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Von der Heyde: Dichtheitsprüfung „made in Stade“

Roboteranlage klein

Das Maschinenbauunternehmen Von der Heyde (VDH) baut jedes Jahr etwa 25 Maschinen, mit denen Produkte beziehungsweise Bauteile auf Dichtheit geprüft werden. Darunter sind zum Großteil Maschinen, mit denen Aluminiumräderhersteller auf der ganzen Welt ihre Räder auf Dichtheit prüfen. Auf diesem Gebiet ist das Stader Unternehmen nach eigenen Aussagen sogar Weltmarktführer und beliefert Hersteller wie Ronal, Borbet, Superior Industries, Enkei Corporation. Der weltweite Marktanteil beträgt über 80 Prozent, in Deutschland und Europa seien es sogar über 90 Prozent. Seit den 1990er Jahren hat Von der Heyde nahezu 300 Maschinen auf allen Kontinenten der Welt installiert.

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Von der Heyde sorgt für sichere Aluminiumgussräder

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3,2 x 10-4 mbar x l/s – alles klar? Das ist der Zahlenwert, den eine Maschine zur Prüfung der Dichtheit von Aluminiumgussrädern versteht. Allgemeinverständlicher: Bei Überschreiten dieses Grenzwertes der Leckrate gilt das Rad als undicht und darf nicht an einem Automobil verbaut werden. 3,2 x 10-4 mbar x l/s entspricht einem Luftverlust von 0,2 bar in einem Zeitraum von sechs Monaten bei einem Reifendruck von 2 bar und ist die Tolerenzschwelle, die mittels eines Heliumlecksuchverfahrens gemessen wird.

Das ist der aktuelle Stand der Technik; um eine Maschine für solch einen Prüfprozess herzustellen, bedarf es einer sehr spezialisierten Expertise. Wer weltweit in den Fabriken, in denen Pkw-Erstausrüstungsräder aus Aluminium gegossen werden, einen Marktanteil von mehr als 90 Prozent für sich reklamieren kann, bei dem kann das Know-how vorausgesetzt werden. Der Spezialmaschinenbauer heißt Von der Heyde und ist im niedersächsischen Stade an der Elbe beheimatet.