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Neuzulassungen: Nur Deutschland und Luxemburg im Plus

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Die Neuzulassungen in Europa gehen weiter deutlich zurück. Wie der europäische Herstellerverband ACEA meldet, wurden im Februar in Europa nur noch 968.159 neue Autos zugelassen.

Dies entspricht einem Rückgang um 18,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Bemerkenswerte Ausnahme dabei ist Deutschland, wo im Februar mit 277.740 21,5 Prozent mehr Autos erstmals zugelassen wurden.

Dies sei auf die Umweltprämie zurückzuführen, so der Verband. Deutschland ist damit – neben Luxemburg – einzige Ausnahme in einem ansonsten überaus schwachen Markt. Zu den großen Verlieren unter den Automobilmarken zählen die PSA-Gruppe (Peugeot, Citroen; -25,3 Prozent), Daimler mit der Marke Mercedes (-34,2 Prozent) und die BMW-Gruppe (-29,2 Prozent).

Auch die Marke Saab brach europaweit mit minus 54,1 Prozent deutlich ein. Als positiv muss man da schon die Entwicklung von Volkswagen (-10,2 Prozent), Ford (-12,7 Prozent) und Fiat (-16,5 Prozent) bezeichnen.

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Winterkorn will stabiler Abnehmer der Continental bleiben

Martin Winterkorn hält zu seinen Lieferanten Continental und Schaeffler. Volkswagen bleibe “ein stabiler Abneher für die Produkte beider Unternehmen”, so der Vorstandsvorsitzende der Volkswagen AG. Das helfe auch, die Situation zu stabilisieren, wird Dr.

Zubehör-Vielfalt auf dem Volkswagen-Stand während der AMI

Auf dem Messestand von Volkswagen Zubehör auf der AMI (Auto Mobil International) in Leipzig können sich die Besucher über Neues und Bewährtes des Unternehmens informieren. Vom 27. März bis 5.

April 2009 präsentiert Volkswagen Zubehör eine vielfältige Produktauswahl aus den Bereichen Sport & Design, Räder & Reifen, Kommunikation, Transport, Komfort & Schutz, Service & Pflege sowie Lifestyle. “Auch mit unserer diesjährigen Präsenz auf der AMI in Leipzig wollen wir zeigen, dass das Produktspektrum von Volkswagen Zubehör für jede Zielgruppe und verschiedene Zwecke etwas Passendes im Angebot hat”, sagt Arnim Fischer, Leiter Produktmanagement und Marketing bei Volkswagen Zubehör..

Eine politische Antwort: Conti kerngesundes Unternehmen

Niedersachsens Ministerpräsident Christian Wulff gab gestern im ZDF seine Sicht der Dinge kund. “Die Einmischung” des Staates (das Land ist 20-%-Aktionär) bei Volkswagen sei eben historisch bedingt und der Autobauer sei ja auch sehr gut mit einem langfristig denkenden Aktionär gefahren. Continental bezeichnete Wulff als “kerngesundes Unternehmen” – sowie als “profitabelsten Reifenhersteller der Welt”.

Die Probleme seien durch die Schaeffler-Gruppe erst entstanden, die nun – sinngemäß – zu bluten habe. Dass Conti tief im Sumpf sitzt, einen Rekordverlust soeben erlitten hat und durch eine völlig überteuerte VDO-Akquisition – CEO Dr. Karl-Thomas Neumann: “VDO war sicher kein Schnäppchen” – auf einem über zehn Milliarden Euro hinausgehenden Schuldenberg sitzt, gar keine Dividende bezahlt und nicht ein Euro bis dato von Hannover nach Herzogenaurach geflossen ist, klammert Wulff aus.

Im Übrigen hat Continental aber bis heute überhaupt keine Anstalten gemacht, den Staat um Bürgschaften und ähnliche Unterstützung zu bitten. Es könnte allerdings darum gehen, bei der Herauslösung der Rubber Group behilflich zu sein. Dagegen wäre überhaupt nichts einzuwenden.

