Das Tesla Model S zählt zu den meistverkauften Elektrofahrzeugen weltweit. Fahrwerkshersteller KW Automotive hat für alle Tesla-S-Modelle (Typ 002) mit Allradantrieb das adaptive KW-DDC-ECU-Gewindefahrwerk entwickelt. Das Gewindefahrwerk mit seiner elektronischen Dämpferregelung und optionaler App-Steuerung ist auch mit einem hydraulischen Liftsystem (HLS) erhältlich. Per KW-HLS lässt sich die elektrifizierte Oberklasselimousine an beiden Achsen um bis zu […]
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2018/03/KW_DDC_ECU_Tesla-S_Fahraufnahme_01_tb-1.jpg600800Arno Borchershttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgArno Borchers2018-03-09 00:00:002018-03-14 10:25:21KW Automotive bietet Gewindefahrwerk für Tesla Model S
Auf der derzeit in Köln stattfindenden Tire Technology Expo zeigt auch Rhein Chemie Flagge. Im Mittelpunkt seiner dortigen Präsenz stellt das zum Lanxess-Konzern gehörende Unternehmen seine Palette an Lösungen für Reifenhersteller: Das Spektrum umfasst vordispergierte polymergebundene Chemikalien, Verarbeitungswirkstoffe, Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren und Lichtschutzwachse sowie Trennmittel, Reifenmarkierungsfarben und Bladder, wobei gerade auf Letztere bei der Veranstaltung rund um Reifentechnologien ein besonderer Schwerpunkt gelegt wird. Rhein Chemie hatte im vergangenen Jahr sein Portfolio für die Reifenindustrie durch die Akquisition des Bladder- und Trennmittelspezialisten Darmex und die Übernahme des Reifentrennmittelgeschäfts von Wacker Chemie erweitert und bezeichnet sich selbst als einziger Global Player, der Reifenherstellern Trennmittel, Markierungsfarben und Reifenheizbälge (Bladder) aus einer Hand anbieten kann.
“Beide Produktlinien ergänzen sich optimal. Gerade im Zusammenspiel erzielen unsere Trennmittel und Bladder eine sehr hohe Zuverlässigkeit, sowohl in puncto Qualität als auch bei der Wirtschaftlichkeit”, betont Dr. Manfred Breining, Leiter des globalen Trennmittelgeschäfts bei Rhein Chemie, vor diesem Hintergrund.
Insofern ist die Freude bei dem Unternehmen darüber natürlich groß, dass man im Rahmen der “Awards for Innovation and Excellence” bei der Tire Technology Expo als “Bester Zulieferer für die Reifenindustrie des Jahres” ausgezeichnet worden ist. “Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung der Rhein Chemie als bester Zulieferer der Reifenindustrie. Sie ist eine Anerkennung für die hervorragende Leistung unserer Mitarbeiter und den erfolgreichen Ausbau unseres Portfolios im vergangenen Jahr.
Rhein Chemie bietet Reifenherstellern damit noch mehr innovative Lösungen, Know-how und Qualität”, sagt Dr. Dietmar Hoff, Marketing und Sales Trennmittel und Bladder bei der Rhein Chemie Rheinau GmbH. “Mit den drei Akquisitionen haben wir eine gute Basis für weiteres Wachstum geschaffen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2012-02-16 14:15:002013-07-08 12:26:30Tire Technology Expo: Rhein Chemie zeigt Flagge und wird ausgezeichnet
Rhein Chemie – eine 100-prozentige Tochter des Spezialchemiekonzerns Lanxess und Zulieferer polymergebundener Chemikalien, Verarbeitungswirkstoffen, Vulkanisations- und Füllstoffaktivatoren, Lichtschutzwachsen, Trennmitteln, Reifenmarkierungsfarben und Bladdern für die Kautschukindustrie – hat ihre neue Produktionsstätte Jhagadia im indischen Bundesstaat Gujarat eröffnet. Nach nur knapp einem Jahr Bauzeit markiert dies zugleich den Abschluss der Produktionsverlagerung vom südindischen Madurai an den Lanxess-Produktionsstandort in Jhagadia, für die dessen Infrastruktur, die zukünftigen Erweiterungsmöglichkeiten sowie die Nähe zu wichtigen Kunden als ausschlaggebend genannt werden. Rhein Chemie stellt dort die beiden Produktlinien “Rhenogran” (vordispergierte polymergebundene Additive) und “Rhenodiv” (Reifentrennmittel) für die Kautschuk verarbeitende Industrie her.
