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US-Autoabsatz weitaus besser als erwartet

Das Angebot nicht zu verzinsender Kredite hat sich für General Motors und Ford offenbar ausgezahlt. Auch BMW und Porsche konnten auf dem US-Markt zulegen, Mercedes-Benz und Audi entwickelten sich rückläufig, VW blieb unverändert. Insgesamt wurden im Juli in den USA 1,52 Millionen Fahrzeuge verkauft.

Für Daimler-Chrysler war der Absatz von Mercedes-Pkw im Juli rückläufig. 14.937 Auslieferungen bedeuten 7,5 Prozent weniger als im entsprechenden Vorjahresmonat.

Der C-Klasse-Absatz lief sehr gut, Absatzprobleme bereiteten einige andere Modelle. Aufs Gesamtjahr gesehen liegt Daimler-Chrysler gegenüber dem Vorjahr aber immer noch mit 1,3 Prozent im Plus. Porsche verkaufte im Juli 2286 Sportwagen, liegt allerdings bezogen auf das Gesamtjahr knapp zehn Prozent hinter den letztjährigen Absatzzahlen zurück.

BMW erhöhte den Absatz im Juli in den USA um 15 Prozent auf 21.955 Autos (inklusive 2866 Minis). Insgesamt liegt BMW nach sieben Monaten 16 Prozent über dem Vorjahr.

VW of America steigerte den Juli-Verkauf um 0,3 Prozent auf 32.100 Autos, liegt insgesamt bis Juli um etwa 1,4 Prozent unter den Vorjahreszahlen. GM erhöhte mit seiner Nullzins-Finanzierung die Auslieferungen im heimischen Markt um 24 Prozent auf 465.

843 Fahrzeuge. Auch Ford profitierte vom Angebot eines zinslosen Autokredites und verkaufte im Juli 319.975 Autos und damit 1,5 Prozent mehr als im vorigen Jahr.

Der Chrysler-Absatz fiel um vier Prozent auf 185.602 Stück. Ford steigerte seinen US-Absatz einschließlich Jaguar, Land Rover und Volvo um 1,5 Prozent auf 319.

975 Autos. Insgesamt lief der US-Automarkt im Juli besser als erwartet. Insgesamt wurden bis Juni 18,09 Millionen Fahrzeuge abgesetzt, Analysten hatten im Juli mit einem Absatz von 17,3 Millionen Einheiten gerechnet.

Volkswagen AG: „Marketperformer“

Vor dem Hintergrund der vom Unternehmen reduzierten Prognosen für das Gesamtjahr 2002 haben die Analysten der amerikanischen Investmentbank Goldman Sachs ihre Gewinnschätzung je Aktie für Volkswagen für das Jahr 2002 von 7,00 Euro auf 6,48 Euro und für das Jahr 2003 von 7,35 Euro auf 7,01 Euro nach unten angepasst. Die vorgelegten Zahlen zum zweiten Quartal waren jedoch sehr gut. Allerdings kann die Unsicherheit, angesichts der Dollarschwäche sowie der Vielzahl der neuen Modelle die zur Einführung anstehen, anhalten.

Volkswagen-Aktien werden empfohlen

Die Investmentbank UBS Warburg hat Aktien der Volkswagen AG auf „Strong Buy“ gesetzt. Die Analysten sehen das Kursziel nun bei 60 Euro. Der Kurs lag gestern unter 44 Euro.

Phaeton serienmäßig mit TSS von Beru

Das VW-Flaggschiff Phaeton wird serienmäßig mit dem Reifendruck-Kontrollsystem TSS (Tire Safety System) von Beru ausgerüstet. Die gleichen Radelektroniken wie beim Phaeton hatte VW auch bei Rekordfahrten des Sportwagen-Prototyps W 12 auf dem Hochgeschwindigkeitskurs von Nardo (Süditalien) eingesetzt und bis ca. 360 km/h ohne Ausfälle gefahren.

Promotion für die BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft in der Tuningszene

Am 29. Juni startet mit dem 42. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen der fünfte Lauf der BFGoodrich Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring.

Für alle, die nicht live dabei sein können, wird „MOTODROM – das DSF Motorsportmagazin“ am 2. Juli ab 22:30 eine Zusammenfassung im Fernsehen senden. Doch nicht nur auf diese Weise will der Reifenhersteller auf sein Motorsportengagement aufmerksam machen, sondern er bewirbt die Langstreckenmeisterschaft auch direkt bei verschiedenen Treffen der Tuningszene.