Allerdings könnte auch erwartet werden, dass sich die Länder, die von der Conti Rubber Group dank größter Fabriken profitieren – so Rumänien, Tschechien, die Slowakei und Portugal –, dann auch finanziell engagieren. Der Conti-Vorstand hat es stets abgelehnt, sich als rein deutsches Unternehmen zu sehen und dafür auch Gründe genannt. Nun, was gestern richtig war, kann heute nicht falsch sein.

Goodyear Dunlop präsentiert sich auf Volkswagen-Hausmessen

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Goodyear Dunlop VW Hausmesse

Die Abteilung Autohaus der Goodyear Dunlop Tires Germany GmbH präsentiert sich von Ende Februar bis Mitte März auf Hausmessen des Volkswagen-Service Deutschland, die als Treffpunkt zum Erfahrungsaustausch über aktuelle Markttrends und zeitgemäße Servicethemen gelten. Im Mittelpunkt des rund 50 Quadratmeter großen Messestandes des Reifenherstellers sollen in Hamburg, Sindelfingen und Baunatal natürlich einerseits die Produkte der beiden Marken Goodyear und Dunlop stehen, die Unternehmensangaben zufolge zahlreiche Freigaben für alle VW-Modelle besitzen. Andererseits will man dabei auch die neue Autohausmarketingkampagne (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete) zum Start der kommenden Sommersaison ins rechte Licht rücken, und darüber hinaus ist außerdem noch von “attraktiven Messeangeboten” für die Volkswagen-Partner die Rede.

Leser der Autozeitung wählen Abt Sportsline zur „Top Marke“

Über 20.000 Leser der Autozeitung haben bei der diesjährigen Wahl der “Top Marken” Abt Sportsline in der Kategorie der Tuner zu ihrer Nummer eins gekürt. Damit konnte sich das Unternehmen zum mittlerweile bereits zweiten Mal ganz vorne bei der Leserwahl des Magazins platzieren.

“Wir freuen uns über die Bestätigung unserer Arbeit durch die Leser der Autozeitung. Mit unseren neuen Modellen wie dem Golf VI, dem Scirocco und dem Q5 präsentieren wir auch im Jahr 2009 sportlich attraktive Fahrzeuge”, so Hans-Jürgen Abt, Geschäftsführer des in Kempten beheimateten Tuners..

Marathonfahrt mit Erdgasantrieb auf Conti-Reifen

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Conti Erdgasmarathonfahrt

Der Continental-Konzern unterstützt Rainer Zietlow bei seiner Rekordfahrt mit einem von Erdgas angetriebenen Fahrzeug, in deren Rahmen der Mannheimer innerhalb von 80 Tagen alle 800 Erdgastankstellen in Deutschland ansteuern und so für Erdgas als Kraftstoff werben sowie zugleich den guten Ausbau des Erdgastankstellennetzes in Deutschland demonstrieren will. Zietlows VW Passat 1.4 TSI EcoFuel ist deswegen nicht nur mit Reifen aus der “WinterContact”-Produktfamilie des Herstellers ausgerüstet, sondern zudem noch mit dem von der Continental-Division Interior entwickelten Navigationssystem “VW RNS 510” und Kartendaten von Navteq.

Dabei strebt der Rekordfahrer bei seiner Tour durchschnittliche Kraftstoffkosten von 4,35 Euro je 100 Kilometer an. Start der 20.000 Kilometer langen Tour war am 7.

Januar im bayerischen Irschenberg, das Ziel in Westerland/Sylt will Zietlow am 22. März erreicht haben.

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Pirelli eröffnet „Tire Campus“ in China

Mitte Januar hat Pirelli seinen neuesten “Tire Campus” in Yanzhou (Shandong/China) eröffnet. Entsprechende Schulungseinrichtungen, die unter anderem die Vernetzung aller Unternehmensbereiche verbessern sowie der Weiterentwicklung der Fähigkeiten rund um die Produkte und Services des Konzernes fördern sollen, betreibt der Reifenhersteller bereits in Mailand (Italien), in der Türkei, Brasilien und Ägypten. Sie werden demnach sowohl für die Schulung eigener Mitarbeiter als auch für Weiterbildungsmaßnahmen von Händlern, Kunden oder Verkäufern genutzt.

