people

Beiträge

ADAC TruckService bietet im Pannenfall Markenreifen zum Fixpreis

Ab sofort bietet der ADAC TruckService im Rahmen seiner Pannenhilfe Nutzfahrzeugreifen von Premiumherstellern zu Fixpreisen an. Damit will man für noch mehr Transparenz bei den Kosten für das Fuhrparkmanagement sorgen. Ein Premiumfabrikat der Größe 385/65 R22,5 soll demzufolge beispielsweise 403 Euro zuzüglich Mehrwertsteuer kosten – werden Low-Budget-Produkte verwendet, ist von einem „Nachlass auf den Fixpreis“ für den Kunden die Rede.

„Reifenpannen bleiben ein Kostenrisiko. Fast jede dritte Lkw-Panne geht auf das Konto der Reifen. Bei der hohen Materialbeanspruchung im Transportgewerbe sind diese Schäden nicht zu vermeiden.

Aber mit unseren Fixpreisen werden die Servicekosten kalkulierbar“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. Dies gelte insbesondere für Einzelfahrzeuge und Flotten, die mit dem ADAC-TruckService-Schutzbrief für Lkw abgesichert seien. Der Schutzbrief deckt nach Angaben des Unternehmens ein Jahr lang alle Pannenhilfekosten bis auf Material und Ersatzteile, und die neuen Reifenfixpreise ergänzten dieses Versicherungsmodell ideal, findet man beim ADAC TruckService.

Reifen immer noch häufigste Ursache für Lkw-Pannen

Obwohl Defekte der Fahrzeugelektronik immer öfter Ursache für Lkw-Pannen sind, ist es laut der vom ADAC TruckService für das Gesamtjahr 2007 vorgelegten Statistik nach wie vor ein Problem mit der Bereifung, das am häufigsten zu einem ungeplanten Stillstand von Nutzfahrzeugen führt. Rund 125.000-mal sind die Helfer des ADAC TruckService im vergangenen Jahr ausgerückt, wobei in 28,1 Prozent der Fälle (2006: 28,5 Prozent) Reifen die Ursache für den Einsatz waren.

Den größten Zuwachs hat es aber in der Kategorie Elektronik und Starthilfe gegeben, deren Anteil sich auf 24,4 Prozent (2006: elf Prozent) mehr als verdoppelte. Bei den Pannen rund um den Motor verzeichnet man hingegen einen Rückgang auf 19,4 Prozent (2006: 31,8 Prozent). „Der Reifen ist die am stärksten beanspruchte Komponente am Fahrzeug.

Pannen lassen sich auf Dauer kaum vermeiden“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. In solchen Fällen legen die Kunden seiner Erfahrung nach besonderen Wert auf schnellstmögliche Hilfe. „Hier sind wir mit unserem dichten Netz von Stützpunkten in ganz Europa und mit innovativen Produkten wie dem Schutzbrief für Lkw der ideale Partner, um schnell wieder mobil zu sein“, meint er.

Pannenservice für Euro-Leasing-Flotte durch ADAC TruckService

Der Pannenservice für die Fahrzeugflotte der Euro-Leasing GmbH – herstellerunabhängiger Lkw-Vermieter und -Händler sowie Full-Service-Provider für Fuhrparkmanagement mit nach eigenen Angaben derzeit rund 3.000 ziehenden und etwa 8.000 gezogenen Fahrzeugeinheiten – wird ab sofort komplett vom ADAC TruckService abgewickelt.

Ausschlaggebend bei der Entscheidung für den ADAC TruckService sei der hohe Qualitätsstandard gewesen, so Euro-Leasing-CEO Ralf Faust. Die Kunden erreichen den 24-Stunden-Pannenservice über die 0180/5018222 (14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz) oder über die Telefonnummer +49/(0)7333/808480. „Vor allem die gute Betreuung des Kunden im Pannenfall und die umfassende Dokumentation der Pannenfälle beim ADAC TruckService haben uns überzeugt“, sagt Ralf Faust.