24-Zoll-Rad zur Automechanika angekündigt

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Die auf den Geländewagenzubehörbereich spezialisierte Excentric GmbH (Bremen) hat ihre Produktpalette aktuell mit Exklusivrädern des Herstellers ATP erweitert. Und das in Form der beiden „Benzis“ und „Inox“ genannten Modellen auch gleich mit zwei Neuheiten für den Sommer 2002, die nach Aussagen der Bremer in diversen Varianten in 17 und 18 Zoll verfügbar sind. Größenmäßig kräftig nachlegen will Excentric zur Automechanika: Dann nämlich soll ein 24-Zoll-Rad speziell für die Luxusklasse der Geländewagen (Porsche Cayenne, Mercedes ML, VW Tuareg, BMW X5) vorgestellt werden.

VW wird in Belgien bestreikt

Volkswagen sah sich gezwungen, die Produktion im Werk in Belgien am Freitag wegen einer Demonstration vor dem Werksgelände vorübergehend einzustellen, weil die Lieferantenzufahrt blockiert wurde. Die Beschäftigten des Zulieferers Johnson Control Automotive, Lieferant von Autositzen, hatten die Blockade erzwungen. Nach VW-Angaben kostet jeder Streiktag bis zu zwei Millionen Euro täglich.

Nur BMW trotzt dem Trend

Die jüngste Zulassungsstatistik des KBA bis Mai 2002 zeigt es: Einzig BMW konnte sich der äußerst schwachen Automobilkonjunktur entziehen und verkaufte bis Mai mehr Autos als im Vorjahr. DaimlerChrysler und Ford gewannen zwar Marktanteile, doch die Absatzzahlen blieben rückläufig. Der Marktanteil des VW-Konzerns (VW, Audi, Seat, Skoda) ging um 0,7 Prozent auf 29,5 Prozent zurück.

Volkswagen Group Award für Produktqualität geht an Michelin

Reifenhersteller Michelin ist am 3. Juni 2002 in der Gläsernen Manufaktur in Dresden mit dem Volkswagen Group Award ausgezeichnet worden. Michelin erhielt die Auszeichnung in der Kategorie Produktqualität und ist der einzige Reifenhersteller unter den Preisträgern.

Die in dieser Form erstmals verliehene Auszeichnung des Volkswagen-Konzern wurde an die 25 weltweit besten Lieferanten in den Bereichen Entwicklungskompetenz, Produktqualität, unternehmerische Leistung, Logistik und Umweltschutz vergeben. Die Preisträger wurden aus weltweit rund 6.500 Zulieferern ausgewählt und kommen aus vier Ländern Europas sowie den USA und Japan.

Den Volkswagen Group Award überreichten Dr. Bernd Pischetsrieder, Vorsitzender des Vorstands der Volkswagen AG, und Francisco Javier Garcia Sanz, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG für den Geschäftsbereich Beschaffung. „Diese Auszeichnung ist ein guter Beleg für unser funktionierendes Qualitätsmanagement und bestätigt uns darin, weiterhin kompromisslos auf Qualität zu setzen“, sagte John Grimaldi, Direktor Pkw-Reifen Erstausrüstung bei Michelin.

Das neue Konzept des Volkswagen Group Award folgt einem ganzheitlichen Ansatz, wonach die Summe der Leistungen der Lieferanten ausgezeichnet werden. Die Forderung nach einer hohen Produktqualität sei dabei ein ganz wichtiger Faktor, „denn nur wenn die Zulieferer den Konzern mit der entsprechenden Teile-Qualität versorgen, könne eine entsprechende Gesamtprodukt-Qualität für den Kunden erzeugt werden“, so Garcia Sanz..

VW Phaeton fährt auf Luftfeder-Fahrwerk von Continental

Als erste Limousine der automobilen Oberklasse verfügt der VW Phaeton serienmäßig über ein volltragendes Luftfeder-Fahrwerk, das über eine kontinuierlich verstellbare semiaktive Dämpferregelung verfügt. Dieses von Continental Automotive Systems als Systemlieferant gemeinsam mit Volkswagen entwickelte Fahrwerk, die so genannte „Electronic Air Suspension“ (EAS), soll es den Zielkonflikt zwischen bestem Federungskomfort und agilem Handling dadurch entschärfen, dass beladungs- und fahrsituationsabhängig an jedem Rad stufenlos die optimale Dämpfkraft einstellt und zudem automatisch das Höhenniveau regelt. Nach Aussagen von Continental wird diese Technologie noch in diesem Jahr in weiteren deutschen Automobilen der Premiumklasse debütieren.