“Unsere hochmodernen Produktionsanlagen werden uns dabei helfen, den schnell wachsenden indischen Markt optimal bedienen zu können. Wir bieten unseren Kunden in Indien ein breites Produktportfolio bei gleichbleibend hoher Produktqualität”, erklärt Dr. Anno Borkowsky, Geschäftsführer der Rhein Chemie Rheinau GmbH.
Die Rhein Chemie Rheinau GmbH erweitert ihr Produktportfolio für die Reifenindustrie durch die Übernahme des Reifentrennmittelgeschäfts der Wacker Chemie AG (München) mit Wirkung zum 8. Juli 2011. Im Rahmen dieser Vereinbarung gehen auch die Rechte an den entsprechenden Produktrezepturen sowie die bestehenden Kundenverträge und Vorräte für diese Geschäftsaktivität an den neuen Eigner über.
Wacker Chemie wird ihn darüber hinaus unter anderem mit den erforderlichen Silikonrohstoffen beliefern. “Mitarbeiter zählen nicht zur Transaktion”, ist einer Mitteilung der Rhein Chemie Rheinau GmbH zu entnehmen. Beide Partner haben über den Kaufpreis Stillschweigen vereinbart.
Wacker soll im Geschäftsjahr 2010 einen Umsatz im mittleren einstelligen Millionenbereich mit Reifentrennmitteln erzielt haben. “Durch die Übernahme dieses Geschäfts der Wacker Chemie erweitern wir unser Produktportfolio für die Reifenindustrie und steigen zum weltweit führenden Anbieter von Reifentrennmitteln auf”, sagt Rhein-Chemie-Geschäftsführer Dr. Anno Borkowsky.
Der Markt für diese Produkte wachse weltweit mittelfristig um rund fünf Prozent pro Jahr, und mit dem Zukauf eröffneten sich für das Unternehmen insbesondere in den USA neue Wachstumsperspektiven, heißt es. Ein Großteil der übernommenen Produkte seien wässrige, lösemittelfreie Dispersionen auf Silikonbasis, von Rhein Chemie unter dem Namen “Rhenodiv” vermarktet werden. “Wir bieten Reifenherstellern jetzt noch vielfältigere Lösungen an und stärken damit unsere Position insbesondere in den wachsenden Marktsegmenten semipermanente Reifentrennmittel und Bladder Coatings”, meint Frank Lückgen, Leiter der Rubber Division von Rhein Chemie.
Immer mehr Reifenhersteller setzen Unternehmensangaben zufolge semipermanente Trennmittel ein, um dadurch die Wirtschaftlichkeit ihrer Produktion zu verbessern, weil sie mit einer einzigen Beschichtung mehrere Entformungen ermöglichen sollen. Reifentrennmittel unterstützen demnach eine gleichmäßige Vulkanisation des Reifens in der Reifenpresse und sorgen dafür, dass sich der fertige Reifen leicht von Bladder und Form lösen lässt. Der Wahl des Trennmittels habe daher einen Einfluss auf die Wirtschaftlichkeit des Produktionsprozesses und auf die Qualität sowie das Erscheinungsbild des fertigen Reifens.
Erst zu Jahresbeginn hatte Rhein Chemie den argentinischen Reifentrennmittel- und Bladder-Hersteller Darmex S.A. erworben vor wenigen Wochen zudem die Flexsys-Produktlinien “Vocol” und “Santoweb” übernommen.
