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Alliance meldet Quartalsverlust bei steigenden Umsätzen

Vor der Übernahme von Alliance Tire durch die Londoner Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus hat der israelische Landwirtschaftsreifenspezialist noch einmal negative Quartalsergebnisse veröffentlicht. Während der Umsatz im dritten Quartal um sieben Prozent auf 38,5 Millionen US-Dollar stieg, fiel der operative Gewinn um 29 Prozent auf nur noch 574.000 Dollar.

Gleichzeitig errechnete Alliance Tire für den Berichtszeitraum einen Nettoverlust von 1,1 Millionen Dollar; auch der Cash-Flow habe sich auf weniger als ein Viertel des Vorjahresquartals verringert. Während der ersten neun Monate des Jahres hat Alliance Tire einen Umsatz in Höhe von 117,4 Millionen Dollar erzielt. Mehr als die Hälfte der Umsätze stammen aus Geschäften in Europa.

Alliance Tire wird an Private Equity Firm verkauft

Der künftige Mehrheitseigentümer des israelischen Reifenherstellers Alliance Tire heißt Warburg Pincus. Die Beteiligungsgesellschaft mit Sitz in London wird für die 80 Prozent Unternehmensanteile rund 348 Millionen US-Dollar an die Fishman Holding zahlen, die diese Anteile am Agrarreifenspezialisten bisher hielt. Details über mögliche Veränderungen bei Alliance Tire wurden zunächst nicht bekannt.