen beschlossen, die der „Fokussierung auf E-Mobilität“ dienen sollen. Die Details der jüngsten Zahlen.

Info Mehr zu diesen Zahlen erfahren Sie hier in unserem Geschäftsberichte-Archiv.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Rückläufige Fahrzeugproduktion zieht Conti-Gewinnwarnung nach sich

Continental

Die Continental AG hat ihren Ausblick für das Geschäftsjahr 2019 angepasst: Statt wie bisher mit einem Umsatz von rund 45,0 bis 47,0 Milliarden Euro rechnet der Konzern nunmehr mit rund 44,0 bis 45,0 Milliarden Euro (Vorjahr: 44,4 Milliarden Euro), wobei mit sieben bis 7,5 Prozent zugleich die Erwartungen an die EBIT-Marge heruntergeschraubt werden von bisher etwa acht bis neun Prozent (Vorjahr: 9,3 Prozent). Als wesentlicher Grund dafür wird eine weiterhin rückläufige weltweite Produktion von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen genannt. Ungeachtet dessen spricht Continental-Finanzvorstand Wolfgang Schäfer mit Blick auf das zweite Quartal von soliden Ergebnissen des Konzerns. Trotz eines weiter rückläufigen Umfeldes und aller daraus resultierender Herausforderungen zeigen die vorläufigen Eckdaten für den Zeitraum April bis Juni – detaillierte Zahlen werden am 7. August veröffentlicht – seinen Worten zufolge einen Umsatz in Höhe von rund 11,2 Milliarden Euro (Vorjahr: 11,4 Milliarden Euro) und eine bereinigte EBIT-Marge von rund 7,8 Prozent (Vorjahr: 10,2 Prozent). cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental legt Grundstein für neue Konzernzentrale in Hannover

Continental Grundsteinlegung tb

Continental hat vergangene Woche den Grundstein für den Neubau ihrer Unternehmenszentrale in Hannover gelegt. Der Vorstandsvorsitzende Dr. Elmar Degenhart sowie die Vorstandsmitglieder Dr. Ariane Reinhart und Wolfgang Schäfer führten die Zeremonie auf dem Baugelände an der Hans-Böckler-Allee durch. Die Bauarbeiten lägen damit voll im Plan, schreibt der Hersteller dazu. Die „Zukunft des Technologieunternehmens“ werde damit in mehrerer Hinsicht anders sein als dessen Vergangenheit.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Reifen und der neue „Glamourbereich“ der Continental

, ,
Continental HV Degenhart tb

Der Besuch einer Continental-Hauptversammlung ist ein durchaus eindrucksvolles Erlebnis. Es gibt mitunter Erhellendes zu den wichtigen und immer noch aktuellen Themen des abgelaufenen Geschäftsjahres und natürlich auch zu den großen Linien der geplanten Unternehmensentwicklung. Themen wie die zwei Gewinnwarnungen des vergangenen Jahres, der sogenannte Brandbrief des Vorstands an rund 400 Führungskräfte des Unternehmens, die Kommunikation zur geplanten Verselbstständigung der Sparte Powertrain (heißt jetzt Vitesco Technologies) oder der Verfall des Aktienkurses – Aktionärsvertreter, der Continental-Vorstand und auch der Aufsichtsrat hatten anlässlich der Generaldebatte im Rückblick auf 2018 genügend Gesprächsstoff. Vorstandsvorsitzender Dr. Elmar Degenhart schaute hingegen in seiner eigenen Bilanz lieber nach vorn und widmete seine Rede dem Megathema der Mobilität der Zukunft mit all seinen Facetten. Unterm Strich nahmen Aktionäre und andere HV-Gäste aber vor allem auch eine Erkenntnis mit nach Hause: Man braucht die Reifen mit dem springenden Pferd, auch wenn sie im Bild von der Zukunft des Unternehmens nicht wirklich zu sehen sind. Das gilt sowohl für den Kunden wie auch für das Unternehmen selbst, das – daran muss man immer wieder mal erinnern – am Ende auch ein sehr erfolgreicher Reifenhersteller ist und dessen Entwicklung ganz maßgeblich von der sprichwörtlichen „Gummibude“ finanziert wird.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental gibt sich eine neue Führungsstruktur – Setzer wechselt

Setzer Nikolai 6 2019 tb

Der Aufsichtsrat der Continental AG hat in seiner heutigen Sitzung mit wichtigen Personalentscheidungen auf Vorstandsebene die nächste Stufe einer der größten organisatorischen Umbauten in der Geschichte des Technologieunternehmens gebilligt. Demnach wird Vorstandsmitglied Nikolai Setzer (47), zuständig für die Division Reifen und den Einkauf Konzern, ab 1. April 2019 in die Automotive Group von Continental wechseln. Ein Nachfolger ist bestimmt; und es gibt weitere wichtige Personalien aus Hannover.

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen

Continental erhöht Dividende „nach der weniger guten Aktienkursentwicklung“

Continental Aktienkurs tbb

Zusammen mit der Vorlage des vorläufigen Geschäftsberichts gestern schlug der Vorstand der Continental AG auch erneut die Zahlung einer Dividende vor. Wie es dazu aus Hannover heißt, können Aktionäre des Automobilzulieferers und Reifenherstellers mit einer Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr in Höhe von 4,75 Euro pro Aktie rechnen. Das entspricht 25 Cent mehr als im […]

Antriebssparte Contis wird künftig Vitesco Technologies heißen

Degenhart Dr. Elmar links und Schäfer Wolfgang

Bekanntlich bereitet Continental einen möglichen Teilbörsengang seiner Antriebssparte Powertrain vor. Anlässlich der Präsentation seiner Konzernzahlen für das Geschäftsjahr 2018 ist nun auch bekannt geworden, unter welchem Namen sie künftig auftreten soll: Vitesco Technologies. Die Umstellung ist für die zweite Jahreshälfte geplant. Zu Vitesco Technologies werden wie bisher neben dem Geschäft mit Verbrennungsantrieben auch das komplette Zukunftsgeschäft mit Hybrid- und Elektroantrieben sowie alle laufenden Batterieaktivitäten zählen. Als einer der wenigen Systemanbieter sei man in der Lage, eine komplette Elektrifizierung des Antriebsstrangs aus einer Hand anzubieten, sagt das Unternehmen. Das dürfte unter anderem wohl Sono Motors dazu bewegt haben, bei seinem elektrisch angetriebenen Sion auf Conti als Partner zu bauen. Im vergangenen Jahr hat der deutsche Zulieferer eigenen Angaben zufolge rund elf Milliarden Euro Umsatz mit seinem Antriebsgeschäft erzielt, von denen rund zwei Milliarden Euro auf den Bereich der Elektromobilität entfallen sein sollen. cm

Sie sind noch kein Leser? Das können Sie hier ändern.

Leser werden

Möchten Sie den gesamten Beitrag lesen? Dann loggen Sie sich bitte ein. Hier einloggen