00Andrea Löckhttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgAndrea Löck2011-07-08 14:10:002013-07-08 10:51:30Übernahme des Wacker-Reifentrennmittelgeschäfts durch Rhein Chemie
Der Münchner Chemiekonzern Wacker erhöht ab dem 1. Oktober 2008 weltweit die Preise für seine Siliconprodukte. Je nach Produktfamilie – die Produktpalette des Geschäftsbereiches reicht von siliconbasierten Ölen, Emulsionen, Harzen, Elastomeren und Dichtstoffen über Silane bis hin zu pyrogenen bzw.
hochdispersen Kieselsäuren, die unter anderem in der Bau-, Chemie-, Kosmetik-, Textil-, Automobil-, Papier- und Elektronikindustrie Verwendung finden – können die Preissteigerungen bis zu zehn Prozent und mehr betragen, teilt das Unternehmen mit. Als Grund für die Preiserhöhung wird der anhaltende Kostenanstieg bei Rohstoffen, Energie und Logistik genannt. „Wir versuchen natürlich, diese zusätzlichen Kosten durch eine Erhöhung unserer Effizienz und Maßnahmen zur Produktivitätsverbesserung aufzufangen“, sagt Dr.
Christoph von Plotho, Leiter des Geschäftsbereichs Wacker Silicones. „Inzwischen sind jedoch die Preise für Energie und wichtige Rohstoffe derart stark gestiegen, dass wir die Mehrkosten auf diese Weise nicht mehr ausgleichen können“, erklärt er, warum man sich dazu entschlossen habe, ab dem 1. Oktober einen Teil der Kostensteigerungen in Form von höheren Preisen an seine Abnehmer weiterzureichen.
Die Wacker-Chemie GmbH (München) und Dow Corning Corp. (Midland/Michigan) haben sich auf die wesentlichen Eckpunkte für ein Jointventure zur Herstellung von Silicone-Zwischenprodukten und pyrogenen Kieselsäuren geeinigt, wie sie unter anderem auch in der Reifenfertigung benutzt werden. Die Partner wollen im Großraum Schanghai eine Fabrik errichten und dafür mehrere hundert Millionen Euro investieren, ein genauerer Betrag wird nicht genannt.
https://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svg00Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2005-01-14 00:00:002023-05-17 09:57:32Neues Werk für Reifenvorprodukte in China
Nach 38 Jahren in Diensten des Gummiwerk Kraiburg hat sich Richard Wagner in den Ruhestand verabschiedet. Nach seiner Lehre als Chemielaborant bei der Firma Wacker und anschließender siebenjähriger Tätigkeit für dieses Unternehmen wechselte Wagner zum Gummiwerk Kraiburg, wo er als einer der Männer der ersten Stunde den Standort in Geretsberg/Österreich mit aufbaute. „Mit sieben Leuten haben wir begonnen, heute sind hier 360 Mitarbeiter beschäftigt“, erklärt Wagner.
Parallel zu dieser Entwicklung verlief der berufliche Aufstieg Wagners bei Kraiburg: Erst war der heute 60-Jährige Betriebsleiter in Geretsberg, dann Werksleiter, Technischer Leiter und zuletzt seit 1996 Geschäftsführer. „Ich habe den Betrieb immer so gesehen als wär’s mein eigener“, sagt Wagner, der sich sukzessive von seiner Verantwortung zurückgezogen und diese an seine Nachfolger Dr. Martin Holocher-Ertl in der Produktion und Ludger Boeck als Geschäftsführer übergeben hat.
https://staging.reifenpresse.de/wp-content/uploads/2013/07/21682_2494.jpg218150Detlef Vogthttps://reifenpresse.de/wp-content/uploads/2017/10/Reifenpresse-Logo.svgDetlef Vogt2002-10-08 00:00:002023-05-16 12:25:48Richard Wagner nach 38 Jahren bei Kraiburg nun im Ruhestand