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Private-Equity-Unternehmen gibt „Vertrauensbeweis“ für Apollo Tyres ab

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Warburg Pincus investiert 10,8 Milliarden Rupien (138 Millionen Euro) in Apollo Tyres Ltd.  Wie der indische Reifenhersteller meldet, habe die indische Niederlassung der US-amerikanischen Beteiligungsgesellschaft dafür sogenannte wandelbare Vorzugsaktien erhalten. Apollo-Tyres-Chairman Onkar S. Kanwar sieht die Investitionen des Private-Equity-Unternehmens als „Vertrauensbeweis für unser Geschäft, das Managementteam und unsere Wachstumsaussichten“. Apollo Tyres werde von der Unterstützung […]

Das Beste aus beiden Welten – ATG bleibt unabhängig, profitiert aber von Yokohamas F&E-Kapazitäten

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Ist etwas nicht kaputt, muss es nicht repariert werden! – Daran hat sich die Yokohama Rubber Company im Nachgang zur Übernahme der Alliance Tire Group (ATG) diesen Juli ganz augenscheinlich ein Beispiel genommen, und zwar offensichtlich aus gutem Grund. Anlässlich des ersten Presseevents nach der Übernahme, auf dem ATG-Marketingleiter für Europa Ole Baek im Oktober Stellung zu aktuellen Fragen bezog, wurde deutlich: Der japanische Reifenkonzern Yokohama plant zumindest für den Moment keine nennenswerten Veränderungen. „Wir wurden am 1. Juli dieses Jahres übernommen. Yokohama sagte zu uns: ‚Da ihr umsatzseitig drei Mal schneller wachst als wir und doppelt so viel vom Umsatz verdient wollen wir euch als unabhängige Geschäftseinheit behalten.’ Warum sollten sie also etwas verändern? Wir sind der am schnellsten wachsende Off-Highway-Reifenhersteller der Welt und war dies auch während der vergangenen drei bis fünf Jahre.“

KKR bestätigt Interesse an Alliance Tire Group

Was vor einigen noch als Gerücht durch den Markt waberte, hat die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR) zwischenzeitlich nun auch offiziell bestätigt: Anstelle von Warburg Pincus strebe man eine Mehrheitsbeteiligung an der Alliance Tire Group (ATG) an. Den Plänen zufolge soll ATG-Gründer Yogesh Mahansaria Mitgesellschafter bleiben und mit KKR als neuem Partner das Geschäftswachstum des Unternehmens weiter vorantreiben.

ATG beschäftigt weltweit über 2.500 Mitarbeiter und ist mit Werken in Israel und Indien auf die Herstellung von Land-/Forstwirtschafts- sowie Baumaschinen-/OTR-Reifen spezialisiert. Zudem betreibt man Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Israel, Indien, USA und Südafrika.

“Wir wären sehr erfreut, KKR als neuen Partner zu haben”, sagt Mahansaria. “Das KKR-Investment wird uns die Expansion in neue Märkte und strategische Akquisitionen ermöglichen, um unsere globale Präsenz zu stärken”, ist er sich sicher. cm

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Wird ATG von Private Equity an Private Equity weiterverkauft?

Die Beteiligungsgesellschaft Kohlberg Kravis Roberts & Co. (KKR), der unter anderem auch die Werkstattkette ATU gehört, erwerbe für etwa 500 Millionen US-$ 90 Prozent des israelisch-indischen OTR-Reifenherstellers Alliance Tire Group (ATG) – Alliance gilt als eine der bedeutendsten Marke für Landwirtschaftsreifen weltweit – und übernehme obendrein noch 125 Millionen Dollar Schulden, berichten übereinstimmend mehrere Medien. KKR erwerbe demnach den 75 bis 80 Prozent großen Anteil, für den die Private-Equity-Firma Warburg Pincus Ende 2006 etwa 150 Millionen Dollar gezahlt hatte, sowie weitere Anteile des Mitgesellschafters Yogesh Mahansaria.

Alliance-Reifen werden in zwei eigenen Fabriken in Indien und Israel sowie im Rahmen von Offtakes auch in China und Taiwan hergestellt. Der ATG-Umsatz im Jahre 2013 habe mehr als 500 Millionen Dollar betragen, heißt es. dv.

Alliance-Verkauf rückt näher

Die beteiligten Unternehmen kommentieren nicht, dementieren auch nicht, was in indischen Zeitungen steht. Dort werden die Informationen über den Verkauf des OTR-Reifenherstellers Alliance Tire Group (ATG), der vor allem im Bereich der Landwirtschaftsreifen international bekannt ist, immer konkreter. Demnach stehe die Private-Equity-Firma KKR und Co.

vor dem Erwerb eines 80-prozentigen Anteils an ATG für 600 Millionen US-Dollar (ca. 460 Mio. Euro).

Darin enthalten seien die 70 Prozent, die bislang von der Private-Equity-Firma Warburg Pincus gehalten werden, sowie weitere zehn Prozent von anderen Anteilseignern. Bislang waren als weitere Gesellschafter Mitglieder der indischen Familie Mahansaria bekannt. ATG hat in 2012 einen Umsatz von mehr als 500 Millionen Dollar generiert und war dabei extrem exportorientiert: Die Reifen der Marken Alliance, Galaxy und Primex gingen in 120 Länder weltweit.