Die Servicezentrale ist demzufolge rund um die Uhr mit mehrsprachigen, technisch und psychologisch geschulten Fachkräften besetzt. Sie sollen den Kunden nach Eingang des Notrufs per Telefon oder SMS permanent auf dem Laufenden halten, etwa mit der geplanten Ankunftszeit des Pannenhelfers am Ort des Geschehens. Jeder Auftrag werde für den Kunden und für Euro-Leasing exakt protokolliert und zusätzlich könne Euro-Leasing auf die statistischen Auswertungstools des ADAC TruckService zurückgreifen, heißt es weiter.

Häufigere Lkw-Reifenpannen

Der ADAC TruckService hat mit der Analyse der Daten für das erste Halbjahr 2007 seine neueste Zwischenbilanz in Sachen Lkw-Pannenstatistik vorgelegt. Untersucht wurden jeweils 6.500 Lkw-Pannen hinsichtlich der Ursache, die zum Liegenbleiben des Fahrzeugs geführt haben.

Dabei wurde festgestellt, dass Reifenpannen gegenüber dem Referenzwert des ersten Halbjahres 2006 um 3,8 Prozentpunkte auf einen Anteil von jetzt 30,9 Prozent zulegten und damit weiterhin vor Problemen mit der Elektrik (22,5 Prozent) oder dem Motor (20,5 Prozent) auf Platz eins der Statistik rangieren. „Wir hatten schon im April sommerliche Temperaturen. Das hat die Reifenpannen noch einmal deutlich zulegen lassen“, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService.

Seinen Worten zufolge hat das Unternehmen deshalb gerade auf den Einsatzfeldern Reifen und Elektrik sein Dienstleistungsangebot jüngst noch ausgeweitet: Mittlerweile seien Diagnosegeräte für die herstellerunabhängige Behebung von Elektrikproblemen flächendeckend im Einsatz, und auch beim Reifenservice habe man die eigene Kompetenz durch neue Kooperationen mit Industriepartnern weiter verfeinert. „Wir sehen uns durch die aktuelle Entwicklung bestätigt und sind für die Anforderungen der vor uns liegenden Wintermonate bestens gerüstet“, ist Renz deshalb überzeugt..

2006 über 11.000 Lkw-Reifenpannen von Vergölst behoben

Vergölst und der ADAC TruckService haben im vergangenen Jahr gemeinsam erstmals mehr als 11.000 Lkw-Reifenpannen behoben. Dies entspreche einem Zuwachs an Reifenpannennotrufen von 31,9 Prozent im Vergleich zu 2005, heißt es in einer Mitteilung beider Unternehmen.

Und auch in den ersten vier Monaten des laufenden Jahres soll sich dieser positive Trend fortgesetzt haben. „Dass immer mehr Fahrer und Disponenten in Sachen Reifenpanne auf Vergölst und den ADAC TruckService setzen, liegt sicherlich an unseren professionellen Strukturen. Bei uns sind sie einfach am schnellsten wieder flott“, ist Werner Löhr von Vergölst überzeugt, der die durchschnittliche Reparaturdauer mit rund 58 Minuten beziffert.

Anrufe auf der Vergölst-Notrufnummer werden demnach rund um die Uhr und 365 Tage im Jahr von der Servicezentrale des ADAC TruckService entgegengenommen, die dann einen Vergölst-Servicepartner zum Pannenort disponiert. Mittlerweile sollen mehr als 100 Vergölst Pannenservicemobile im Einsatz sein. „Was für unsere ADAC-TruckService-Kunden zählt, darauf setzen auch unsere Partner aus der Nutzfahrzeugindustrie: Kompetenter Service in Rekordzeit sorgt für eine schnelle Weiterfahrt“, meint Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService.

