Mit einem gemeinsamen Messestand (Stand 13 in Halle E09) auf der 64. IAA Nutzfahrzeuge in Hannover präsentieren der ADAC TruckService, Deutschlands führender Dienstleister für Nutzfahrzeugservices, der österreichische Pannendienst Service 24 Austria sowie das europäische Servicenetzwerk Europe Net ihre Lkw-Service-Kompetenz. Die Partnerunternehmen informieren über Mobilitätslösungen, die europaweit verfügbar sind und angesichts eines immer internationaleren Güterverkehrs die notwendige grenzüberschreitende Einheitlichkeit an Services gewährleisten.
Im Rahmen der IAA stellen die Lkw-Dienstleister der Öffentlichkeit außerdem erstmals ihre neueste europaweite Nutzfahrzeugservicemarktstudie “European Truck Services Market Monitor” vor. Diese führen sie in Zusammenarbeit mit der globalen Kommunikationsberatung Edelman durch..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-08-07 14:30:002012-08-07 14:30:00ADAC TruckService, Service 24 Austria und Europe Net gemeinsam auf der IAA
ADAC TruckService und Europe Net führen zusammen mit der Kommunikationsberatung Edelman eine Umfrage unter Spediteuren, Fuhrparkmanagern und Lkw-Fahrern durch. Dabei soll es um Service- und Mobilitätsangebote gehen bzw. unter anderem darum, was diesbezüglich konkret erwartet wird und welche Leistungsmerkmale als besonders wichtig angesehen werden.
Die Ergebnisse dieser Studie will man später dann unter dem Titel “European Truck Services Market Monitor” veröffentlichen. Demnach erfolgt die Umfrage derzeit bereits telefonisch sowie online: Eine Teilnahme im Internet ist unter www.europenet24.
com/survey2012 möglich, als Dank für ihre Mitwirkung erhalten die Teilnehmer im September einen Ergebnisbericht der Studie. “Services und Mobilitätsprodukte haben sich als wesentliches Kaufkriterium von Nutzfahrzeugen etabliert. Die Kundenwünsche und Anforderungen an die Dienstleister entwickeln sich aber kontinuierlich weiter.
Wer diese Bedürfnisse nicht nur verstehen, sondern daraus innovative Serviceangebote entwickeln will, muss diese genau kennen. Diesen Bedarf und das Marktpotenzial soll unsere neueste Studie ‚European Truck Services Market Monitor‘ aufzeigen”, sagt Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService. Die Ergebnisse der Studie werden im Rahmen der 64.
Gestiegene Kosten und wachsender Preisdruck sind auch 2012 die zentralen Sorgenthemen deutscher Transporteure. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage des ADAC TruckService hervor, die in diesem Jahr unter 112 deutschen Transportunternehmen durchgeführt wurde. Nahezu alle Unternehmen (97 Prozent) kämpfen demzufolge mit steigenden Kraftstoffpreisen und zunehmenden Betriebskosten – ein Plus von rund fünf Prozent im Vergleich zu 2011.
Vermehrt rücken in den Speditionen auch personalbezogene Themen in den Vordergrund: Für 7,1 Prozent der Transporteure ist der drohende Mangel an qualifizierten Berufskraftfahrern ein wesentliches Thema. 5,4 Prozent klagen zudem über eine steigende Arbeitsbelastung und Stress angesichts des wachsenden Preisdrucks und der zunehmenden Internationalisierung des Transportwesens. Das Aufreger-Thema Mautkosten, welches im Vorjahr noch rund ein Drittel aller Transporteure beschäftigte, sowie die Angst vor den Folgen der Wirtschaftskrise (2011: 20 Prozent) sind in diesem Jahr kaum mehr ein Thema – nur 7,1 Prozent bzw.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-06-26 12:50:002012-06-26 12:50:00Kosten die Hauptsorge für Spediteure – Druck auf Pannenservicepreise
Erstmals seit 2007 sind Reifendefekte bei Lkw, Bussen und anderen Nutzfahrzeugen mit 31,6 Prozent wieder Pannenursache Nummer eins. Dies ist das Ergebnis der aktuellen Lkw-Pannenstatistik des ADAC TruckService, die auf Basis einer Stichprobe von 111.000 abgewickelten Pannenfällen im Jahr 2011 erhoben wurde.
Im Vergleich zum Vorjahr sei der Anstieg der lädierten Reifen um 2,9 Prozent (2010: 28,7 Prozent) überdurchschnittlich hoch. Die Defekte an Elektrik/Elektronik sind als zweithäufigste Pannenursache mit 29,2 Prozent erstmals wieder unter die 30-Prozent-Marke gefallen. Dies entspricht einem Rückgang von 1,4 Prozent im Gegensatz zu 2010 (30,6 Prozent).