Seit 2005 sollen bereits mehr als 2.000 Teilnehmer entsprechende Schulungen in einem “Tire Campus” des Unternehmens absolviert haben, wobei – wie es heißt – die Einrichtungen zudem noch von externen Organisationen und Institutionen genutzt werden. “Die Einweihung des ‚Tire Campus’ hier in China ist ein weiterer Beleg dafür, dass Pirelli innerhalb der Reifenindustrie und dabei insbesondere im Highend-Segment eine führende Rolle spielt”, so Giuseppe Cattaneo, CEO von Pirelli China.

Das neue Schulungszentrum sei mit modernstem Equipment ausgestattet, um Weiterbildungsmaßnahmen, welche schwerpunktmäßig den technischen und kaufmännischen Bereich sowie Themen rund um das Management abdecken sollen, auf der Höhe der Zeit anbieten zu können. Allein für dieses Jahr geht man bei Pirelli von schätzungsweise 500 Teilnehmern an den Trainingsprogrammen aus..

Abt Sportsline präsentiert sich beim „Tokyo Auto Salon“

Abt Tokyo Auto Salon

Parallel zur Detroit Auto Show fand vom 9. bis 11. Januar der “Tokyo Auto Salon” – Asiens Leitmesse für die Automobilindustrie – statt.

Mehr als 300 Aussteller sollen sich in diesem Jahr dort mit über 600 Fahrzeugen präsentiert haben. Mit dabei auch der Tuner Abt Sportsline, der zusammen mit der Lager Cooperation dem überwiegend japanischen Publikum seine Interpretationen des Volkswagen Touareg und des Audi S4 vorgestellt hat. “Die Teilnahme am ‚Tokyo Auto Salon’ zeigt den Stellenwert, den der asiatische Markt für Abt Sportsline hat”, so Abt-Asia-Geschäftsführer Wolfgang Kitzeder.

“Turanza ER300 Ecopia” kommt dieses Jahr nach Europa

ER300 Ecopia

Ab April will Bridgestone nach und nach das Reifenmodell “Turanza ER300 Ecopia” im europäischen Markt einführen, wobei der Hersteller den Namenszusatz “Ecopia” als Kennzeichnung für besonders energieeffiziente Reifen in seiner Produktpalette versteht. Bislang waren “Ecopia”-Reifen ausschließlich dem Heimatmarkt des Unternehmens vorbehalten, auch wenn Volkswagen 1998 sein Dreiliterauto auf Basis des Lupo bereits mit dem rollwiderstandsoptimierten “B381 Ecopia” ausrüstete. Heute – so Bridgestone – würden einige Versionen solcher Modelle wie der Opel Insignia oder die S-Klasse von Mercedes-Benz allerdings ebenso mit “Ecopia”-Bereifung als Erstausrüstung ausgeliefert wie etwa der Toyota IQ mit einem ganz neuen Vertreter aus dieser Produktfamilie (die NEUE REIFENZEITUNG berichtete).

Dank einer speziellen, auf Nanopartikeltechnologie basierender Laufflächenmischung weisen “Ecopia”-Reifen demnach einen niedrigeren Rollwiderstand auf als Standardreifen und könnten somit einen Beitrag zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauches und der Kohlendioxidemissionen leisten. Und das Ganze noch kombiniert mit einer verbesserten Nasshaftung, verspricht der Hersteller. “Reifen können bei der Reduzierung des Kraftstoffverbrauches eine Rolle spielen.

Die Einführung der ‚Ecopia’-Produktrange sehen wir als wichtigen Schritt im Hinblick darauf, die heutigen Anforderungen der Verbraucher zu erfüllen, die sich sichere und zugleich Kraftstoff sparende Reifen wünschen”, meint Gerry Duffy, Vizepräsident Verkauf und Marketing bei Bridgestone Europe. Seinen Worten zufolge soll der Startschuss für die Europaeinführung des “Turanza ER300 Ecopia” im Rahmen des Genfer Automobilsalons im März fallen.

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