Steht ATG vor Verkauf?

Ende 2006 war die britische Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus beim israelischen Reifenherstellers Alliance Tire eingestiegen. Später war auch noch der indische Geschäftsmann Yogesh Mahansaria, der die inzwischen als Alliance Tire Group (ATG) firmierende Firma bis heute führt, als Gesellschafter hinzugekommen. Jetzt hat unsere Schwesterzeitschrift TYRES & ACCESSORIES in Erfahrung bekommen und berichten darüber hinaus verschiedene Medien, dass jedenfalls Warburg Pincus LLC den eigenen 72-Prozent-Anteil verkaufen könnte.

Im Gespräch sei ein Preis von etwa 400 Millionen US-Dollar und als Interessenten werden die Private-Equity-Firmen Temasek Holdings (Singapur) und KKR & Co. genannt, ferner als potenzielle Bieter auch Advent International und TPG Capital. ATG gilt heute mit einem Umsatz in Höhe von ca.

Analysten in Sachen Reifenhersteller zu optimistisch?

Während vor Kurzem erst Warburg Research über weiteres “Aufwärtspotenzial” für Aktien die Continental AG sinnierte, unter anderem weil das Reifengeschäft “noch in Ordnung” sei bzw. rund laufe, so haben die Analysten von Kepler oder Barclays Capital offenbar eine leicht andere Wahrnehmung. Erstere haben nämlich jüngst ihr Kurziel für die Wertpapiere des Automobilzulieferers von 82 auf 80 Euro gesenkt, berichtet das Aktienmeldungen genannte Onlineportal.

Zwar sollte das Unternehmen als Nutznießer von Megatrends in der Autobranche schneller wachsen als der Markt, doch trotzdem sei auch Conti von den gesenkten Wachstumsprognosen für die Branche betroffen, heißt es zur Begründung dafür. Auch bei Barclays ist die Grundstimmung scheinbar ein wenig negativer als bei Warburg Reserach: Vor dem Hintergrund zuletzt negativer Nachrichten aus dem Automobilsektor wird “der am Markt vielerorts herrschende Optimismus bezüglich der Reifenhersteller” laut Aktien-Check für übertrieben gehalten. Gleichwohl rechne Barclays nichtsdestotrotz mit einem starken Continental-Quartalsbericht, habe den Ausblick für das Gesamtjahr bekräftigt und das Kursziel bzw.

Alliance Tire ist verkauft – nun endgültig

Der israelische Landwirtschafts- und Forstreifenspezialist Alliance Tire Co. ist nun endgültig verkauft. Nachdem es in den vergangenen Monaten immer wieder widersprüchliche und unbelegte Aussagen gegeben hat, hat der Hersteller nun den Abschluss des angestrebten Verkaufs für rund 150 Millionen US-Dollar bekannt gegeben.

Neue Eingentümer des in Hadera angesiedelten Reifenherstellers werden die Beteiligungsgesellschaft Warburg Pincus sowie Unternehmer Yogesh Mahansaria, der frühere CEO des indischen Landwirtschafts- und EM-Reifenspezialisten Balkrishna Tyres war. Wie Alliance Tire in einer Veröffentlichung mitteilt, planen die neuen Eigentümer die Errichtung einer neuen Fabrik auf der grünen Wiese in Indien sowie die Erweiterung der bestehenden Fabrik in Israel. Alliance Tire gehörte bisher zur Fishman Holdings, hat 950 Mitarbeiter und erzielte im vergangenen Jahr einen Umsatz in Höhe von 160 Millionen Dollar.

Alliance Tire mit reichlich Aufträgen

Der israelische Reifenhersteller Alliance Tire (Hadera), der an die amerikanische Investorengruppe Warburg Pincus und den indischen Geschäftsmann Yogesh Mahansaria verkauft werden soll, hat jetzt sein Ergebnis für das erste Quartal des Geschäftsjahres 2007 vorgelegt. Hervorgehoben wird vor allem ein um 130 Prozent angestiegener Auftragsüberhang, der sich auf 40,5 Millionen US-Dollar beläuft und damit fast auf Höhe des Quartalsumsatzes lag. Dieser Umsatz konnte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 23 Prozent auf 45,6 Mio.

US-$ gesteigert werden, wovon 78,7 Prozent auf den Export entfielen. Mit 72,1 Prozent Anteil ist der Export nach Europa dabei von überragender Bedeutung. In Deutschland werden die Reifen von der Firma Bohnenkamp/Osnabrück vertrieben.

Der Gewinn (net profit) war mit 1,4 Millionen Dollar (nach 1,6 Mio.) zwar rückläufig, beim „operating profit“ allerdings konnte eine Steigerung von 1,7 Mio. auf 3,7 Mio.

Ex-BKT-Manager steht bei Alliance vor der Tür

Erst kürzlich haben die Brüder Yogeshkumar und Ashokkumar Mahansaria ihre Jobs beim indischen Konzern Balkrishna Industries geschmissen aufgrund von „familiären Differenzen“, wie es hieß. Bestandteil des Unternehmens ist auch der Reifenhersteller Balkrishna Tyres (Marke BKT) mit drei Reifenfabriken in Indien. Jetzt tritt „Yogesh“ Mahansaria wieder in Erscheinung als Partner der Investorengruppe Warburg Pincus.