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/ADAC-Lkw-Pannenstatistik_550px.jpg336550Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-28 10:44:002013-07-08 12:30:23Reifenpannen erstmals seit 2007 wieder häufigste Pannenursache
Der ADAC TruckService hat zusammen mit TNS Emnid bei über 1.000 Verkehrsteilnehmern nachgefragt, wovor sie sich im winterlichen Straßenverkehr am meisten fürchten. Bei der Umfrage habe sich entgegen der häufigen Darstellung in der Öffentlichkeit gezeigt, dass Lkw-Probleme als Gefahrenquelle im Winterverkehr nur eine untergeordnete Rolle spielen, heißt es.
Als größtes Risiko im Winter wurde von 79 Prozent der Befragten vielmehr eine unvorsichtige und unangepasste Fahrweise anderer Verkehrsteilnehmer genannt, 64 Prozent der Fahrer befürchten einen unzureichenden Winterdienst und 51 Prozent nannten Schlaglöcher, die ihnen mit Blick auf den Winter Sorge bereiten. Gefahren, die von nicht wintertauglichen und unzureichend gewarteten Lkw ausgehen, werden laut dem ADAC TruckService als weniger relevant eingeschätzt: herabstürzende Eisplatten von Lkw beschäftigen demnach 47 Prozent der befragten Fahrer, und mit Pannen liegen gebliebene Lkw stehen mit 30 Prozent der Nennungen nur an fünfter Stelle der Gefahrenursachen im winterlichen Straßenverkehr. Nichtsdestoweniger rät der ADAC TruckService Lkw-Fahren freilich, vor jeder Fahrt die Eisplatten vom Dach ihrer Fahrzeuge bzw.
Anhänger zu entfernen. Für unerlässlich wird zudem der rechtzeitige Wechsel von Sommer- auf Winterreifen angesehen. Grundsätzlich hielten sich Speditionen und Fahrer zwar sehr pflichtbewusst an diese Vorgabe, sagt das Unternehmen.
Dennoch gebe es auch immer wieder Einzelfälle, bei denen Lkw mit Sommerreifen auf winterlichen Straßen neben der Fahrbahn landen. “Wenn ein Unternehmen aus Kostengründen keine Winterreifen für seinen Fuhrpark einplant, ist dies definitiv an der falschen Stelle gespart”, meint Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, angesichts dessen. “Die Wahrscheinlichkeit eines Unfalls steigt mit Sommerreifen enorm, und die Kosten für den Schaden sind in den meisten Fällen höher als ein Satz Winterreifen”, ergänzt er.
Servicequadrat – ein Gemeinschaftsunternehmen von point S und Top Service Team – arbeitet bei der Lkw-Pannenhilfe mit dem ADAC TruckService zusammen. Zwar arbeiteten die beiden freien Reifenhandelsorganisationen auch schon vor Gründung ihres Flottengeschäft-Joint-Ventures im Jahre 2009 mit dem ADAC TruckService in Sachen Lkw-Pannenhilfe zusammen, doch nun wurde die Partnerschaft auch auf das neue Gemeinschaftsunternehmen ausgedehnt. Das Angebot für Kunden mit Servicevertrag umfasst demnach technische Assistance-Dienstleistungen, die 24h-Pannenhilfe sowie die Nachbetreuung im Pannenfall.
Zusätzlich erhalten Pkw-Kunden von Servicequadrat Informationen über die nächstgelegene Werkstatt, wobei der europaweite Pannenservice unter der Rufnummer +49/(0)800/8326734 erreichbar ist. Servicequadrat-Geschäftsführer Dr. Jürgen Wetterauer sieht in der zuverlässigen und schnellen 24h-Betreuung im Pannenfall einen zentralen Bestandteil dieser Partnerschaft.
“Durch die Zusammenarbeit mit dem ADAC TruckService stellen wir sicher, dass sich unsere Kunden auch im Pannenfall jederzeit auf uns verlassen können”, sagt er. “Wir freuen uns, dass wir durch die Zusammenarbeit dazu beitragen, das Mobilitätsversprechen von Servicequadrat für seine Kunden europaweit umzusetzen”, wertet Werner Renz, Geschäftsführer des ADAC TruckService, den Ausbau der Zusammenarbeit als Ausdruck für die wachsende Bedeutung fahrzeugbezogener Services. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-23 12:18:002013-07-08 11:09:25Bei der Lkw-Pannenhilfe vertraut Servicequadrat auf den ADAC TruckService
Reifenschäden bei Nutzfahrzeugen sind erstmals seit 2008 wieder Pannenursache Nr. 1. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen Pannenstatistik des ADAC TruckService (Laichingen) für das erste Halbjahr 2011.
Ein lädierter Reifen war in den ersten sechs Monaten mit 31,2 Prozent (Vorjahr 27,4 Prozent) somit fast für jede dritte Lkw-Panne verantwortlich. Defekte an der Elektrik/Elektronik von Lkw und Bussen bilden mit 28,6 Prozent nur noch die zweithäufigste Pannenursache (2010: 30,2 Prozent)..
