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Lasterrunde: Lkw wichtiger Wirtschaftsfaktor

Laut der LasterRunde – ein Gemeinschaftsprojekt der im Verband der internationalen Automobilhersteller e.V. (VDIK) vertretenen Lkw-Hersteller DAF, Renault, Scania und Volvo – hängt jeder zwölfte Arbeitsplatz in Deutschland unmittelbar mit Nutzfahrzeugen oder mit deren Service, Handel oder anderen Dienstleistungen rund um den Lkw zusammen.

Insofern habe sich die Transportwirtschaft und der damit verbundene Straßengüterverkehr nach Meinung der Interessengemeinschaft „zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige in der Bundesrepublik Deutschland entwickelt“. Unter Berufung auf Angaben der Bundesregierung heißt es weiter, dass die Transport- und Logistikbranche rund 7,2 Prozent des gesamten Bruttoinlandsproduktes erwirtschafte und damit für anhaltendes Wachstum und Arbeitsplätze sorge. Außerdem trügen Lkw wesentlich zur Finanzierung des Staatshaushaltes bei, da deutsche Transportunternehmen allein für die rund 610.

000 Lkw über 7,5 Tonnen zulässiges Gesamtgewicht und die dazugehörigen Anhänger annähernd 519 Millionen Euro Kfz-Steuer pro Jahr entrichten würden. Als noch bedeutender wird von der Lasterrunde der Anteil der Lkw an den Staatseinnahmen für Mineralöl- und Ökosteuer bezeichnet: Demnach belaufen sich die Steuereinnahmen in diesem Bereich allein für das Segment der Lkw über 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht auf annähernd 3,35 Milliarden Euro jährlich – weitere 3,5 Milliarden Euro sollen aus den Mauteinnahmen ins Staatssäckel fließen..

Praxistest mit Goodyear-Langstreckenreifen

Das oberösterreichische Logistikunternehmen Reisinger Transportservice GmbH hat die neuen Goodyear-Langstreckenreifen „LHS II“ und „LHD II“ mit der „FuelMax“-Technologie einem Praxistest unterzogen. Um reale Bedingungen für den 19-wöchigen Test zu schaffen, wählte der Spediteur eine seiner Schwerpunktstrecken aus: von Österreich nach Schweden und zurück. Die ersten zehn Wochen der Testphase absolvierte das Fahrzeug – ein Volvo FH12/440 plus Anhänger – die rund 1.

500 Kilometer lange Strecke zum Vergleich zunächst mit den jeweiligen Vorgängermodellen „LHS“ in der Größe 315/70 R22,5 auf der Lenkachse und dem „LHD+“ auf der Antriebsachse, während am Anhänger der „LHT“ in 385/55 R22,5. montiert war. Für die restlichen neun Wochen wurde an der Lenkachse zum neuen „LHS II“ und an der Antriebsachse zum „LHD II“ gewechselt.

22.000 Besucher bei den „Recaro Tuning Days 2007“

Bei den diesjährigen „Recaro Tuning Days“ am Nürburgring wurden rund 22.000 Besucher gezählt. Im Form zahlreicher Shows wurde den Tuningfans einiges geboten, wobei vor Ort auch Reifenhersteller Toyo Tires für Action sorgte.

Als Publikumsmagnet erwiesen sich beispielsweise die Renntaxifahrten in einem von Bioethanol angetriebenen und von Heico veredelten Volvo für die Gewinner eines Toyo-Preisausschreibens. Das geplanten Viertel-Meilen-Rennen mit zwei Fahrzeugen der „Street-Eliminator“-Tour des Herstellers fiel zwar wegen immer wieder einsetzenden Regens ins Wasser, doch dafür gab es erstmalig ein mit dem neuen Drag-Slick „Proxes DRR1“ ausgerüstetes Auto zu sehen. „Die ‚Recaro Tuning Days’ haben sich als hochkarätiges Event auf dem Nürburgring etabliert“, ist man bei Toyo angesichts der hohen Besucherzahl und des attraktiven Programms überzeugen.

Werkstuning bei Volvo

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Wer seinem Volvo eine dynamische Schärfe verleihen möchte, erhält mit dem neuen R-Design ab Werk ein Feintuning in Form von sportlich anmutenden Exterieurkomponenten und einem veredelten Innenraum. Das R-Design ist ab Herbst 2007 für die Modelle C30, S40 und V50 erhältlich. Montiert werden 17 Zoll große Alufelgen im 5-Speichen-Design, optional sind auch 18-Zöller möglich.

„Meteo HP SUV“ erweitert Marangoni-Produktpalette

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Der italienische Reifenhersteller Marangoni hat sein bisher schon 22 verschiedene Größen umfassendes Angebot an Winterreifen des Typs „Meteo HP“ jetzt noch um eine spezielle Variante für SUVs (Sport Utility Vehicles) ergänzt. Der neue „Meteo HP SUV“ ist in zunächst vier Größen angefangen bei 215/65 R16 H für Fahrzeuge wie den Toyota RAV4 und den Nissan Xtrail über die Dimensionen 215/65 R16 H XL für Nissan Xtrail, Suzuki Vitara, Land Rover Freelander und Honda CRV sowie 235/65 R17 V XL für BMW X5, Jeep Cherokee, Mercedes ML, VW Tuareg und Volvo XC 90 bis hin zum 255/55 R18 V XL für Audi Q7, BMW X5 und Range Rover erhältlich. Darüber hinaus ergänzt seit kurzem die Größe 195/55 R16 das Lieferprogramm der „Meteo-HP“-Palette des Anbieters.

