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Jointventure zwischen Watts Tyres und Balkancar Zarya

Watts Tyres Plc (Großbritannien) und Balkancar Zarya Plc (Bulgarien) haben die Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens unter dem Namen Watts Zarya Limited bekannt gegeben. Über dieses Jointventures soll die Just-in-time-Belieferung von OEM-Herstellern mit Industriereifen und den zugehörigen Rädern abgewickelt werden. Durch die Zusammenarbeit beider Unternehmen würden die Kompetenzen beider Partner in Sachen Reifen und Räder gebündelt, heißt es.

„Das neue Jointventure ist ein Eckpfeiler unserer Strategie, uns zum führenden Räder- und Reifenanbieter im Industriesegment zu entwickeln. Balkancar Zarya ist ein exzellenter Partner, der mit seinen qualitativ hochwertigen Rädern unser Räder- und Reifenangebot ideal ergänzt“, so Jean-Paul Mindermann, Chief Executive bei Watts Tyres. Durch den EU-Beitritt Bulgarien sei der perfekte Moment gekommen, den OEM-Herstellern über das Gemeinschaftsunternehmen die Produkte und den Service zu bieten, nach dem gesucht wird.

„Der Räder- und Reifenmarkt für industrielle Anwendungen wächst, und wir fokussieren unsere Ressourcen auf dieses Marktsegment. Ich glaube, es ist eine gute Entscheidung, uns mit Watts als Partner zusammenzutun, um auf diese Weise unsere Position im Markt nicht nur zu festigen, sondern noch auszubauen“, ergänzt Stoyan Stoev, Chairman bei Balkancar Zarya. Das Jointventure soll bereits Verhandlungen mit einigen Kunden geführt haben, die ersten Lieferungen sollen schon während der kommenden drei Monate aufgenommen werden.

Geschäftsführerwechsel bei Watts Industrial Tyres

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Die Watts-Unternehmensgruppe (Lydney/Großbritannien) hat Jean-Paul Mindermann zum neuen Geschäftsführer des Industriereifenspezialisten Watts Industrial Tyres PLC ernannt. Mindermann wird damit zum 1. Juni die Nachfolge von Doug Pearson antreten, der während der vergangenen zehn Jahre diese Position bekleidete.

Pearson wird Mindermann zunächst noch bei seiner neuen Aufgabe unterstützen, bevor er sich unter Beibehaltung seiner sonstigen Verantwortlichkeiten bei Watts vor allem der Entwicklung des Anbieters von Industriereifen und -rädern im US-Markt widmen soll. „Ich freue mich, dass Jean-Paul diesen Posten übernimmt. Denn ich bin mir sicher, dass Watts Industrial Tyres unter seiner Führung die Position als Key Player im internationalen Markt für Industriereifen und -räder festigen und weiter ausbauen kann“, ist Doug Pearson überzeugt.

„Jean-Paul ist der ideale Kandidat, um Watts Tyres während der nächsten Entwicklungsphase des Unternehmens im weltweiten Markt zu leiten. Er verfügt über viel Erfahrung in der Branche und bringt die idealen Voraussetzungen mit, um das Geschäft weiter voranzutreiben”, ergänzt John Thurston, Chairman der Watts-Gruppe, deren Unternehmenszentrale nach wie vor noch am selben Standort in Großbritannien beheimatet ist wie bei der Firmengründung. Allerdings ist die Produktion eigenen Angaben zufolge mittlerweile vollständig in Fabriken in China, Sri Lanka und Brasilien ausgelagert worden.

Mit Premia ein Premiumprodukt im Industriereifenbereich

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Ob Bandagen, Polyurethan-, Vollgummi- oder Luftreifen: Watts Industrial Tyres hat das komplette Spektrum an Industriereifen im Programm und bedient auch die Erstausrüstung. Das Hauptprodukt allerdings dürfte der Vollgummireifen „Premia“ sein, der sich auf der neuesten Generation von Gabelstaplern bewährt hat und sich – so haben Tests ergeben – durch eine wesentlich längere Laufleistung als Wettbewerbsprodukte auszeichnet. Ferner haben sich, so Michael Kauhaus (verantwortlich für Verkauf bei der deutschen Dependance in Rheinberg am Niederrhein), neue Watts-Vollgummireifen auf Minibaggern in der letzten Zeit als interessante Nische herauskristallisiert.

Conti bezieht Vollgummireifen von Watts

Watts Industrial Tyres Plc hat jetzt einen Vertrag mit Continental über die Lieferung von Industrie-Vollgummireifen geschlossen, mit denen das Hannoveraner Unternehmen seinen US-Markt sowie die asiatischen Märkte weiterentwickeln möchte. Watts Industrial aus Großbritannien, einer der größten Vermarkter von Vollgummireifen in Europa, wird Contis Auftrag gemäß vorgegebener Spezifikation durch die Herstellung der Reifen bei Eu-Retec (Pvt) Ltd. in Sri Lanka erfüllen, wie Watts in einer Presseerklärung mitteilt.

Eu-Retec gehört seit einigen Monaten zu 50 Prozent zu Watts Industrial, nachdem man bereits über Jahre hinweg kooperiert hat. Ebenfalls stellt Watts im Rahmen von Jointventures in China Vollgummireifen her. Continental sieht in der Kooperation eine gute Möglichkeit, wichtige Absatzmärkte aufzubauen und zu entwickeln.

Conti stellt darüber hinaus auch selber Vollgummi-Industriereifen her, dies unter anderem in dem Werk in Korbach. Täglich werden dort 2.400 Industriereifen produziert.

Konzentration auch bei Industriereifen

Die Vertriebsfirma Watts Industriereifen, eine Tochtergesellschaft des britischen Herstellers Watts Industrial Tyres, und Industriereifen-Großhändler Kollenbach (Rheinberg) haben ihren Zusammenschluss bekannt gegeben. Watts-Geschäftsführer Jean-Paul Mindermann wird mit den Worten zitiert, man sei am Standort Langenfeld am Rande der Kapazitäten angelangt gewesen, die bereits im Juli erfolgte Kollenbach-Akquisition erlaube es dem Unternehmen, im Bereich Ruhrgebiet die Operationen zu verdoppeln. Der bisherige Standort Langenfeld wurde von Watts bis auf eine kleinere Halle aufgegeben, die Firma residiert jetzt unter Rheinberger Adresse.

Industriereifenhersteller Watts engagiert sich in Brasilien

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Watts Industrial Tyres (WIT), einer der größten europäischen Hersteller von Industriereifen, hat ein Jointventure mit seinem brasilianischen Distributeur geschlossen, in dessen Rahmen auch Vollgummireifen unter dem Markennamen Watts in Brasilien gefertigt werden. Die "Souza Pinto Industria e Comercio de Artefatos de Borracha Ltda." nimmt noch in diesem Monat die Produktion in einer neuer Fabrik nahe Sao Paolo auf.