Immer mehr Lkws in Europa mit Schutzbrief unterwegs

Mit seinem im Frühsommer eingeführten Schutzbrief habe der ADAC TruckService ein Erfolgsmodell aus dem Pkw-Bereich auf den gewerblichen Güterverkehr übertragen. Europaweit seien bei den europäischen ADAC TruckService-Partnern bereits 100.000 Fahrzeugeinheiten mit Schutzbrief unterwegs.

Und auch hierzulande wachse die Nachfrage nach dem Pauschalangebot – wenige Monate nach Start im April seien bereits über 1.000 Verträge für Fahrzeugeinheiten über 3,5 Tonnen Gesamtgewicht abgeschlossen worden. Hauptnutzen für die Transporteure sei dabei die Kalkulierbarkeit der Kosten.

Auch in Europa sind Reifenschäden Lkw-Pannenursache Nummer 1

Hatte eine Fahrerbefragung des Pannendienstleisters ADAC TruckService jüngst ergeben, dass Reifenschäden für 20 Prozent aller der Lkw-Pannen in Deutschland verantwortlich sind, so zeigt sich auf europäischer Ebene sogar ein noch höherer Wert. Das ist jedenfalls das Ergebnis einer weiteren, jetzt vorgelegten Pannenstatistik des Unternehmens, bei der 19.500 Pannenfälle in ganz Europa während einer Zeitspanne von 18 Monaten ausgewertet wurden.

Als Lkw-Pannenursache Nummer eins haben sich dabei zwar wie in Deutschland Reifenschäden herauskristallisiert, allerdings wird deren Anteil mit 27,1 Prozent angegeben. Dahinter folgen laut ADAC TruckService Motor- und Elektrikprobleme als zweit- und dritthäufigster Grund für einen unfreiwilligen Zwischenstopp mit 25,6 bzw. 16,9 Prozent.

In diesem Zusammenhang hat man im Vergleich mit den im zweiten Halbjahr 2005 veröffentlichen Bezugswerten übrigens einen deutlichen Rückgang bei den Elektrikpannen (2005: 20,7 Prozent) verzeichnen können, während der Anteil der Reifen- und Motorpannen annähernd unverändert geblieben sei. „Der Grund für diesen Rückgang dürfte neben den Witterungsauswirkungen in den verstärkten Qualitätsbemühungen der Fahrzeughersteller zu suchen sein“, vermutet Werner Renz, Geschäftsführer von ADAC TruckService..

Reifenschäden häufigste Ursache von Lkw-Pannen

35360 9202

Reifenschäden sind der Grund für jede fünfte Lkw-Panne in Deutschland – das hat eine Fahrerbefragung des markenunabhängigen Pannendienstleisters ADAC TruckService ergeben. Hinter den Reifenpannen mit 20 Prozent der Nennungen folgen Motorprobleme (17 Prozent) und Elektrikausfälle (15 Prozent) auf den weiteren Plätzen der Liste von Pannenursachen im Nutzfahrzeugbereich. „Im Wesentlichen sind es drei Typen von Reifenschäden, die den Truckern das Leben schwer machen: Der schleichende Plattfuß, der Reifenplatzer und Beschädigungen durch spitze Gegenstände oder Bordsteinkanten“, weiß Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, zu berichten.

Am häufigsten trete dabei der schleichende Plattfuß auf, bei dem der Reifen durch einen geringen, aber kontinuierlichen Luftdruckverlust irgendwann zerstört wird. „Immerhin können Sie hier sehen, ob Sie sich zum Beispiel einen Nagel oder eine Schraube eingefahren haben“, sagt Renz. Wer jetzt schnell reagiere und den Reifen in einer Servicewerkstatt wechseln oder reparieren lässt, könne Schlimmeres vermeiden.

Plötzlich auftretende Reifenplatzer wegen Materialschwäche und Überhitzung oder wegen Kontakt mit einem spitzen Gegenstand sind dagegen nicht vorauszusehen. Umso wichtiger sei hier ein gut ausgerüsteter Pannenservice, der schnell wieder auf die Beine bzw. auf die Räder hilft.