Dieser für Kompakt- und Mittelklassewagen gedachte Winterreifen wird als „Spezialreifenalternative mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis“ etwa für den Einer-BMW, Fiat Grande Punto, Ford Focus, die A-Klasse von Mercedes sowie Mini One und Cooper beschrieben. Wie für alle seine Reifen gewährt Marangoni eigenen Aussagen zufolge auch auf die „Meteo-HP“-Familie eine Garantie auf Lebenszeit, die alle Schäden abdecke, die beim normalen Einsatz auf der Straße entstehen können: Löcher, Anstoßen gegen Bordsteine, Schlaglöcher und sonstige Pannen. „Ist der beschädigte Reifen um nicht mehr als 20 Prozent abgenutzt, so wird er sogar vollkommen kostenlos durch einen neuen Reifen ersetzt.

Tuning für Volvo-Diesel

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Volvo-Tuner MR Sweden Motorsport (Lübeck) nahm den aktuellen Lifestyle-Kombi V70 erneut unter seine Fittiche, bevor die nächste Generation im August 2007 durchstartet. Das Resultat ist ein echter Kampfdiesel. 18-zöllige Alufelgen mit Reifen der Dimension 225/40 kommen beim Evo-Kit 2 zum Einsatz.

Continental wird Erstausrüster für Nutzfahrzeuge der Volvo Group

Die Volvo Group und Continental haben einen Vertrag zur Reifenerstausrüstung für die Nutzfahrzeugmarken Volvo, Renault Trucks und Mack in Europa und den USA geschlossen. Der Vertrag hat eine Laufzeit von drei Jahren und beinhaltet Reifenlieferungen für sowohl Lastkraftwagen als auch Busse. Mit diesem Vertrag sieht Continental seine Erstausrüstungsposition gefestigt.

Bridgestone baut EM-Reifenangebot weiter aus

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Bridgestone sieht sich nach eigener Überzeugung als weltweit führende Hersteller im Produktsegment EM-Reifen. Als Beleg dafür wird die enge Zusammenarbeit mit Europas führenden Fahrzeugherstellern – unter anderem beispielsweise Caterpillar, Volvo, Komatsu und Liebherr – genannt. Entwickelt werden Reifen für alle Anwendungsgebiete im Bergbau- und Baubereich, wobei man sich Premiumqualität und Höchstleistung auf die Fahnen geschrieben hat.

Dies soll durch entsprechende Marketing- und Kommunikationsmaßnahmen transportiert werden. „Bei den Händlern sehr beliebt ist ein Originalposter mit der Abbildung einer schweren Erdbewegungsmaschine in Form eines Sportwagens, aber ausgerüstet mit den gigantischen EM-Reifen von Bridgestone“, führt das Unternehmen ein Beispiel dafür vor Augen. Mindestens genauso beliebt erwies sich „der größte Reifen der Welt“, den Bridgestone am eigenen Messestand während der Bauma präsentierte.

Neben Renault auch Volvo mit Duraseal

Neben der Firma Renault Trucks, die auf der Nutzfahrzeug-IAA im Herbst letzten Jahres bereits Lkw auf Reifen mit der Goodyear-Sicherheitstechnologie Duraseal gezeigt hatte, zieht jetzt Volvo Trucks nach und will dieses Feature den Kunden in den Größen 12 R 22.5 und 13 R 22.5 für Antriebs- und Lenkachse ab Juli 2007 als Option anbieten.

Zu einem späteren Zeitpunkt sollen Reifen mit der Duraseal-Technologie, hergestellt im Reifenwerk Wittlich, auch in der Größe 385/65 R 22.5 angeboten werden..

Volvo entscheidet sich für Michelin und die „Durable Technologies“

Michelin und die Volvo Group haben den Vertrag über ihre weltweite Zusammenarbeit erneuert: Michelin liefert zukünftig Lkw-Reifen für die Erstausrüstung von Fahrzeugen, die Volvo in Europa sowie Nord- und Südamerika unter den Markennamen Volvo Trucks, Volvo Buses, Renault Trucks und Mack Trucks baut. Bereits seit Dezember 2003 arbeiten beide Unternehmen im Lkw-Bereich zusammen. Zukünftig profitieren die Kunden des Nutzfahrzeugherstellers darüber hinaus von der Entscheidung des schwedischen Lkw-Herstellers, Reifen mit den „Durable Technologies“ von Michelin zu ordern.

Diese neuartigen Pneus gewährleisten durch ihre besondere Konstruktion mehr Sicherheit und eine höhere Wirtschaftlichkeit, verspricht Michelin. „Wir freuen uns, dass die Volvo Group weiterhin auf Michelin vertraut, und wir sind stolz darauf, zum Wachstum und zur Weiterentwicklung unseres Partners auf internationaler Ebene beitragen zu können“, so Pete Selleck, Direktor der Produktlinie Michelin-Lkw-Reifen und Mitglied des Exekutivbeirats des Unternehmens. Mit dem neuen Vertrag sieht der Reifenhersteller seine Position als weltweit größter Reifenpartner der Volvo Group gefestigt.