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-08-10 17:27:002011-08-10 17:27:00Reifenschäden lösen Elektrikdefekte als Pannenursache Nr. 1 ab
Vor rund einem Jahr hatte die Continental AG in Form der sogenannten “360° Fleet Services” ihr neues Lkw-Flottenkonzept vorgestellt und dann mit dessen Einführung in zunächst acht europäischen Märkten (Deutschland, Frankreich, Spanien, Italien, Tschechien, Polen, Belgien, Großbritannien) begonnen. Zum Einjährigen ziehen der Reifenhersteller ebenso wie der ADAC-TruckService, mit dem man in dieser Sache zusammenarbeitet, ein positives Zwischenfazit. Deshalb soll das Konzept noch 2011 auf weitere Länder – Österreich, Schweiz, Ungarn – bzw.
auf die Region “Nordics” mit Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland ausgedehnt werden. Und nach den Worten von Dr. Marko Multhaupt, Leiter Marketing & Vertrieb für das Ersatzgeschäft Lkw-Reifen in der Region D-A-CH (Deutschland-Österreich-Schweiz) bei dem Reifenhersteller ist für das kommende Jahr sogar eine Expansion der “Conti360° Fleet Services” in Märkten wie Australien, Malaysia und Thailand angedacht.
Als Besonderheit des Konzeptes wird dabei hervorgehoben, dass es bei dem Ganzen nicht allein um Pannendienstleistungen geht, wenngleich der “ContiBreakdownService” wie auch der “ContiFitmentService”, der “ContiFleetCheck”, das “ContiCasingManagement” oder das “ContiFleetReporting” eines der Elemente der “360° Fleet Services” ist. “Continental ist der erste Reifenhersteller mit einem Callcenter für normalen Reifenverschleiß – und nicht nur für Pannenfälle”, erklärt Multhaupt, wo beispielsweise das noch recht junge Conti-Flottenkonzept im Vergleich zu anderen Ansätzen einen Schritt weiter geht. Dabei laufen die Fäden in dem vom ADAC TruckService im Conti-Auftrag betriebenen Servicecenter in München zusammen.
“Wir handeln für Continental und behandeln die Kunden von Continental”, umschreibt Christoph Gillitzer, Leiter Servicecenter Continental des ADAC TruckService, die Aufgabe der Münchner innerhalb der strategischen Allianz beider Unternehmen. christian.marx@reifenpresse.
Rekord beim ADAC-TruckService: 112.000 Mal rückten 2010 die Gelben Engel für Brummifahrer aus (ein Plus von 20,43 Prozent im Vergleich zu 2009). Nach wie vor sind Schäden in der Elektrik/Elektronik die Ursache Nummer eins (30,6 Prozent, plus 0,2 Prozent) bei den Lkw-Pannen.
Deutlich zugenommen (plus 1,5 Prozent) haben jedoch Reifenschäden (28,7 Prozent), deutlich abgenommen hingegen Mängel am Motor (20,3 Prozent, minus 1,7 Prozent). Insgesamt konnten 95 Prozent der Pannen an Ort und Stelle behoben werden.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Reifenpanne.jpg11861772Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-02-15 15:41:002013-07-05 15:58:28Bilanz 2010 des ADAC-TruckService: Reifenpannen legen wieder zu
Rufen Lkw-Fahrer bei einer (Reifen-)Panne in Europa einfach den nächstgelegenen Hilfsdienst an, so können sie leicht an unseriöse Dienstleister geraten, warnt der ADAC TruckService. In diesem Zusammenhang wird auf eine eigene Analyse von über 1.000 europaweiten Servicefällen verwiesen, bei der sich herausgestellt haben soll, dass die Kosten für eine solche sogenannte “unorganisierte” Pannenhilfe durch keinem Netzwerk oder Herstellerverbund angehörende Unternehmen teils deutlich höher ausfallen können als bei “organisierten” Pannendienstleistern.
Berichtet wird beispielsweise von einem Fall, bei dem einem auf einer französischen Autobahn liegen gebliebenen Lkw-Fahrer für die Lieferung und den Wechsel zweier Standardreifen in der Größe 385/65 R22.5 und einer Felge beinahe 2.500 Euro in Rechnung gestellt wurden, während man selbst diese Dienstleistung über 50 Prozent günstiger hätte anbieten können.
Verwiesen wird aber nicht nur auf das Kosten-, sondern auch das Zeitargument: In einem anderen Fall habe ein freier Dienstleister anderthalb Tage gebraucht, um einem Lkw-Fahrer in Spanien drei Reifen der Größe 235/75 R17.5 zu liefern, während die “organisierte” Behebung einer Reifenpanne durch den ADAC TruckService im Durchschnitt nur wenig mehr als zweieinhalb Stunden dauere. Insofern wundert man sich bei dem Unternehmen, dass von jährlich rund zwei Millionen Lkw-Pannen im EU-Raum trotzdem noch immer jede zweite nicht mit professionellen Serviceorganisationen abgewickelt wird.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2010-08-19 11:45:002010-08-19 11:45:00Jede zweite Lkw-(Reifen-)Panne wird „unorganisiert“ behoben