Werner Breuers (55), im Vorstand des Spezialchemiekonzerns und Reifenzulieferers Lanxess AG (Köln) bisher für die Segmente Performance Polymers und Advanced Intermediates verantwortlich, wird das Unternehmen, das derzeit kräftig umstrukturiert wird, wie es in einer Pressemitteilung heißt „auf eigenen Wunsch mit Auslaufen seines Dienstvertrages zum 31. Mai 2015 verlassen, um sich neuen Herausforderungen zu widmen“. Aus […]
Auf der „Interplastica 2014“ in Moskau, die heute eröffnet wurde und bis zum Freitag dauert, legt Lanxess den Fokus auf die Megatrends Mobilität und Urbanisierung. „Russland und seine Nachbarländer werden für unser Geschäft mit Thermoplasten, Kautschuken, Farbmitteln und Additiven immer wichtiger. Wir profitieren in dieser Region vor allem von einem starken Wachstum, das durch die […]
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2014-01-28 15:31:042014-01-28 15:31:04„Interplastica 2014“ in Moskau mit Lanxess-Beteiligung
Lanxess hat seine erste Produktionsstätte in Russland eröffnet. In dem neuen Werk am Standort Lipezk stellt das Tochterunternehmen Rhein Chemie des deutschen Spezialchemiekonzerns polymergebundene Kautschukadditive vor allem für die Automobil- und Reifenindustrie der Märkte in Russland und der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) her. Um eine Produktionsstätte für Heizbälge (Bladder), die bei der Reifenproduktion zum Einsatz kommen, soll das dortige Werk 2016 dann noch erweitert werden.
Das Gesamtinvestitionsvolumen wird mit einem Betrag im einstelligen Millionen-Euro-Bereich angegeben, die Zahl der mittelfristig neu entstehenden Arbeitsplätze mit 40. “Mit diesem Produktionsstandort unterstreichen wir unseren Fokus auf die globalen Wachstumsmärkte. Das gilt sowohl für den Konzern insgesamt als auch für die Rhein Chemie, die nun in allen BRIC-Märkten mit eigenen Werken präsent ist”, sagt Rainier van Roessel, Vorstandsmitglied der Lanxess AG.
Erst im Mai hatte die Rhein Chemie ein Werk für Hochleistungs-Bladder in Brasilien eröffnet. “Die Eröffnung unserer ersten Produktionsstätte in Russland ist ein weiterer Meilenstein für unser langfristiges Engagement in diesem Markt. Seit dem Markteintritt im Jahr 2009 konnten wir den Umsatz in Russland vervierfachen und strategische Partnerschaften in unseren Zielindustrien sowie mit Forschungseinrichtungen etablieren.
Mit der neuen Anlage werden wir das Marktpotenzial vor allem in der Automobil- und Reifenindustrie noch besser nutzen”, erklärt Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers. Studien zufolge seien für die russische Automobil- und Reifenindustrie mittelfristig jährliche Wachstumsraten im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich zu erwarten. cm
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-07-05 11:46:002016-02-08 19:35:16Erstes Lanxess-Werk in Russland nimmt Produktion auf
Der deutsche Spezialchemiekonzern und Hersteller von Synthesekautschuken Lanxess hat im niederländischen Sittard-Geleen den neuen Hauptsitz seines Geschäftsbereichs Keltan Elastomers eingeweiht. Ab sofort steuert das Unternehmen sein globales Geschäft mit Ethylen-Propylen-Dien-Monomer-Kautschuken der Marke “Keltan” von dem Gebäudekomplex auf dem Chemelot Campus aus. Die in Sittard-Geleen hergestellten EPDM-Kautschuke werden Unternehmensangaben zufolge vor allem in der Automobilindustrie (etwa bei Dichtungen oder Kühlmittelschläuchen), aber auch in der Baubranche und in technischen bzw.
elektronischen Artikeln verwendet. Sie sollen sich durch eine hohe Beständigkeit gegen Hitze, Oxidation, Chemikalien und Witterung sowie durch gute Isoliereigenschaften auszeichnen. “Mit der Übernahme des Elastomergeschäfts von Royal DSM N.
V. vor zwei Jahren und der daraus resultierenden Neugründung des Lanxess-Geschäftsbereichs Keltan Elastomers mit Hauptsitz in Sittard-Geleen ist Lanxess zum weltweit führenden Hersteller von EPDM-Kautschuken aufgestiegen”, so Lanxess-Vorstandsmitglied Werner Breuers anlässlich der Eröffnungsfeierlichkeiten. Und für Günther Weymans markiert der neue Hauptsitz des von ihm geleiteten Lanxess-Geschäftsbereiches Keltan Elastomers nichts weniger als “den Beginn einer neue Ära”.
In Sittard-Geleen wolle man das nächste Erfolgskapitel aufschlagen. “Das innovative Umfeld, das wir auf dem Chemelot Campus vorfinden, bietet uns optimale Voraussetzungen, um unseren globalen Erfolg weiter ausbauen zu können. Zudem unterstreicht die neue Zentrale unser klares Bekenntnis zu diesem Standort”, sagt er.
Der Spezialchemiekonzern Lanxess hat für das abgelaufene Geschäftsjahr heute starke Ergebnisse vorgelegt. Wesentliche Kennziffern haben sich verbessert. “Das Jahr 2012 war das bisher beste Jahr unserer Wachstumsgeschichte.
Unser Geschäftsmodell hat sich abermals bewährt”, sagte der Lanxess-Vorstandsvorsitzende Axel C. Heitmann auf der Bilanzpressekonferenz in Düsseldorf. Lanxess bestätigte die am 7.
März veröffentlichten vorläufigen Geschäftszahlen. Der Konzernumsatz wuchs im Geschäftsjahr 2012 um vier Prozent auf 9,094 Milliarden Euro. Ausschlaggebend seien beispielsweise die Konzentration auf Wachstumsmärkte, eine solide Nachfrage nach Agrochemikalien, erfreuliche Beiträge aus Akquisitionen sowie die Preis-vor-Menge-Strategie gewesen.
Lanxess (Leverkusen) stärkt seine Position als weltweit führender Hersteller von Hochleistungskautschuk. Im Anschluss an eine Machbarkeitsstudie hat der deutsche Spezialchemiekonzern beschlossen, an seinem Standort in Triunfo (Rio Grande do Sul) im Süden Brasiliens die Produktion von Emulsionsstyrol-Butadien-Kautschuk (E-SBR), der in Standardreifen eingesetzt wird, auf den in “Grünen Reifen” verwendeten Solution Styrol-Butadien-Kautschuk (S-SBR) umzustellen. Lanxess ist das erste Unternehmen, das eine solche Umstellung vornimmt.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/Triunfo.jpg272400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2013-03-04 15:57:002013-07-08 14:58:5480-Millionen-Euro-Investition von Lanxess in S-SBR
“Grüne Reifen” sind eines der effizientesten Mittel für Autofahrer, um die Kosten für ihren Pkw zu senken und die Umwelt zu schonen. Das zeigt eine aktuelle Studie der Technischen Universität München im Auftrag von Lanxess, weltweit führender Hersteller von synthetischen Kautschuken. Demnach erhalten diese rollwiderstandsarme Qualitätsreifen sehr gute Werte beim so genannten “green return”: Dank ihres geringen Spritverbrauchs und ihrer geringen Mehrkosten rechnet sich ihre Anschaffung für Verbraucher deutlich schneller als zum Beispiel eine Start-Stopp-Automatik oder ein Hybrid-Antrieb.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/LANXESSgruen.jpg266400Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-10-23 12:13:002013-07-08 14:03:45Lanxess-Studie: Hochleistungsreifen zahlen sich als „grüne Investitionen“ schnell aus
Qualitätsreifen helfen Transportunternehmen, Betriebskosten signifikant und dauerhaft zu senken und die Wirtschaftlichkeit ihrer Flotte zu erhöhen. Zudem verringern diese so genannten “grünen Reifen” die CO2-Emissionen von Lkw oder Bussen deutlich. In den kommenden Jahren wird die Nachfrage nach “grünen Reifen” stark steigen.
Ihr Marktanteil soll bis 2020 auf bis zu 80 Prozent anwachsen. Das sind die Ergebnisse einer Studie der Technischen Universität München im Auftrag des Spezialchemiekonzerns und Zulieferers der Reifenindustrie Lanxess.
Der deutsche Spezialchemiekonzern hat sich weiteres Wachstum im türkischen Markt auf die Fahnen geschrieben und deswegen zum Sommer unter anderem die Steuerung des dortigen Geschäfts in die Hände einer eigenen Landesgesellschaft gelegt. Darüber hinaus gehört dazu auch, dass Lanxess in diesem Jahr zum ersten Mal Flagge auf der “Rubber 2012” in Istanbul zeigen wird. Bei der vom 13.
bis zum 16. September stattfindenden Messe will das Unternehmen sein Know-how in Sachen Kautschuktechnologie präsentieren: Auf 112 Quadratmetern Standfläche finden Interessierte demnach Informationen rund um synthetischen Kautschuk und Additive von Lanxess und dessen Tochtergesellschaft Rhein Chemie. cm
Der Lanxess-Konzern hat sich bekanntlich das Thema “grüne” Mobilität auf die Fahnen geschrieben. Deswegen nutzen das Chemieunternehmen und seine Tochter Rhein Chemie die Deutsche Kautschuktagung in Nürnberg dazu, der Branche zu zeigen, wie sie zu einer nachhaltigen Mobilität beitragen können. “Von besonderem Interesse dürften in Nürnberg natürlich auch neue Lanxess-SSBR-Kautschuke sein, die unseren Kunden helfen können, spritsparende Reifen zu entwickeln”, sagt Dr.
Werner Breuers, Mitglied des Vorstandes der Lanxess AG. Wie es weiter heißt, arbeite man derzeit an neuen, funktionalisierten SSBR-Typen, die besser an den wichtigen Füllstoff Silica binden können und so unter anderem helfen, den Rollwiderstand der Reifen zu senken. Besonders interessant soll ihr Einsatz in Kombination mit Nd-BR-Kautschuken von Lanxess sein.